Hier findet Ihr alle Spielberichte einer Saison.
Saison 2017/18
Pokal Achtelfinale
Grimmener SV – Tribseeser SV 5:1 (4:0)
Mit Spannung wurde dieses Spiel erwartet,gab es doch die letzten Partien zwischen beiden Kontrahenten immer Spektakel pur.Im Vorjahr war dieses Match das Pokalhalbfinale, welches die Tribseeser mit 1:3 für sich entscheiden konnten.Die GSV Oldies mussten kurzfristig den Ausfall ihres Trainers verkraften und so übernahm Nummer 23 die heikle Aufgabe.Was sollte nun werden, ohne die allseits beliebten,akribisch ausgearbeiteten Ansprachen des Meistercoaches?Nummer 23 setzte auf Fritz Walter Wetter.Das hatte ihm bereits am Vorabend sein frisch eingeglaster Laubfrosch „Kachelmann“ verraten als dieser wiederholt am Glasboden verharrte.Also war die klare Vorgabe, gutes Schuhwerk,Neopren-Schlüpper und flache Pässe.
Das Spiel war von Beginn an ausgeglichen und kein Team konnte einen entscheidenden Vorteil erzwingen.Nach einem Abspielfehler der Gäste prallte der Ball dann recht unfreiwillig in den Lauf von Frank Busemann und dieser vollstreckte sicher zum 1:0.Den Doppelpack unseres Zehnkämpers begünstigte erneut ein Fehler der Abwehr,als der letzte Mann eine Flanke mustergültig in seinen Lauf verlängerte und er erneut abgezockt verwandelte.2:0 und es kam noch besser.Der junge Marcel,schon seit Wochen mit Einzeltraining am Einwurfpendel,schleuderte das Gerät an den Fünfmeterraum, wo Uwe Hohn spektakulär mit dem Hinterkopf über den Keeper hinweg zum 3:0 ins lange Eck vollendete.Eine irre Phase…und es wurde noch schlimmer für die Gäste,denn nun gelang den GSV Oldies fast alles.Nach einem schönen Angriff wird der Ball am 16er quergelegt und das tapfere Schneiderlein trifft mit vollem Risiko wunderschön ins Dreiangel.4:0 und Halbzeit.
Das in Halbzeit 2 nicht mehr viel passierte, war aufgrund des Spielstandes fast zwangsläufig.Der Olympiazweite im Zehnkampf von Atlanta machte seinen Dreierpack nach schöner Vorarbeit von rechts perfekt und den Gästen gelang nach einer Ecke noch der Ehrentreffer zum 1:5.
Damit überwintern die GSV Oldies im Pokal und ziehen ins Viertelfinale ein.
1:0 Krüger
2:0 Krüger
3:0 Pagels
4:0 Schneider
5:0 Krüger
5:1
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7.Spieltag
Grimmener SV – SG Empor Richtenberg 1:5 (1:3)
Im letzten Vorrundenspiel trafen die GSV Oldies auf den Tabellenführer aus Richtenberg.Da beide Teams bereits für die Endrunde qualifiziert waren, ging es im Prinzip um nichts mehr.Könnte man zumindestens meinen.Allerdings hatte diese Einstellung wohl nur der GSV, denn die Gäste gaben von Beginn an Vollgas und die Heimmannschaft war sofort unter permanentem Dauerdruck.Leider hatte der GSV in dieser Phase überhaupt keine Antwort auf das Pressing der Richtenberger parat und so klingelte es folgerichtig 3x im Grimmener Gehäuse.Kurz vor dem Halbzeitpfiff verkürzte Uwe Hohn noch auf 1:3.Damit ging es dann in die Pause und die GSV Oldies waren mit den 3 Gegentreffern noch gut bedient.Überraschenderweise dann ein völlig anderes Bild in Halbzeit 2.Der GSV machte das Spiel und setzte die Gäste nun ihrerseits permanent unter Druck.Leider konnte sich die Mannschaft für ihre gute Leistung nicht belohnen und der Gast zeigte wie man es besser macht.2 gute Aktionen reichten den Richtenbergern zu 2 weiteren Toren und so stand am Ende mit 1:5 eine ordentliche Wucht zu Buche.Man sollte sich jetzt an der 2.Halbzeit orientieren, dann muss einem um den GSV nicht bange sein.
0:1
0:2
0:3
1:3 Pagels
1:4
1:5
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6.Spieltag
Tribseeser SV – Grimmener SV 0:0
Als Fast-Rentner an einem Sonntag Morgen Fussball spielen zu müssen, anstatt wie sonst üblich das Frühstücksei und wohligen Kaffeeduft du geniessen, ist eh schon schwer gewöhnungsbedürftig.Aber was die Oldies das GSV am Sonntag früh erwartete…war das pure Grauen.
Beide Teams hatten sich die letzten Jahre immer schöne Duelle auf Augenhöhe geliefert.Auch diesmal sprach bei herrlichem Sonnenschein viel dafür.Allerdings hatten beide Teams nicht die Rechnung mit der oder dem großen Unbekannten gemacht.
Es könnte sich wie folgt zugetragen haben.
Als Herr Grauerstar am Sonntag früh um 3:17 Uhr durch ein lautes Geräusch erwacht,ist die Welt noch in Ordnung.
Schlaftrunken taumelt er zum Fenster und sieht noch die Rücklichter eines LKWs.Umzugsfirma Packmichaus kann er eindeutig erkennen und leicht verwundert schlendert er weiter in Richtung Küche.Sofort fällt sein Blick auf einen kleinen rosa Zettel welcher auf dem Küchtisch liegt.“Es ging einfach nicht mehr so weiter.Ich verlasse dich und nehme all meine Sachen mit.
Ich ziehe zurück nach Grimmen. Tschüß Kerstin“
Eine erste Panikattacke überkommt ihn und mit weichen Beinen stürzt er Richtung Wohnzimmer.Ja, die Panik war gerechtfertigt…nur noch die alte Auslegware und sein alter Lieblingsschlüpper liegen da.
Zurück nach Grimmen,zurück nach Grimmen…immer wieder hallen diese Worte wie Donnerschläge in seinem Kopf.Grimmen,Grimmen,Grimmen…da war doch was.Er war um 10:00 Uhr für das Ü35 Spiel Tribsees gegen Grimmen als Schiedsrichter angesetzt.Grimmen,Grimmen…die sollen sich schon mal warm anziehen.
„Ich ziehe zurück nach Grimmen. Tschüß Kerstin“ …
Pünktlich um 10:00 Uhr wird die Partie in Tribsees angepfiffen.Trotz einiger Personalsorgen sind die GSV Oldies von Beginn an gut im Spiel und müssen eigentlich nach 10 Minuten mindestens mit 0:2 in Führung liegen.Vor allem über die Außen bringen der Steuerberater und der junge Marcel immer wieder gefährliche Flanken vor das Tor.Tavarisch Solnze treibt im Mittelfeld immer wieder gut an und verteilt klug die Bälle.Nur die Chancenverwertung ist mangelhaft oder leicht schneiderig wie man in Insiderkreisen sagt. 🙂
Soweit so gut…
Dann ist plötzlich Uwe Hohn auf und davon,legt sich den Ball am letzten Mann vorbei und wird klar gefoult.In diesem Moment muss es im Kopf von Herrn Grauerstar losgegangen sein ,denn ab da begann das Theater.Für keinen Spieler und Zuschauer verständlich ließ er weiter spielen und der Gastgeber nutzte diese Situation folgerichtig für einen eigenen Konter aus.Tavarisch ließ sich, aufgebracht wie alle anderen zu der Frage „ob er denn seine Kontaktlinsen nicht dabei hätte“ hinreissen und wurde daraufhin mit glatt Rot vom Platz gestellt.Eine extrem harte Entscheidung wenn man bedenkt was sich die Schiries sonst teilweise anhören müssen.Man darf das natürlich auch nicht schön reden und könnte es wenn man ganz kleinlich ist sogar als regelkonform vertreten.Aber naja…
Jedenfalls wurde von da an jegliche Linie verloren und was folgte war teilweise Slapstick allererster Güte.Auch der Gastgeber durfte das in der nächsten Szene erfahren.Als der Grimmener Ex-Stürmer eine Flanke von rechts in den Strafraum schlägt, rutscht ihm der Ball ab und wird so unfreiwillig zum Torschuss.Der Ball wird immer länger und geht schließlich an den Innenpfosten und von da wohl ins Tor.Den herausspringenden Ball will Dr.Freud voller Wut über den Gegentreffer nochmal ins Netz dreschen,aber Nieeeeels hält einfach mal die Hacke hoch und klärt damit kurz vor der Torlinie.Zum Glück…denn für unseren Hauptdarsteller geht das Spiel ganz klar weiter.Von diesem Schock sollten sich die Gastgeber bis zum Ende nicht mehr erholen.Die dezimierten Gäste liefern danach eine Abwehrschlacht vom feinsten, garniert von einer Unmenge merkwürdiger Schiedsrichterentscheidungen.Teilweise war es schon so peinlich das selbst die Zuschauer keine Lust mehr hatten das Heimteam anzufeuern.Als das Spiel dann endlich aus war, waren alle froh diese Farce einfach nur hinter sich zu haben.Man muss in diesem Fall eindeutig sagen das es bis zum Ende ein absolut faires Spiel von beiden Seiten war und die Teams glücklicherweise nicht zu einer weiteren Eskalation beitrugen.
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5.Spieltag
FSV Klevenow – Grimmener SV 1:4 (0:1)
0:1 Sonnenberg
0:2 Sonnenberg
0:3 Schneider
1:3 Grünwald
1:4 Sonnenberg
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4.Spieltag
SV Kandelin – Grimmener SV 3:0 (2:0)
1:0 Stübe
2:0 Reimus
3:0 Stübe
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3.Spieltag
Grimmener SV – Traktor Kirchdorf 4:0 (3:0)
Meckern auf hohem Niveau
Rein vom Ergebnis her, waren alle zufrieden mit dem zweiten Saisonauftitt der GSV Oldies.Man sollte auch nicht immer das Achselhaar in der Suppe suchen,allerdings war es schon harte Kost was die Oldies den Zuschauern am Freitag Abend anboten.Kaum Bewegung,schlechtes Paßspiel und teilweise ein wildes Durcheinander auf einzelnen Positionen.Man hätte fast denken können, der Coach hätte das als Taktik gewählt um den Gegner zu verwirren.Wenn das gewollt war, ist es gelungen. 🙂
Kirchdorf kam jedenfalls überhaupt nicht ins Spiel in der ersten Halbzeit.Der GSV konnte aus den oben genannten Gründen allerdings auch kein Kapital daraus schlagen.So dauerte bis zur 23.Minute als Tavarisch Solnze auf Hr.Seidel durchsteckte und dieser volley zum 1:0 in die Maschen vollstreckte.Das Tor löste etwas die Verkrampfungen im GSV Spiel und bis zur Halbzeit konnte ein 3:0 Vorsprung erzielt werden.Tavarisch erzielte nach schönem Direktspiel das 2:0 und per Fernschuß erhöhte er auf 3:0.In der Halbzeit war dem Coach eine gewisse Missmutigkeit anzumerken,aber das Ergebnis passte und so gab es nur ein paar Stellschrauben, an denen gedreht werden sollte.Leider wurde es nicht besser.Im Gegenteil,die Gäste kamen nun ihrerseits ins Spiel,ohne aber wirklich gefährlich zu werden.Positiv kann man in jedem Fall die Abwehrarbeit erwähnen.Hier hatten der Opi ohne Haare und seine Nebenleute, Dr.Freud und der lange Rene alles im Griff und ließen nicht eine wirkliche Großchance der Gäste zu.Kurz vor dem Ende köpfte Dr.Freud in den Lauf unseres Vorzeige Speerwerfers und dieser vollendete fulminant in den rechten Winkel des Tores.Dann war Schluß und es stand ein sicherer 4:0 Heimsieg auf der Habenseite.
1:0 Behnke
2:0 Sonnenberg
3:0 Sonnenberg
4:0 Pagels
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2.Spieltag
Grimmener SV – SV Abtshagen 3:1 (1:0)
Steffens`s Day
Zum Saisonauftakt empfingen die Graumelierten des GSV gleich den frischgebackenen Tabellenführer aus Abtshagen.Frisch trifft es ganz gut ,denn die Gäste hatte einige neue und jüngere Kräfte am Start.Dem mussten die Oldies des GSV notgedrungen die geballte Erfahrung von 23.456 Erstligaspielen und 523 Kindergeburtstagen entgegen setzen.Aber Not macht bekanntlich erfinderisch und deshalb hatte Meistercoach Günter natürlich wieder einige Karo Damen im Ärmel.So stand Herr Amsel nach gefühlten 324 Wochen gleich in der Startelf und auch die nächste Personalie hatte es in sich.
Die 23 lief mit der Nummer 5 auf der 10 auf. (ist doch verständlich oder 🙂 )
Es hatte den ganzen Tag geschüttet,Fritz-Walter-Wetter also…leider hatten wir diesen nicht im Team also brachte auch der Regen keinen Vorteil.Günter wollte flache und präzise Bälle und genau das setzte das Team von Beginn an sehr gut um.Frei nach dem Motto,gib dem jüngeren,schnelleren Gegner erst gar nicht Ball,ließen die Oldies die Kugel gut laufen.Die Anspiele auf die beiden agilen fast 50er im Sturm kamen direkt auf den Fuß, wie im Matchplan des Coaches vorgesehen.Die Überraschung des Spieles waren allerdings die sehr guten Ecken von Nummer 23.Leider überraschte er damit nicht nur die Gegner ,sondern auch die eigenen Mitspieler.Unser Wahlfranzburger verpasste so 2x die fast sichere Führung ,aber scheinbar schockiert über die guten Ecken (für gewöhnlich ein klarer Schwachpunkt seit Jahren), vergab er völlig frei stehend.Aber die 23 hatte noch nicht genug.Aus knapp 30m chippte er einen Ball auf den einlaufenen IM Maik in den Strafraum.Dieser verpasste nur um 2,3cm mit der Fußspitze den Ball,iritierte aber damit den Torhüter so das der Ball direkt ins Tor segelte. 1:0 durch einen 30m Schuß von Nummer 23! Danke Maik, das dürfen wir uns jetzt die nächsten Jahre ,Woche für Woche anhören.Gegen Ende der ersten Halbzeit kam der Gast nochmal kurz auf ,aber Amsel,Drossel,Fink und Star hatten hinten alles im Griff.
Der Coach war zufrieden und bemängelte nur die schlechte Chancenverwertung denn ein 2:0 wäre mindestens verdient gewesen.
Zur Halbzeit kam dann der jüngere Steffen,ein ehemaliger moderner Fünfkämpfer, ins Spiel und versaute uns erstmal schön unseren Altersschnitt.Der Meistercoach hatte mal wieder sein bronzenes Händchen bewiesen,denn nur 5 min später stand es 2:0.Der Steuerberater hatte klug aufgelegt und Steffen machte aus äußerst spitzem Winkel das 2:0.Feine Sache das war…!
Da scheinbar heute alles über den Namen Steffen lief,war nun wieder die 23 dran.Leider legte er dem Gegner den Ball in den Lauf und dieser verwertete den Konter eiskalt mit schönem Pfund unter die Latte zum 2:1 Anschlußtreffer.Nun war wieder Spannung in der Partie und kurzzeitig wogte das Spiel hin und her.Dann war wieder Steffen-Time.Einen Ball der 23 konnte die Abwehr der Abtshäger noch klären,aber unser Speerwurfeuropameister setzte stark nach und verlängerte den Ball Richtung Tor.Dort kam unser Fünfkämpfer mit Pferd,Pistole,Degen und Badehose angerannt und wollte den Ball volley in die Maschen dreschen.Er verfehlte aber 80% des Spielgerätes…aber die verbliebenen 20% reichten aus,damit der Ball ganz langsam über die Linie trudelte.3:1 und Schicht im Schacht.Danach passierte nicht mehr viel und am Ende stand ein so nicht zu erwartender 3:1 Auftaktsieg der GSV Oldies gegen den SV Abtshagen.
1:0 Schröder
2:0 Krüger
2:1
3:1 Krüger
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Saison 2016/17
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Liga NVP-RÜG Süd-West 18.Spieltag
Grimmener SV – Traktor Kirchdorf 3:1 (1:0)
GSV Oldies holen den Staffelsieg
„Da ist das Ding“, hallte es durch die altehrwürdigen Hallen des Grimmener Sportvereins.Herr Amsel wollte den „Ersatzpokal“ gar nicht mehr loslassen und liess in voller Inbrunst ein „Zicke-Zacke“ folgen.3 Jahre hatten die Oldies des GSV warten müssen um wieder einen Staffelsieg einzufahren.Nun spielt man gegen den großen Favoriten Pommern Stralsund um den Titel im Land Nordvorpommern-Rügen.
Aber am Mittwoch war erst einmal feiern angesagt für unsere Altgedienten.Vor dem entscheidenden Spiel gegen Kirchdorf benötigte der GSV noch einen Punkt zum Titel und so griff Günter wieder tief in die Trickkiste.Seine Ansprache hatte wieder Kultcharakter und scheinbar fand er die richtigen Worte, denn dem Gastgeber gelang ein Blitzstart.Nach schönem Paß von Nummer 23 auf Uwe Hohn,versenkte dieser den Ball aus 104m unter die Latte zum 1:0.Das sollte doch Ruhe ins Spiel bringen, dachte man, aber falsch gedacht.Ab sofort begann ein Fehlpassfestival das seines Gleichen suchte.War das die Forderung des Coaches? Spielt bitte so viele Fehlpässe, das dies selbst den Gegner überrascht?Das Konzept schien aufzugehen,denn auch der Gast aus Kirchdorf beteiligte sich nun am munteren Ballverlustgegurke.
In der Pause wurde fleißig umgestellt und zur Belohnung gabs prompt den 1:1 Ausgleich.Zur Erinnerung,den GSV Oldies reichte ein Punkt,aber wie schon so oft in solchen Spielen, ging es munter nach vorne und alle wollten auf das 2:0 spielen.Das werden wir wohl nie lernen… 🙂
Nachdem wir also bei 1:0 Führung ein Kontertor gefressen hatten und auch danach teilweise vogelwild verteidigten, bekamen wir doch wieder Ruhe ins Spiel.Der Zehner konnte einige wichtige Bälle gewinnen und so langsam kontrollierte der GSV wieder das Spiel.Als Doc Nierental, auf Paß vom Steuerberater,das erlösende 2:1 erzielte,waren doch einige Steine zu hören,welche auf den Boden aufschlugen.Kurz vor Schluß schlug Herr Seidel einen schönen Diagonalball in den Lauf von Uwe Hohn und dieser machte technisch hochwertig mit dem 3:1 seinen Doppelpack perfekt und entschied diese Partie für die GSV Oldies.Als kurz danach Herr Amsel völlig freistehend den Pfosten traf, brodelte der Hexenkessel Jahn-Sportpark.Dann war Schluß und die GSV Oldies konnten so langsam in den Feiermodus schalten.
Tore:
1:0 Pagels
1:1
2:1 Herzberg
3:1 Pagels
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Liga NVP-RÜG Süd-West 16.Spieltag
FSV Klevenow – Grimmener SV 2:4 (0:2)
Titel zum Greifen nah
Nach dem Sieg im letzten Auswärtsspiel benötigen die GSV Oldies nun noch einen Punkt aus den beiden letzten Spielen zum Staffelsieg.Am 24.05. im Heimspiel gegen Kirchdorf kann der GSV erstmals den Sack zu machen.In Klevenow kamen die Gäste nur schwer in Tritt.Man hatte zwar klare Feldvorteile,aber der letzte Pass wurde oft zu ungenau gespielt und so machte man sich gegen tief stehende Gastgeber das Leben selber schwer.So fiel das 1:0 für Grimmen fast aus dem Nichts.Nach einem etwas zu langem Ball setzte unser Top-Leichtathlet gut nach und spielte einen feinen Rückpass,den der der den Ball verschluckt hat,sicher ins lange Eck zur Führung verwertete.Nach dem 1:0 war der GSV nun besser im Spiel und hatte einige dicke Dinger um auf 2:0 zu erhöhen.Dieses kam dann zu einem psychologisch günstigen Moment,wie man so sagt,nämlich direkt mit dem Abpfiff.Doc Nierental setzte sich stark im 1:1 durch und wurde elfmeterreif gelegt.Den fälligen Strafstoß verwandelte der Steuerberater sicher zum 2:0.Danach war direkt Halbzeit.
Interimscoach Vossikules vertrat heute Coach Günter,welcher zu wichtigen Vertragsverhandlungen in Warschau war.Er war unzufrieden mit der läuferischen Leistung des Teams und wechselte dementsprechend schon in der Halbzeit.Mit dem Wiederanpfiff hatte der GSV eine dicke Gelegenheit zum 0:3,verpasste diese aber knapp.Fast mit dem Gegenzug dann der 1:2 Anschluß,als der GSV einen bereits gesicherten Ball dem Gegner wieder in die Füße spielte.Dann folgte ein Chipball auf den völlig freien Krabbe und dieser ließ sich den Hochkaräter nicht entgehen und verkürzte.Fast postwendend dann das 1:3 als Öko auf links schön freigespielt wird,am Gegenspieler vorbei zieht und oben links einschweißt.Das war wichtig und sollte nun wieder Ruhe ins Spiel bringen.Aber erneut fällt postwendend ein Tor.Diesmal für die Gastgeber.Erneut sieht die GSV Abwehr nicht gut aus als man wieder einmal einen schon erkämpften Ball leichtfertig herschenkte und erneut Krabbe mit schönem Direktschuß auf 2:3 verkürzte.Das hatte man auf GSV Seite nun wirklich nicht gebraucht und nun wurde es ein offenes Spiel.Die Entscheidung dann aus einer eher harmlosen Situation.Ecke GSV Oldies und Öko…nein…doch…schießt die Ecke direkt ins Tor.Wahnsinn…2:4 und das wars dann auch.
Tore:
0:1 Behnke
0:2 Zühlsdorf (Elfmeter)
1:2 Krabbe
1:3 Schneider
2:3 Krabbe
2:4 Schneider (direkte Ecke)
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Liga NVP-RÜG Süd-West 15.Spieltag
SG Empor Richtenberg – Grimmener SV 0:0
GSV Oldies mit großem Schritt Richtung Meisterschaft
Am Freitag kam es zum mit Spannung erwartetem Duell des Tabellenzweiten aus Richtenberg gegen den Tabellenführer aus Grimmen.Die Oldies vom GSV wollten den Schwung aus dem Kandelin Spiel mitnehmen und hier nicht verlieren.So zumindestens lautete die Vorgabe des Coaches.Erstmals gab es keine Veränderungen in der Startaufstellung und die GSV Oldies kamen gut ins Spiel.In der Konsequenz fehlte es nur an Nuancen um in Abschlusssituationen zu kommen, aber spielerisch war man voll dabei.Nach knapp 10min kam der Gastgeber dann besser ins Spiel und dominierte in der Folge die Partie ohne aber gefährlich vors GSV Tor zu kommen.Ein Abschluß zentral auf den Keeper und 2 Kopfbälle übers Tor war die doch eher magere Ausbeute der Gastgeber bis zur Halbzeit.Zum Ende hin konnte der GSV sich wieder besser befreien und fand über den Kampf ins Spiel zurück.2€ ins Phrasenschwein. 🙂
Wer einen stürmischen Beginn der Gastgeber in Halbzeit 2 erwartet hatte,sah sich nun getäuscht denn die Trebelstädter übernahmen das Zepter.So hatte man Mitte der zweiten Hälfte die Partie ganz gut im Griff und nun ergaben sich sogar Chancen um hier mehr mitzunehmen als einen Punkt.Der Gastgeber hatte bei 2 Situationen das Glück auf seiner Seite.Erst als sich IM Maik stark auf links durchsetzte und unser Speerwurfeuropameister nur um Haaresbreite in der Mitte verfehlte.Kurz darauf knallte Hr.Seidel einen 30m Freistoß an die Unterlatte.Leider sprang der Ball wieder heraus und es war auch niemand da der abstauben konnte.In den letzten 10min war die Begegnung dann wieder ausgeglichener und beide Teams fighteten um jeden Meter.Fast mit dem Schlußpfiff hatten beide Teams direkt aufeinanderfolgend nochmal eine riesige Konterchance aber in beiden Fällen fehlte dann die Präzision beim letzten Pass so dass der sehr gute Schiedsrichter dann abpfiff und das Spiel leistungsgerecht 0:0 endete.Dem GSV half dieser wichtige Punktgewinn natürlich mehr als dem Gastgeber,welcher seinen Rückstand dadurch nicht verkürzen konnte.Aus den verbleibenden 3 Spielen benötigt der GSV nun noch 4 Punkte um sicher den Staffelsieg einzufahren.
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Liga NVP-RÜG Süd-West 17.Spieltag (vorgezogen)
SV Kandelin – Grimmener SV 1:3 (0:3)
Lebenszeichen gesendet
Nach den unbefriedigenden Ergebnissen der letzten Wochen,wollten die GSV Oldies endlich den Bock umstossen und wieder ein Erfolgserlebnis einfahren.Die Aufgabe war bei einem direkten Verfolger natürlich schwer, aber die alte Garde wollte unbedingt und das zeigte sich auch schon beim Casting des Kaders in der Umkleidekabine.2x musste der Coach sagen:“Ich habe heute leider kein Trikot für dich“, aber die Jungs nahmen es sportlich fair.Top Einstellung…das muss mal erwähnt werden und auch diese kleinen Dinge machen ein Team aus.Nach einem eindringlichen Appell von Coach Günter,ließ er die Meute los und hetzte sie zum Warmmachen aufs Kandeliner Grün.Der Rasen in der Stern-Back-Arena war gut gemäht,nur der teilweise starke Wind verhinderte optimales Fussballwetter.Der GSV legte los wie die Feuerwehr und schon nach einer Minute klingelte es im Kandeliner Gehäuse.Nach schönem Diagonalpaß vom Grafen auf unseren IM ,zog dieser direkt ab und den vom Keeper abgeklatschten Ball jagte unser Speerwurfeuropameister direkt zum 0:1 ins Netz.Kandelin wirkte geschockt und der GSV wusch scharf nach.Fast jeder Angriff brachte in dieser Phase Gefahr und als der GSV nach einer Viertelstunde zum Doppelschlag ausholte, war das schon eine kleine Vorentscheidung.Zuerst wurde Doc Nierental elfmeterwürdig im Strafraum gefoult und der Steuerberater verwandelte sicher zum 0:2.Direkt mit dem nächsten Angriff landete der Ball erneut beim Vorzeige-Leichtathleten und dieser stocherte den Ball zum 0:3 über die Linie.Es gab danach noch weitere Chancen aber mit dem sicheren 0:3 ging der GSV in die Halbzeit.Auch bedingt durch einen Dreifachwechsel ging nun der Spielfluss etwas verloren,aber der Gastgeber kam jetzt auch etwas besser ins Spiel ohne allerdings für wirklich Gefahr zu sorgen.Seine erste richtige Torchance nutzte Kandelin dann aber sofort zum 1:3.Jetzt gab es einen kleinen Bruch im GSV Spiel und der Gastgeber blieb auf dem Gas.Zum Glück landete ein Direktschuss nach Flanke an der Latte,ansonsten wäre es nochmal richtig heiß geworden,aber danach fing sich der GSV wieder und ließ keine weiteren Chancen der Kandeliner zu.
In der Schlußphase hatte der GSV noch 2-3 riesige Möglichkeiten,liess diese aber aus.
Am Ende stand ein verdienter Auswärtssieg und schon am kommenden Freitag kommt es zum Showdown in Richtenberg.
0:1 Pagels
0:2 Zühsldorf (Elfmeter)
0:3 Pagels
1:3 Koch
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Liga NVP-RÜG Süd-West 12.Spieltag
Rot Weiß Trinwillershagen – Grimmener SV 2:1 (1:0)
What the hell…?
Was ist nur mit den GSV Oldies los? Das man bei den sehr starken Trinern verlieren kann,ist nicht das Problem,aber wie man sich presentierte war erschreckend.Das Ergebnis täuscht noch über die Deutlichkeit hinweg denn die Trebelstädter sahen über die komplette Spieldauer keinen Stich und machten ihr wohl schlechtestes Spiel seit Jahren.Den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte der Opi ohne Haare mit dem einzigen Torschuss des GSV im ganzen Spiel der auch aufs Tor kam.
Aber woran liegt es, das der GSV zur Zeit nichts mehr gebacken bekommt?
War es die Ansprache des Coaches,der das Team mit der Einleitung: „Wir wollen hier heute nicht in Führung gehen“ schockte.?Ist es das Wetter,welches den Alten nicht ermöglicht genügend Rost von den Knochen zu schütteln?Ist die Schmerzmittel Dosis zu hoch,was die ständige Schläfrigkeit erklären würde?
Wird gegen Günters Regel Nummer 1,kein Sex vor dem Spiel,verstoßen?
Leider wissen wir immer noch nicht woran es liegt aber das Naheliegenste ist,das sich die GSV Oldies ganz einfach noch im Winterschlaf befinden.Deshalb habe ich gestern Kontakt zu Dr.Dr.Dathe aufgenommen und dieser hat mir einen detalierten Plan aufgezeichnet wie wir die Oldies aus dem Winterschlaf bekommen.
Für das „Aufwachen“ bringt man die alten Herren für einige Tage in eine etwas wärmere Umgebung, am besten in eine auf 12 bis 15 Grad erwärmte Umkleidekabine. Normales Tageslicht ist ausreichend. Danach wird die Temperatur mit Hilfe von Wärmestrahlern, einer Bodenheizung oder durch einfallende Sonnenstrahlen auf normale Zimmertemperatur, etwa 20 Grad, erhöht.Wichtig ist die langsame Erwärmung, da sich sonst das Brusthaar verfärbt. Sobald die Oldies die Wärme spüren, krabbeln sie ans Tageslicht. Mit einem kurzen Check läßt sich feststellen, ob sie gesund sind. Die Augen müssen klar und weit geöffnet sein, die Nase trocken, das Innere des Mundes klar und rosa. Zudem sollte es keine gefärbten oder weichen Stellen auf dem Bierbauch geben. Die aufgewachten Oldies werden nun in lauwarmem Holsten gebadet, damit sie trinken und sich der Wasserhaushalt normalisiert. Wenn die Oldies anfangen herumzukrabbeln, sollte mit der Fütterung begonnen werden.Der Doktor empfiehlt, noch 1-2 Tage nach dem Aufwachen leichte Kost ohne Obst zu füttern und erst dann auf normales Futter umzusteigen. Alte Herren, die im Freiland überwintert haben und von allein aufgewacht sind, müssen anfangs vor einem neuen Kälteeinbruch geschützt werden. Denn bei Frost ziehen sich die Oldies wieder zurück, ohne über genügend Nahrungsreserven zu verfügen. Auch bei naßkaltem Wetter oder wenn die Außentemperaturen noch unter 15 Grad liegen, sind die Oldies vorsorglich in eine erwärmte Umgebung zu setzen. Vor allem Oldies ab 40 Jahre sollte man erst ins Freie bringen, wenn das sommerliche Wetter eintritt.
Wir haben diesen Plan bereits seit Samstag umgesetzt und bedanken uns nochmal im vorraus beim Doktor für die Unterstützung.Am Freitag werden wir dann sehen ob dieser immense Aufwand Früchte getragen hat…
Tore:
1:0 Laßahn
1:1 Klasen
2:1 Stolp
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Pokal Halbfinale
Grimmener SV – Tribseeser SV 1:3 (1:1)
Große Chance vertan
Am Samstag früh um 10:00 Uhr wollten die GSV Oldies ihre grandiose Saison krönen und ins Pokalfinale einziehen.Leider standen die Vorzeichen nicht ganz so günstig denn aufgrund großer Personalsorgen der Männerteams, mussten die Alten schweren Herzens ohne ihre „Jüngsten“ auskommen.Nichts desto trotz hatte man eine schlagkräftige Truppe beisammen und wollte sich ein zusätzliches Saisonhighlight mit dem Pokalfinale bescheren.Bei ungemütlichem Nieselregen ging es dann los und man konnte von einem engen Spielverlauf ausgehen da auch die beiden Ligaspiele ziemlich knapp verliefen.Der Gast erwischte den deutlich besseren Start und nach einem feinen Konter mit anschliessendem Pass in die Nahtstelle der Abwehr,stand der Tribseeser Stürmer blank vorm GSV Keeper und vollendete sehenswert per Lupfer zum 0:1.Doch die Antwort folgte promt,denn nachdem sich Doc Nierental stark im Strafraum durchsetzte, wurde er klar von den Beinen geholt und es gab Elfmeter.Diesen verwandelte Tavarisch sicher zum 1:1.Nun folgte die beste Phase des GSV und ein Angriff nach dem anderen rollte aufs Tribseeser Gehäuse.Nach einem blitzsauberen Konter lief unser Hamburger Jung alleine auf den Keeper zu,umkurvte diesen und wollte gerade ins leere Tor einschieben,als ein zurückgeeilter Verteidiger noch in höchster Not rettete.Kurz darauf ein super Angriff über rechts und diesmal war Tavarisch frei durch und verpasste leider nur um Haaresbreite den Querpass auf Basti,der völlig blank in der Mitte gelauert hatte.Zu diesem Zeitpunkt hätte der GSV klar führen müssen.Von den Gästen war nach der Führung quasi nichts mehr zu sehen.Bedauerlich auch der Auftritt des Referees welcher einen 150%ig klaren Elfmeter übersah,als Doc Nierental für alle auch ohne 3D Brille erkennbar völlig frei bei einer Flanke von Hr.Simon mit dem Ellenbogen voran in den Rücken umgerammt wurde.Völlig zurecht herrschte großes Entsetzen auf der GSV Bank nach dieser Entscheidung.So ging es mit einem für Tribsees schmeichelhaften 1:1 in die Pause.Außer der mangelnden Chancenverwertung konnte man den Oldies eigentlich kaum Vorwürfe machen und so wollte man auch die Taktik beibehalten und irgendwann einfach eine Chance zur Führung nutzen.Die Gäste kamen zu Beginn der 2.Halbzeit besser ins Spiel ohne aber vorne für große Gefahr zu sorgen.Dafür standen sie nun in der Abwehr viel besser als in der ersten Hälfte und so gab es ausser einer Halbchance durch Tavarisch,der seine Pikequalitäten testete, keine klaren Chancen für den GSV.
…und so kam es leider wie so oft im Fussball, wer seine Chancen nicht nutzt,wird oftmals bestraft.
Aber das dabei eine erneute indiskutable Schiedsrichterentscheidung half,machte es für die Gastgeber noch bitterer.Ein guter Angriff der Gäste landete beim 10er und dieser wollter gerade abschliessen,als Dr.Freud mit starkem Einsatz noch an ihm vorbei zog und den Ball ins Aus rettete.Dabei wurde er allerdings vom Stürmer volles Rohr per Volleyschuß abgeräumt.Natürlich unabsichtlich da er gerade aufs Tor schiessen wollte,da Dr.Freud aber ganz klar eher am Ball war,hätte es hier nur eine Entscheidung geben können und das war Freistoß für den GSV,was auch der Tribseeser Stürmer sportlich fair sofort bestätigte.Zur allgemeinen Verwunderung gab es aber Ecke und diese…wie auch anders zu erwarten,führte direkt zum Gegentor.In erster Instanz konnte die Ecke noch aus dem Strafraum geklärt werden,doch der Ball kam wieder zu den Gästen und der Bürgermeister von Vechta schlug ein starke Flanke vors Tor,wo der Stürmer den Ball gut annahm und mit etwas Glück den Ball durch die Beine eines GSV Verteidigers ins lange Eck versenkte.Was für ein beschissener Gegentreffer…viel grausamer hätte es kaum laufen können.Tribsees machte quasi mit dem 3.Torschuss das 2.Tor unter gütlicher Hilfe der Referees.Zu diesem Zeitpunkt manifestierte sich auch der Gedanke das der Fussballgott es heute nicht mit den Grimmenern hatte.Der Schock saß tief und das spürte man auch.Noch 10 Minuten zu spielen und der GSV versuchte nochmal alles,nur klare Chancen gab es leider keine.Tribsees hatte nun logischerweise 2-3 Konterchancen da der GSV nun aufmachen musste.Eine davon nutzte der Gast in der Schlussminute zum 1:3…der Drops war gelutscht.Jubel bei den Gästen und deprimierte Gesichter bei den GSV Oldies.
Der Traum vom Pokalfinale war jäh geplatzt aber die Art und Weise machte das Drama umso schlimmer.
Mal schauen ob die Oldies das schnellstmöglich aus den Knochen schütteln denn im Meisterkampf mit Richtenberg stehen nun mit Trinwillershagen,Kandelin und Richtenberg…3 Monsterauswärtsspiele auf dem Programm.
Tore:
0:1 Möller
1:1 Sonnenberg
1:2 Graf
1:3 Möller
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Liga NVP-RÜG Süd-West 11.Spieltag
Grimmener SV – SV Steinhagen 1:1 (0:0)
Punkt gewonnen oder Punkte verloren?
Die GSV Oldies kamen am Freitag nicht über ein Remis im Heimspiel gegen Steinhagen hinaus und verloren wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft.Es ist wirklich schwierig dieses Unentschieden einzuordnen,denn auf der einen Seite hatte der Gast hochkarätige Chancen in Hälfte eins um locker mit 0:2 in Führung zu gehen und auf der anderen Seite hätte der GSV nach dem 1:1 in der Schlussphase das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden können.Man war vorgewarnt in Grimmen denn schon in Steinhagen holte man einen doch eher schmeichelhaften Punkt zum Saisonauftakt.Was danach folgte war ein unglaublicher Lauf der GSV Oldies und so konnte man doch von einer Favoritenstellung im Rückspiel sprechen.Coach Günters Warnungen verhallten allerdings im Kabinentrakt ohne wirklich in die Gehörgänge der Alten einzudringen.In den ersten 10 Minuten zog der GSV das Spiel gut in die Breite und liess die Gäste laufen.Das sah alles hübsch und kontrolliert aus, aber es fehlte der ICE zum Tor.So langsam befreiten sich die Gäste von der Umklammerung und setzte erste Nadelstiche.Bei den Kontern der Gäste war gut zu beobachten das man bei Balleroberung mit 4-5 Mann nach vorne drängte,während das aufgerückte Mittelfeld des GSV zumeist stehen blieb und den Job der dann zahlenmäßig unterlegenen Abwehr überließ.Ballverluste in der Vorwärtsbewegung war das Stichwort und davon gab es nun zu viele.Auch in der Verteidigung des GSV wurden nun unötige Ballverluste produziert.Valderama konnte noch einige Male in höchster Not klären aber der GSV bekam nun keine Ruhe mehr ins Spiel.Man wurde ungeduldig und durch gegenseitige Vorwürfe auf dem Feld wurde es auch nicht besser.In dieser Phase hätte Steinhagen das Spiel schon fast entscheiden können.Aber sie konnten zum Glück für den GSV ihre 2-3 Hochkaräter nicht nutzen.Kurz vor der Halbzeit dann sogar fast das 1:0 für den GSV aber der Graf von Monte Christo scheiterte knapp.Für den Seitenwechsel hatte man sich einiges vorgenommen,allerdings verpuffte das bereits mit der ersten Aktion und im fälligen Konter scheiterte der Gast erneut knapp am 0:1.Aber kurz darauf war es dann soweit und das Tor passte zum GSV Spiel.Ein erneuter Konter über rechts und eine doch eher harmlose Flanke genau auf 3 zurückgeeilte GSV Spieler verfehlte den dahinter stehenden Zielspieler klar.Dem Steuerberater versprang der Ball bei der Annahme aber unglücklich und rollte,wie sollte es auch anders sein, genau auf den frei stehenden Steinhäger der Ursprungsziel der Flanke gewese war und dieser musste dann nur noch zum 0:1 einschieben.Komischerweise setzte dieses Gegentor dann nochmal Kräfte frei beim Gastgeber und man nahm den Kampf nun bedeutend besser an.So konnte sich nur 3 Minuten später Left Foot an der Aussenlinie durchsetzen und legte zurück an den 16er wo Hr.Seidel kam und sicher unten rechts zum 1:1 versenkte.Nun hatte man das Momentum wieder auf Gastgeberseite und ab sofort spielte hier nur noch der GSV.Leider konnte man den Schwung des Ausgleichs nicht mehr zum Siegtreffer nutzen aber alles in allem war das Unentschieden das gerechte Ergebnis in diesem Spiel.Für die GSV Oldies hoffentlich nochmal ein Wachmacher und die Erkenntnis das man jedes Spiel so angehen sollte als ginge es um die Meisterschaft.
Tore:
0:1 Himmelreich
1:1 Behnke
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Liga NVP-RÜG Süd-West 10.Spieltag
Tribseeser SV – Grimmener SV 0:1 (0:0)
Big Points
Einen ganz wichtigen Sieg konnten die GSV Oldies am Freitag Abend beim direkten Konkurrenten in Tribsees landen.Coach Günter hatte die ganze Woche an seiner Ansprache gefeilt und dementsprechend viele Phrasen integriert.Viele Spieler waren bereits im Tunnel und vollkonzentriert beim umschnallen ihres Hüftgurtes oder aber sie hatten ganz einfach ihre Hörgeräte nicht eingeschaltet.Aber egal,jeder wusste worum es hier heute ging und alle waren hoch motiviert.So wollte der GSV auch gleich das Spielgeschehen an sich reissen,was auch bedingt gelang.Leider kamen auf dem holprigen Rasen die Bälle oftmals nicht genau genug und so hatte man mehr mit der Ball-als mit der Spielkontrolle zu tun.Da der Gastgeber sich damit ebenfalls schwer tat,wollte so recht kein Spiefluss aufkommen.Der GSV hatte aber trotzdem die erste fette Chance als der Ball im 16er unserem Speerwerfer vor die Füße fiel und dieser wohl auch zu überrascht war und überhastet abzog.Unser Neu 35er Tavarisch Solnze hatte die nächste dicke Chance und verzog knapp am langen Pfosten vorbei nachdem er sich vorher stark im Zweikampf behauptet hatte.
Danach ging es wieder ruhiger weiter und vor dem Halbzeitpfiff hatte Tribsees nochmal eine dicke Kopfballgelegenheit nach einem Querschläger im GSV Strafraum.Nach einer kurzen Halbzeitansprache in der es vornehmlich um Konzentration beim Passspiel auf dem doch eher schlechten Rasen ging,setzte der GSV den ersten Marker.Nach einer Ecke von Tribsees schaltete der GSV ganz stark um.Der Zehner spielte einen schönen Pass in die Tiefe auf den frisch eingewechselten Naturfreund Öko.Dieser setzte sich ganz stark an der Aussenlinie durch und hatte das Auge für den lauernden Doc Nierental.Dieser machte es in seiner arttypischen Marnier und versenkte per Pike unten rechts. 0:1…Yes! Danach brauchte Tribsees gut 10 Minuten um sich von diesem Schock zu erholen.Leider verpasste es der GSV in dieser Phase den Sack zuzumachen und so kam es wie bereits in der Vorwoche in Kirchdorf.Die letzten 15 Minuten wurde nochmal unfreiwilliger Schwimmunterricht im GSV Strafraum genommen.Allerdings überstanden die Oldies diese Phase auch aufgrund vorbildlicher kämpferischer Leistung relativ unbeschadet.Lediglich eine Großchance für unseren Ex-Kameraden aus Vechta stand auf der Habenseite der Gastgeber und so konnten die Oldies aus Grimmen nach dem Abpfiff jubeln und hatten einen ganz wichtigen Sieg eingetütet.Nun heisst es die Konzentration hoch halten und bereits am Freitag gehts gegen Steinhagen weiter…
Tore:
0:1 Herzberg
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Pokal Viertelfinale
Traktor Kirchdorf – Grimmener SV 0:1 (0:0)
GSV Oldies im Halbfinale
Der Ersatz-Coach fasste es relativ passend zusammen:“Das Beste am Spiel war das Wetter!“.
Ganz so dramatisch war es dann doch nicht aber insgesamt gesehen, war die Leistung der Angestaubten doch recht dürftig.Allerdings war dies fast mit Ansage denn in Kirchdorf
tut sich der GSV schon traditionell immer schwer.Sein übriges dazu tat natürlich der Fakt,
das am Wochende die Männerteams spielfrei hatten,sodas die Heimmannschaft auch erheblich
verstärkt werden konnte.Auf einem gut bespielbarem Platz ging es dann zur ungeliebten Sonntagszeit um 10:00 Uhr los.Die Gastgeber machten sofort Druck auf die ballführenden Spieler und der GSV kam dadurch schwer in Gang.Zahlreiche Abspielspielfehler und ungewohnt oft lang geschlagene Bälle ins Niemansland waren die Folge.Schon nach den ersten 10 Minuten war abzusehen das dies hier heute eine zähe Veranstaltung werden würde.Eine erste Riesenchance der Gastgeber blieb zum Glück ungenutzt,als ein Kirchdorfer über rechts durchbrach aber frei vorm Keeper scheiterte.Der GSV brauchte wohl diesen Weckruf denn nun wurde etwas direkter gespielt und man kam seinerseits zu ersten Abschlüssen.Leider wurde oft zu lange gezögert oder der finale Pass kam nicht an.Zudem war etwas zuviel Salz im Zielwasser denn die Torschüsse hatten eine Streuung wie ne Pumpgun.
Mit dem Halbzeitpfiff hatte der Ersatz-Coach dann einiges an Hinweisen aber alle Informationen die er auf 29 A4 Seiten vermerkt hatte, waren in 5 Minuten nicht unterzubringen.Somit konzentrierte er sich auf die Wesentlichen und dazu gehörte auch eine unterdurchschnittliche Ausführung der Standards.Ecken und Freistösse waren in Halbzeit 1 eine mittlere Katastrophe.Allerdings gab es auch positive Ansätze und grundsätzlich hatte der GSV das Spiel im Griff und auch deutlich mehr Abschlüsse als der Gastgeber.
In Hälfte 2 begannen die GSV Oldies dann auch konzentrierter und dies zeigte dann nach 10 Minuten auch den erhofften Erfolg.Nach einem weiten Abwurf des Ersatzkeepers auf den letzten verbliebenen Miltzower Erdölförderer,spielte dieser den Ball sofort in die Spitze auf den gestarteten Zehner und dieser blieb frei vorm Keeper cool und schob zum 0:1 ein.Ein Konter über 2 Stationen,das ging richtig fix und nun sollte endlich die erhoffte Ruhe einkehren.Aber Pustekuchen…denn nun kam der Gastgeber ins Spiel und das Geschehen wogte nun hin und her.Die Gäste von der Trebel legten jetzt die ein oder andere unfreiwillige Schwimmeinheit ein und die Abwehr um Dr.Freud,dem langen Rene und dem Staatsanwalt für alle Fälle hatten Schwerstarbeit zu verrichten.Die sich nun bietenden Kontersituationen wurden allesamt leichtfertig vergeben und so musste man zittern bis zum Schluß.Am Ende stand ein verdienter aber hart erkämpfter Sieg und der Einzug ins Pokalhalbfinale.
Übrig blieb praktisch die Mutter aller dreckigen Siege und die Erkenntnis das diese Leistung am Freitag in Tribsees nicht reichen wird.
Tore:
0:1 Block
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Nachholespiel
Liga NVP-RÜG Süd-West 6.Spieltag
Grimmener SV – Empor Richtenberg 2:0 (1:0)
Herbstmeister
Die Oldies des GSV haben es tatsächlich geschafft.In einem hochklassigen Altherrenspiel konnten sie die favorisierten Richtenberger in die Knie zwingen und überwintern auf Platz 1 der Tabelle.Mit einer emotionalen Rede hatte Coach Günter sein Team eingeschworen,denn gegen Richtenberg hatte man die letzten Jahre kaum etwas reißen können.So hatte der Trainer keine Mühen gescheut und baute zur Ansprache einen eigens für dieses Spiel geschnitzten Rednerpult auf.Es versteht sich von selbst das dieser mit Taschenmesser aus einem einzigen Stück Grimmener Eiche gefertigt wurde.Als Referenzobjekt von Hobbyschnitzer Günter kann man seinen Drachen am Grimmener Wasserturm bewundern, welchen er an einem Wochenende anfertigte.Nach seiner motivierenden Brandrede musste der Coach die Türen schließen um seine heißgelaufenen Stiere im Gatter zu halten.Keiner konnte es erwarten und es gab nur eine Zielstellung: Heimsieg! Das Spiel gestaltete sich über die gesamte Zeit ausgeglichen,aber die GSV Oldies hatten gleich zu Beginn einige Hochkaräter.Die beste davon,der Zehner,welcher seine Direktabnahme volley knapp über den Querbalken knallte.Danach hatte auch der Gast die erste dicke Konterchance,scheiterte aber am Ersatzkeeper.Kurz darauf war es dann soweit,als der Franzburger auf rechts wunderbar in den Lauf vom Steuerberater durchsteckte.Dieser machte noch 2-3 Meter und vollstreckte mit sattem Schuß in die lange Ecke zum 1:0. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient und kurz vor dem Pausenpfiff wurde dem GSV dann noch ein glasklarer Elfmeter vom ansonsten gut leitenden Schirie verwehrt.Mit der knappen Führung ging es dann in die Pause und der Coach sprach nochmal 1-2 wichtige Dinge an.Ansonsten musste hier heute keiner extra motiviert werden.Alle wollten diesen Sieg unbedingt.
Die erste Viertelstunde nach der Pause gehörte nun eindeutig dem Gast,welcher nun aufs Gas drückte um den Ausgleich zu erzielen.Sie hatten auch 2-3 gute Chancen,scheiterten aber am Keeper oder an Hr.Seidel der einen Ball spektakulär vor der Linie per Kopf klärte.Nach vorne war der GSV aber stets gefährlich und setzte immer wieder Nadelstiche.So konnte man sich langsam von der Umklammerung der Richtenberger befreien und als Left Foot einen blitzsauberen Konter zum 2:0 abschloß,war die Entscheidung gefallen.Die Gegenwehr der Gäste war nun gebrochen und der GSV hatte seinerseits noch einige dicke Gelegenheiten um das Spiel noch klarer zu gestalten.Dann war Feierabend und die GSV Oldies konnten ihre Tabellenführung erfolgreich verteidigen.Damit geht es nun in die Winterpause bevor es Ende März mit dem Pokalviertelfinale für die Oldies weiter geht.
Tore:
1:0 Zühlsdorf
2:0 Herzberg
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Pokal Achtelfinale
Grimmener SV – SG Empor Sassnitz 5:0 (3:0)
Oldies weiter in der Erfolgsspur
Die Alten des GSV bleiben in dieser Saison weiter ungeschlagen.Es mutet schon fast ein wenig unheimlich an und die wenigsten hätten damit gerechnet.Zumal die Trebelstädter im Schnitt eine der ältesten Teams in der Staffel Süd/West stellen.Nun ging es also gegen den Gast von der Insel im Pokalachtelfinale ums Überwintern in diesem Wettbewerb.Die Anfangsphase gestaltete sich ziemlich ausgeglichen und kein Team konnte ein Übergewicht erzielen…wenn man unsere Dickbäuchigen einmal aussen vorläßt.
So war es nach knapp 20 Minuten unserem Stubenjüngsten nach schönem Doppelpaß vorbehalten das 1:0 zu erzielen.Als IM Maik den Ball nach einem seiner unwiderstehlichen Flügelläufe nach innen brachte, legte Left Foot (natürlich mit links) ab und unser Speerwerfer versenkte oben links.2:0 und zum jetzigen Zeitpunkt auch hochverdient denn die Gäste kamen trotz gutem Aufbauspiel nicht in die gefährlichen Zonen des GSV.Als Left Foot eine super Flanke von unserem IM per Kopf zum 3:0 veredelte,war die Vorentscheidung gefallen.Die zweite Halbzeit plätscherte auch aufgrund des Spielstandes so dahin und das Ergebnis wurde Mitte der 2.Hälfte durch den jungen Marcel und Left Foot (erstaunlicherweise mit rechts) per Doppelschlag auf 5:0 aufgestockt.Damit sind die GSV Oldies im Pokalviertelfinale dabei,welches dann Ende März 2017 ausgetragen wird.
Tore:
1:0 Graf
2:0 Pagels
3:0 Herzberg
4:0 Junge
5:0 Herzberg
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Nachholespiel
Liga NVP-RÜG Süd-West 1.Spieltag
Grimmener SV – Tribseeser SV 3:1 (0:0)
Oldies gewinnen Spitzenspiel
Im Nachholespiel des 1.Spieltages trafen die GSV Oldies auf Tribsees.Ein echtes Spitzenspiel und es erfüllte die Erwartungen komplett.Bei herbstlichem Schmuddelwetter mit Dauernieseln war sofort zu merken das der Gast sich hier einiges vorgenommen hatte.Tribsees ging früh drauf und presste hoch bei Ballbesitz Grimmen.In den ersten Minuten konnten sich die GSV Oldies noch immer wieder gut befreien,aber Tribsees hielt das Tempo hoch und setzte Grimmen weiter unter Druck was letzlich in vielen Ballverlusten mündete.Hinten arbeitete die Abwehr aber gut gegen den Mann und konnte Schlimmeres verhindern.Dann passierte aber etwas Unglaubliches.Im Rücken des Schiedsrichters setzte das Gehirn vom Tribseeser Simoncini komplett aus.Wie anders wäre zu erklären das er auf Doc Nierental zustürmte und diesen mit einem Faustschlag ins Gesicht niederstreckte.Ein klassischer k.O. und leider musste unser Toptorjäger mit erheblichen Schmerzen und Gedächtnislücken aus dem Spiel genommen werden.Als er auf die Frage gegen wen wir heute spielen,keine Antwort wusste,war klar das er uns heute nicht mehr helfen würde.Hr.Simoncini wäre eine Reise nach China zu empfehlen wo man in vielen Gegenden noch Affenhirn auf der Speisekarte findet.Ein Austausch mit seinem,wäre definitiv eine Verbesserung.
Natürlich war nun auf dem Feld einen Riesentumult aber der Schirie konnte die Szene leider nicht sehen da es in seinem Rücken geschehen war.Dafür hatten es genügend Spieler beider Mannschaften gesehen.Vorbildlich auf jeden Fall das Verhalten des Gästecoaches,welcher den besagten Spieler sofort auswechselte und auch nicht wieder ins Spiel brachte.(unmöglich allerdings das dieser Spieler bereits am Sonntag im Pokal gegen Löbnitz wieder in der Startelf stand…eine längere Denkpause wäre hier wohl angebrachter gewesen)Ich brauche glaube ich nicht zu erwähnen das es bis heute nicht einmal eine Entschuldigung gab.
Egal,zurück zum Spiel.
Mitte der 1.Halbzeit hatte Tribsees das Spiel fest im Griff und das Führungstor lag in der Luft.
Die Top Chance zur Führung hatte dann der Bürgermeister von Vechta und Ex-GSV Spieler als er völlig blank vor dem GSV Keeper auftauchte.Zum Glück für die GSV Oldies ging der Ball knapp links vorbei.
Der Pausenpfiff kam genau zur richtigen Zeit für die GSV Oldies.Man musste tief durchschnaufen und sich einmal neu sammeln.Zu viel war hier in der ersten Hälfte passiert.Jetzt kam die Zeit von Coach Günter der wieder ganz tief in die Psychologiekiste gegriffen hatte.Das Team wurde neu eingestellt und wir sollten nun auch für Left Foot kämpfen,der immer noch benommen auf der Bank saß und uns doch tatsächlich fragte warum Frank denn bei Tribsees spielte. 🙂
Mit neuer Motivation ging es hinaus und man merkte sofort das nun ein Ruck durch die Mannschaft ging.Man war viel präsenter in den Zweikämpfen und gewann diese jetzt auch.Tribsees machte weiterhin ein starkes Spiel und es war ein zähes Ringen beider Teams.Unser Debütant aus Hamburg drehte nun auf und machte ein starkes Spiel.Immer wieder konnte er vorne den Ball behaupten und brachte seine Mitspieler in Position.So auch vor dem 1:0 als er Stasi anspielte und dieser mit Hilfe eines Verteidigers den Ball leicht abgefälscht versenkte.Wir hatten das Glück erzwungen und kurz darauf verlängerte wieder unser HSV Fan den Ball per Kopf nach einer Ecke und am langen Pfosten stand unser Franzburger Urgestein und donnerte das Ei mit vollem Risiko zum 2:0 ins Netz.Dieser Doppelschlag hatte gesessen,Tribsees war nun angeknocked.Als der Wahlhamburger dann auf der Strafraumgrenze gefoult wurde gab es Elfmeter.Der Steuerberater liess sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte sicher zum 3:0.Riesen Jubel auf der GSV Bank.Das Spiel war entschieden.In der Nachspielzeit gab es dann noch einen
Handelfmeter für die Gäste.Der Ersatzkeeper konnte den Ball vom Bürgermeister von Vechta abwehren,aber ein Tribseeser setzte nach und spielte den Ball wieder scharf und flach vors Tor,wo unser Franzburger nicht mehr ausweichen konnte und den Ball zum Ehrentreffer der Gäste versenkte.
Dann war Schluß und die GSV Oldies hatten mit großer Moral ein Spiel gewonnen welches bis zur Halbzeit eindeutig von den Gästen bestimmt wurde.Wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre wenn der Tribseeser Simoncini nicht zum Boxer mutiert wäre…
Tore:
1:0 Stassewski
2:0 Scharlock
3:0 Zühlsdorf (Elfm.)
3:1 Scharlock (Eigentor)
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Liga NVP-RÜG Süd-West 9.Spieltag
SV Traktor Kirchdorf – Grimmener SV 0:2 (0:1)
Auswärtssieg
Beim traditionellen Angstgegner hatte man im letzten Jahr nach langer Zeit wieder gewinnen können und auch in diesem Jahr war das Ziel die 3 Punkte an die Trebel zu entführen.Nach dem guten Saisonstart wollte man die für viele doch überraschende Tabellenführung zurück erobern,die Richtenberg am Freitag Abend in Kandelin übernommen hatte.Coach Günter hatte dazu eine passende Ansprache parat und setzte in Kirchdorf auf Erfahrung pur.Die Jungen wurden allesamt zu Hause gelassen und Mitte der 2.Halbzeit war Hr.Seidel mit 42 Lenzen der Stubenjüngste.Aber schon im Vorfeld der Partie hatte der Coach wieder ganz tief in die Trickkiste gegriffen.So konnte er bei einem nächtlichen Kontrollgang durch die Metropole Grimmen einen Spieler aufgreifen und lieferte diesen sicher zu Hause ab.Einen Namen ließ sich der Coach aber nicht entlocken…ein echter Profi eben.Die GSV Oldies begannen sehr konzentriert und schon in den Anfangsminuten hatte man mehrfach die Chance zur frühen Führung.Die größte Gelegenheit hatte Left Foot als er frei vor dem Keeper verzog,aber es war halt sein schwacher Rechter.Nacheinander versuchten sich noch unser Speerwerfer,der Fahrradkurier und der junge Marcel,aber allesamt scheiterten knapp am Torerfolg.Aber es lag förmlich in der Luft oder war es ein Hauch von Tzatziki,denn einige Spieler hatten am Vorabend der
deutsch-griechischen Freundschaft gefrönt.Ok,wenn mit Gyros nix zu machen war,brauchen wir halt etwas Glück.Dachte sich Vossikules,schnappte sich die Bifteki und hielt aus 18m einfach mal drauf.Von einem Verteidiger unhaltbar abgefälscht,trudelte der Ballos ins lange Eckos…Tor 0:1! Das war die längst überfällige Führung für die Spartiaten des GSV.
Kurz danach war Halbzeit.Für Günter gab es kaum etwas zu Meckern,nur die Chancenverwertung wurde angemahnt.Ansonsten hatte die Ü45 der GSV Oldies ein klasse Spiel abgeliefert.War nur die Frage…würden die Kräfte der fast Hundertjährigen reichen?Stand überhaupt noch jemand auf dem Platz der noch keine goldene Hochzeit hatte?
Können künstliche Gelenke auch rosten und wie lange hält der Wirkstoff einer 500er Ibu? Ausserdem wurde alle eines besseren belehrt die dachten Coach Günter wäre zu weich.
Ich kann noch heute die kreidebleichen Gesichter meiner Mitspieler sehen, als Günter sagte: „Wir wechseln erstmal noch nicht“.
Die GSV Oldies begannen auch Durchgang 2 sehr konzentriert und ließen keinerlei Zweifel aufkommen das dieses Spiel hier heute nur einen Sieger finden kann,den GSV.Allerdings änderte sich auch nichts an der mangelnden Chancenverwertung und deshalb blieb das Spiel weiterhin spannend.Mitte der 2.Hälfte hatte der Gastgeber seine stärkste Phase und promt auch eine dicke Chance welche aber knapp am Kasten vorbei ging.Es sollte die einzige bleiben.
Die Entscheidung war dann aber wieder ein absolutes Highlight.Vossikules trieb den Ball in Richtung Tor und bediente den links startenden Left Foot.Dieser kreierte dann mal kurz eine neue Schussstechnik.Linke Pike-Aussenrist…rechter Giebel..drin…0:2…das Ding war durch.
Insgesamt eine starke und vor allem mannschaftlich geschlossene Leistung der Oldies und verdientermaßen hatte der Coach zur Belohnung, im Zuge der gesunden Ernährung,Hopfen-Smoothies parat.
Danke Günter!
Tore:
0:1 Voß
0:2 Herzberg
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Liga NVP-RÜG Süd-West 8.Spieltag
Grimmener SV – SV Kandelin 6:1 (4:0)
WFK – Wucht für Kandelin
Einen in dieser Höhe nicht zu erwartenden Heimsieg gab es für die GSV Oldies im Derby gegen Kandelin. Als ungeschlagener Tabellenführer waren die Rand-Poggendorfer angereist,auch deshalb war von einem engen Spiel auszugehen.Aber es kam anders…
Bei den GSV Oldies gab das tapfere Schneiderlein sein Alt Herren Debüt und verdrängte damit 1-2 Rundliche auf die Ersatzbank.Dem Spiel tat dies von Anfang an gut und zusammen mit dem Vorwochendebütanten wurde,wie vom Coach Günter gefordert,von Beginn an aufs Gaspedal gedrückt.Der GSV machte das Spiel schön breit und passte sich damit auch den mehrheitlichen Körperformen auf dem Platz an.Kandelin stand sehr tief und wollte auf Konter setzen.Der GSV machte dieses Vorhaben aber ziemlich schnell zunichte,denn Doc Nierental hatte diese Woche in stundenlangen Einzelschichten etwas nie dagewesenes einstudiert…Schüsse mit links.Ein Pike Schuß mit links aus 18m ist schon ansich ein Highlight,wenn man aber weiß das Doc Nierental,den Linken ansonsten nur einmal im Monat zum Entfernen zu lang geratener Fußnägel benutzt,ist es schon fast ein Wunder was der Fanmob auf der Haupttribüne da bestaunen durfte.Als der Coach noch den Namen notierte,schlug Left Foot erneut zu.Ein klasse Anspiel
vom tapferen Schneiderlein leitete er direkt durch die Beine des Keepers,natürlich erneut mit Links,zum 2:0 ins Tor.Auch der mittlerweile strömende Regen tat dem Jubel keinen Abbruch und es spielte weiter nur der GSV.Nach einer scharf getretenen Ecke vom Schneiderlein brauchte der Ex-Triner nur noch den Kopf hinhalten.3:0…nach knapp 20 Minuten.Kandelin wirkte geschockt,haderte mit der eigenen Leistung und rieb sich hauptsächlich in Wortgefechten mit dem Schiedsrichter auf.Direkt vor dem 4.Streich durch das tapfere Schneiderlein übersah der Referee ein Foulspiel und wurde nach dieser Szene mit hönischem Applaus bedacht,was die Ampelkarte für den Gästespieler bedeutete und leider in noch wüsteren Beschimpfungen ausartete.Der GSV hielt sich da komplett raus und fuhr auch gut damit.
Zur Pause gabs kaum etwas zu sagen für Coach Günter denn seine minutiös geplante Ansprache (sogar vor dem Spiegel trainiert) wurde perfekt umgesetzt.Speziell das Einzelgespräch mit „Lars“ schien gefruchtet zu haben.
In Halbzeit zwei wurde es dann ein wenig ruhiger angegangen aber trotzdem hatte man noch Chancen für 3 Spiele.Unter anderem traf man mehrfach Aluminium oder den aufopferungsvoll kämpfenden Keeper der Gäste.
Beim 5:0 war auch er machtlos als der Graf von Monte Christo einen Freistoß listig in den Giebel der Torwartecke versenkte.Und Kandelin? Es kam wirklich nichts von den Gästen,außer 2-3 Schüsse aus über 30m Entfernung.Damit die Gäste aber doch nicht ganz umsonst in Grimmen waren,hatten sich der Ersatzkeeper und der lange Rene noch etwas Besonderes ausgedacht.Eine relativ harmlose Flanke der Kandeliner ließ der Ersatzkeeper nach vorne klatschen und als er den Ball aufnehmen wollte,ging der lange Rene dazwischen um dies zu verhindern.Nachdem er den Ball dann wieder zum Keeper spielte,wollte der ihn wieder anspielen, schoß ihm aber in die Hacken so das der Ball bei einem Kandeliner landete,der keine Mühe hatte ihn im leeren Tor zu versenken.Eine schöne Slapstickeinlage von unserem neuen Schaustellerduo und vielleicht können sie das auf der Weihnachtsfeier nochmal vorführen. 🙂
Das Schlußwort hatte dann wieder der Oldie des Abends,das tapfere Schneiderlein,der mit dem 6:1 sein Spiel krönte und damit sein Debüt mit 2 Toren und 2 Vorlagen abschloß.
Anschließend wurde der Derbysieg mit Kaltgetränken und „Holundersaft“ gefeiert und einige atmeten erleichtert auf das unser Mann in Brüssel die „grüne Wallnuß“ nicht mitgebracht hatte.
Tore:
1:0 Herzberg
2:0 Herzberg
3:0 Füsting
4:0 Schneider
5:0 Graf
5:1 Pegelow
6:1 Schneider
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Liga NVP-RÜG Süd-West 5.Spieltag
SV Abtshagen – Grimmener SV 3:7 (2:2)
Eishockey oder watt?
Als das Endergebnis die Runde machte,kam oft die Frage auf, ob wir denn Eishockey gespielt hätten.In der Tat lässt dieses Resultat das vermuten,aber in erster Linie war es ein Fest für die Zuschauer,welche voll auf ihre Kosten kamen.Der GSV begann sehr konzentriert und schon nach 2 Minuten klatschte der Ball an den Pfosten.Der Zehner hatte nach schöner Einzelleistung abgezogen.Mit zunehmender Spielzeit häuften sich die Chancen,nur mit der Verwertung hatten die Oldies so ihre liebe Mühe.So mussten die Gastgeber etwas nachhelfen und ein Verteidiger lenkte eine Flanke von Herrn Seidel unhaltbar ins eigene Tor.Jetzt war der GSV am Drücker,aber man vergab einige Hochkaräter.Das dieses Spiel wieder spannend wurde, war in erster Linie dem Schiedsrichter zu verdanken,dem ein unglaublicher Fehler unterlief.Die klarste Abseitsentscheidung aller Zeiten nach einem langem Ball der Heimmannschaft,übersah er für alle Beteiligten (auch der Abtshäger) völlig unverständlich.Der Ersatzkeeper hob den Arm und der meterweise im Abseits stehende Stürmer unterbrach auch kurz,da er fest mit dem Pfiff rechnete.Doch nichts geschah und so lief er einfach weiter und schob den Ball am verdutzten Keeper vorbei, ins Tor zum 1:1.Riesentumult und laute Wortgefechte waren die Folge aber der völlig überforderte Referee verlor weiter an Souveränität und konnte sich nur noch mit gelben Karten behaupten.Ein absoluter Klassiker für die Lehrbücher wenn man mal sehen möchte wie ein völlig faires und ruhiges Spiel durch eine Entscheidung des Schiedsrichters aus der Bahn gerät.Die GSV Oldies waren natürlich geschockt und bis zur Pause ziemlich von der Rolle.Es gelang so gut wie nichts mehr.Die einzige geglückte Aktion war ein schöner Paß auf den Steuerberater,welcher am Keeper
vorbei abzog und der Speerwerfer in der Mitte zum 1:2 netzte.Allerdings gabs im direkten Gegenzug sofort wieder den Ausgleich nach einem Abstimmungsproblem in der GSV Hintermannschaft.Damit ging es mit einem 2:2 und geladener Stimmung in die Halbzeit.
Coach Günter musste auf seinen gesamten Erfahrungsschatz,den er 1856 im Silbersee gefunden hatte,zurückgreifen um die Oldies wieder aufzurichten.Kein einfaches Unterfangen aber Günter sollte es hinbekommen.Das der Zehner zur Halbzeit verletzt raus musste,vereinfachte die Sache nicht unbedingt…
Zu Beginn der 2.Hälfte passierte nicht viel.Der GSV versuchte wieder ins Spiel zurück zu kommen und Abtshagen lauerte auf Konter.Den ersten Nadelstich setzte aber der GSV als ein schön über rechts vorgetragener Angriff in der Mitte mit Doc Nierental seinen Abnehmer fand…2:3.Kurz darauf konnte der mit dem Ball tanzt,selbigen zum 2:4 in bester Abstaubermanier versenken.Das war mal wirklich scharf nachgewaschen und dann kam die Dunkelheit…
Im Schutze der Nacht wurde ein nun folgender 40 Meter Freistoß von Herrn Seidel immer länger und schwer zu sehen, senkte sich der Ball hinter dem Keeper zum 2:5.Damit war das Spiel entschieden.Der Speerwerfer und Mr.Doppelpack mit schönem Kopfballtor erhöhten kurz vor Ende auf 2:7 und mit dem Abpfiff gelang den Gastgebern nochmal eine Ergebniskosmetik.
3:7…das klingt wirklich eher nach Eishockey.
Tore:
0:1 Hackbarth (Eigentor)
1:1 Beeskow
1:2 Pagels
2:2 Opitz
2:3 Herzberg
2:4 Behnke
2:5 Behnke
2:6 Pagels
2:7 Klasen
3:7 Opitz
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Liga NVP-RÜG Süd-West 4.Spieltag
Grimmener SV – Rot Weiß Trinwillershagen 3:0 (2:0)
Big Points für GSV Oldies
Seit langer Zeit ist es den Oldies des GSV mal wieder gelungen ein Sieg gegen Trin einzufahren.Die letzten Jahre gabs zumeist knappe Niederlagen oder Unentschieden.Am Freitag war es dann endlich soweit den Titelverteidiger zu bezwingen.Die Gäste kamen bei sommerlichen Temperaturen etwas besser ins Spiel ohne aber zwingend gefährlich zu werden.Der GSV versuchte das Spiel breit zu gestalten und ging früh vorne drauf, was den Trinern sichtlich Probleme bereitete.So konnten sie ihr für gewöhnlich sicheres Aufbauspiel kaum durchbringen.Immer wieder störte der GSV energisch und gewann viele zweite Bälle.Nach einem dieser Balleroberungen spielte der Zehnkämpfer flach quer in den 16er und der Fahrradkurier zog direkt ab…knapp übers Tor.Das hatte Signalwirkung und die nächsten Chancen folgten.Nach einem schönen Diagonalball von dem der den Ball verschluckt hat,war es erneut der Fahrradkurier der nur um Haaresbreite verpasste.Der GSV blieb am Drücker und nach einer halben Stunde wurde dies endlich belohnt.Dr.Freud steckte schön auf Mr.Doppelpack durch und dieser zog flach in die lange Ecke ab.Mit Hilfe des Innenpfostens ging der Ball ins Tor…1:0, geht doch!
Man spürte förmlich wie dieses Tor dem Team noch mehr Sicherheit und Auftrieb verlieh und als der mit dem Ball tanzt, gleich 2 Gegenspieler düpierte und eine punktgenaue Flanke in den Strafraum schlug, konnte auch Vossikules nicht mehr ausweichen und markierte sein erstes Alte-Herren-Kopfballtor für die Geschichtsbücher.Vermutlich wird es in Grimmen noch einen kurzfristigen Nachdruck an Schulbüchern für die Erstklässler geben.
„Lilo im Garten.Vossi mit Kopfballtor.“ Sowas gehört in jede Fibel…
Mit dem 2:0 pfiff der Schirie direkt zum Pausentee.
Der Coach wirkte sehr zufrieden und deshalb gabs nur einen vorher abgesprochenen Wechsel.Der Zehner kam für den Zehnkämpfer.Dem Spielfluss bei den GSV Oldies tat dies keinen Abbruch und der Ball lief an diesem Freitag Abend sicher durch die Reihen der Betagten.Es sollte kein unnötiges Risiko mehr gegangen werden und daran hielten sich die Spieler.Mitte der 2.Halbzeit gab es nochmal einen Freistoß aus verheißungsvoller Position für die Gastgeber.Der mit dem Ball tanzt zwirbelte das Ei sauber über die Mauer in den Giebel.Ein Traumtor!3:0 und damit war das Ding endgültig durch.Nun wurde bis zum Spielende noch ein wenig der Ball laufen gelassen um anschließend so langsam in Feiermodus umzuschwenken.Ein Sieg gegen Trin gabs zuletzt 1845 und wenn das kein Grund zum Feiern ist,weiß ich auch nicht…
Tore:
1:0 Klasen
2:0 Voß
3:0 Behnke
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Liga NVP-RÜG Süd-West 2.Spieltag
SV Steinhagen – Grimmener SV 1:1 (1:0)
Holpriger Saisonauftakt
Aufgrund der „grandios“ angesetzten Saison,mitten in den Ferien,hatten die GSV Oldies nach bisher drei gespielten Runden immer noch kein Spiel absolviert.Durch das Freilos im Pokal konnte man nun zumindestens eine Ansetzung vom 2.Spieltag nachholen.
Dazu ging die Reise Richtung Stralsund nach Steinhagen.Im Vorjahr gabs hier einen 2:4 Auswärtssieg und man tat sich schon damals recht schwer.Einige Ausfälle musste der GSV kurzfristig noch verkraften aber zumindestens der „Zehner“ konnte noch für die Oldies einspringen.Der Graf von Monte Christo wollte eigentlich auch schon im Urlaubsmodus die Koffer packen,musste aber aufgrund der Personalsituation auch mit ran.Vorbildliche Einstellung…so sollte das sein.
Bei schönen Spätsommertemperaturen kam der GSV besser ins Spiel und bereits nach 1 Minute hat der Speerwurfeuropameister die große Chance zur Führung,schoß aber knapp übers Tor.Kurz darauf liefen die GSV Oldies in einen blitzsauberen Konter der Gastgeber.Die Nummer 7 der Steinhäger ließ dabei einige GSV Spieler wie Fahnenstangen stehen,wackelte auch noch den letzten Mann aus und vollendete flach neben dem Ersatzkeeper zum 1:0. O-Ton vom Keeper: „Den darf man an einem besseren Tag auch mal halten.“
Das es nun noch schwerer werden würde war klar,denn der Gastgeber zog sich nun mit 11 Mann in die eigene Hälfte und setzte auf sporadische Konter.Der GSV bestimmte das Spiel eindeutig ohne aber zu großen Chancen zu kommen.So war ein Distanzschuß vom Zehner noch die gefährlichste Szene,die der Keeper aber mit letztem Einsatz noch aus der Ecke kratzte.Der kämpferische Einsatz stimmte allerdings von Beginn an bei den Gästen,oft war es nur der letzte Paß der auf dem unebenen Geläuf nicht ankam.
Dies wollte man zur 2.Hälfte verbessern,lief aber nach einem langen Ball wieder in einen Konter,aber diesmal verzog Nummer 7 knapp übers Gebälk.Mit zunehmender Spielzeit wurden die GSV Aktionen immer ungenauer denn das stete Anrennen kostete natürlich Kraft und die Steinhäger setzten ihrerseits immer wieder gefährliche Konter.Mitte der 2.Halbzeit war es dann endlich soweit.Der Besitzer der Franzburger Privatbrauerei „Grüne Wallnuß“ brachte eine schöne Flanke auf den langen Pfosten,wo der Zehner zum umjubelten Ausgleich einköpfte.Keine 5 Minuten später eine heikle Szene,als der Zehner beim Torabschluß elfmeterreif gefoult wird und der Ball noch an den Pfosten trudelt.Leider kein Pfiff und auch kein Spieler da um abzustauben.Nun spielte der GSV weiter auf Sieg,aber die Kraft war weg und in den letzten 10 Minuten hatten die Gastgeber noch 3 fette Kontergelegenheiten,die sie ihrerseits teils überhastet vergaben.Somit trennte man sich leistungsgerecht Unentschieden wobei ein Sieg für beide Teams möglich gewesen wäre.
Tore:
1:0 Knuth
1:1 Block
Saison 2015/16
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Liga NVP-RÜG Süd-West 18.Spieltag
Grimmener SV – Traktor Kirchdorf 6:0 (3:0)
Gelungener Absch(l)uß
Vor dem letzten Saisonspiel war die Konstellation für den GSV ziemlich einfach.Um den 3.Platz zu halten, musste mindestens ein Punkt her.Nach erneuten kurzfristigen Ausfällen war es für die GSV Oldies immens wichtig das zumindestens Dr.Freud seinen Zeitplan halten konnte und mit 5kg Extrablei auf dem Gasfuß den Weg aus Bayern bis Grimmen in neuer Rekordzeit absolvierte.Er machte in der Defensive ein starkes Spiel und hatte am Ende eine monströse Zweikampfquote von 96%.Der Gastgeber kam sehr gut in die Partie und nach einer Ecke von Hr.Seidel versenkte Uwe Hohn den Ball mit einem Kopfball wie ein Torschuß.Dieser Start beflügelte die GSV Oldies und man ließ die Gäste nun kaum zur Entfaltung kommen.Nach einer Vorlage von Mr.Doppelpack netzte Hr.Seidel den Ball sicher ins kurze Eck zum 2:0.Die Kirchdorfer taten sich schwer gegen die tief stehende Sonne und nach einem schönen Spielzug über rechts brachte der Steuerberater eine „Mordsflanke“ in den Strafraum und der mittlerweile eingewechselte Koloss von „ZWAGgos“ leitete den Ball unfreiwillig mit einem Seitfall-Direktabnahme-Torschuss nach links weiter, wo erneut Hr.Seidel trocken in die kurze Ecke zum 3:0 vollstreckte.
Halbzeit und Coach Günter von Hennigsdorf wirkte recht zufrieden.
Die 2.Halbzeit brauchte so ca 10 Minuten um wieder etwas Schwung aufzunehmen.Dann setzte sich der Koloss in der Mitte durch und traf mit „Traumtor“ zum 4:0.Damit war das Ding durch und es passierte nicht mehr viel.Der Steuerberater verwandelte noch 2 Foulelfmeter sicher und darf somit auch in der neuen Saison vom Punkt antreten.Am Ende stand ein 6:0 und zufriedene Gesichter auf Gastgeberseite.
Auch Aufgrund der vielen Verletzten in dieser Saison ist der 3.Platz zum Abschluß doch eher als Erfolg zu werten.Nach dem obligatorischen Siegerpils wurde der Saisonabschluß aufs Grimmener Parkfest verlegt und ging bis in die frühen Morgenstunden.Am Ende stand eigentlich nur noch eine Frage.Wo ist Bele? 🙂
Tore:
1:0 Pagels
2:0 Behnke
3:0 Behnke
4:0 Gernetzki
5:0 Zühlsdorf (Elfmeter)
6:0 Zühlsdorf (Elfmeter)
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Liga NVP-RÜG Süd-West 17.Spieltag
FSV Klevenow – Grimmener SV 0:1 (0:1)
Mit Glück und Geschick
Zum vorletzten Saisonspiel ging es für die GSV Oldies am Freitag zum Derby nach Klevenow.Hier gab es die letzten Jahre immer enge Duelle auf Augenhöhe,so auch im Vorjahr als die Punkte beim Gastgeber blieben.Um noch eine Chance auf Platz 3 zu haben, musste der GSV zwingend 3 Punkte holen.Dementsprechend war die Grundausrichtung auch recht offensiv bei den Gästen und zu Beginn des Spieles war man klar tonangebend.Bei herrlichem Fussballwetter und knapp 27°Grad im Stadion legte der GSV gut los und erspielte sich gleich mehrere Chancen in der Anfangsphase.Eine davon konnte unser Speerwurfeuropameister nach 10min mit einem sehenswerten Flachschuß zur verdienten Führung nutzen.Vorausgegangen war ein schöner Spielzug über die linke Seite und über den Grafen konnte der junge Marcel dann den Ball mustergültig auflegen.In dieser Phase bestimmten die Oldies aus Grimmen klar das Spiel und erarbeiteten sich einige Halbchancen aber meistens konnten die Klevenower einsatzstark im letzten Moment klären.So langsam kämpften sich die Gastgeber dann auch in dieses Spiel.Vor allem lange Bälle in die Spitze auf Hr.Krebs,den die GSV Abwehr über die gesamte Spielzeit kaum in den Griff bekam, waren ein probates Mittel.So musste der Ersatzkeeper schon 2x vor der Halbzeit in höchster Not klären.Somit gingen die GSV Oldies mit einem verdienten 1:0 in die Halbzeit,aber Klevenow deutete schon Ende der ersten Hälfte an das hier noch einiges geht.
Das sollte sich auch in der 2.Halbzeit bewahrheiten,denn der GSV stellte das Fussballspielen nun phasenweise komplett ein.Vor allem unglaublich viele Abspielfehler in der Vorwärstbewegung verhinderten ein geordnetes Aufbauspiel und der FSV nutzte die sich bietenden Konterchancen konsequent.Nur im Abschluß gingen sie zu sorglos mit ihren Chancen um.Die Abwehrreihe des GSV stand zudem recht gut und man half sich oft im letzten Moment.Die kämpferische Einstellung bei den Grimmenern war auf jeden Fall top.Insgesamt eine Torchance in der 2.Hälfte war bezeichnend für das GSV Spiel wenn diese auch hochkarätig war. Allerdings hatte der Steuerberater leider sein Visier verstellt und sein Abschluß landete statt im ziemlich verwaisten Tor, an der Kugel des Berliner Fernsehturms.Mit etwas Glück überstand man dann auch die letzte Drangphase der Klevenower,die nun pausenlos anrannten und einige Hochkaräter verballerten.
Unterm Strich stand am Ende ein 1:0 Auswärtssieg mit 2 grundverschiedenen Halbzeiten.
Ein Remis wäre wohl das verdiente Endergebnis gewesen aber wir nehmen den Sieg auch so gerne mit…
Tor:
0:1 Pagels
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Liga NVP-RÜG Süd-West 16.Spieltag
Tribseeser SV – Grimmener SV 2:0 (0:0)
Der Fussballgott kommt nicht aus Grimmen
Es ist schon fast als tragisch zu bewerten, was die GSV Oldies am Freitag erleben durften.So machte man eines der besten Spiele der Saison und ging am Ende als Verlierer vom Platz.Komischerweise zieht sich das bereits durch die ganze Saison.Die besten Spiele wurden gegen Trin,Stralsund und Richtenberg gemacht,aber kein einziges dieser Spiele wurde gewonnen.Dröselt man alles genau auf,gibts natürlich auch Gründe dafür…so auch in Tribsees.In Halbzeit eins erlebten die zahlreichen mitgereisten Anhänger die wohl beste Saisonleistung des GSV gegen eine starke Tribseeser Mannschaft.Vor allem auch spielerisch wusste der GSV zu gefallen und nahm die gefährlichen Spitzen der Heimmannschaft fast komplett aus dem Spiel.Der Ball lief gut in den eigenen Reihen und über die Außenpositionen wurden immer wieder gefährliche Angriffe eingeleitet.Leider und dies ist auch die hauptsächliche Ursache für die Ergebnisse, haben die GSV Oldies keinen Punch im Abschluß.Hier agierte man auch in Tribsees unglücklich und belohnte sich mal wieder nicht für die tolle erste Halbzeit.
In der 2.Hälfte kam der Tribseeser SV dann besser ins Spiel ,auch eine Folge des Kräfteverschleißes.Aber in der Abwehr stand man sicher und ließ so gut wie nichts zu.Leider übersah der Schirie zu Beginn den Bürgermeister von Vechta als der Lette Gil alleine aufs Tor zu stürmte und pfiff fälschlicherweise Abseits.Danach gab er einen ziemlich klaren Elfmeter für Tribsees nicht.Konzessionsentscheidung nennt man das dann wohl.Im Prinzip lief alles auf ein torloses Remis hinaus.Dann hatte der Tribseeser Stürmer das Glück auf seiner Seite, was dem GSV schon seit Wochen abgeht,als er bei einem Gestochere mit Valderama den Ball glücklich in den Lauf bekommt und alleine vor dem Tor auch noch mit Hilfe des Innenpfostens einnetzte.Man merkte sofort,das war der K.O. für den GSV,der zwar nochmal alles versuchte aber der Schock über dieses Gegentor saß merklich tief.In der Nachspielzeit ging dann auch noch der Ersatzkeeper mit nach vorne,aber die letzte Flanke verhungerte und Tribsees vollendete aus knapp 50m ins leere Tor zum 2:0.Sicher kein unverdienter Sieg aufgrund der 2.Hälfte,aber der GSV hätte hier weit mehr als einen Punkt verdient gehabt.
Fußball ist halt nicht immer gerecht…und 4€ ins Phrasenschwein.
Tore:
1:0 Graf
2:0 Tilse
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Liga NVP-RÜG Süd-West 15.Spieltag
Grimmener SV – BSV Löbnitz 5:0 (2:0)
Flugrost
Nach 16 Tagen Pause durch das spielfreie Pfingstwochenende traf man am Freitag auf den BSV Löbnitz.Da die Gäste schon zum Hinspiel nicht angereist waren,mussten sie nun erneut den Weg nach Grimmen auf sich nehmen.Auch diesmal hatten die Löbnitzer Personalprobleme und konnten gerade einmal 10 Spieler für dieses Duell stellen.Deshalb war natürlich auch zu erwarten das die Gäste von Beginn an hinten drin stehen würden.Die GSV Oldies wussten dies aber über die komplette Spielzeit nicht zu nutzen.Man spielte sehr lethargisch und viele einfache Abspielfehler verhinderten einen ordentlichen Spielaufbau.Wie so oft in diesen Spielen gegen Mannschaften in Unterzahl, passte man sich einfach dem Gegner an.Es war schon derbe Kost was den Zuschauern im Jahn-Sportpark da,speziell in der ersten Hälfte, geboten wurde.Passend dazu dann auch das 1:0,als sich der Graf mit feiner Einzelleistung durchsetzt und sein Schuß unhaltbar abgefälscht wird.Aber auch die Führung brachte keine Ruhe ins Grimmener Spiel.Mit dem Halbzeitpfiff fällt dann wenigstens das 2:0 durch einen schönen Fernschuß des Steuerberaters.
Was der Coach vom Spiel seiner Mannschaft hielt,zeigte er in der Halbzeitpause,als er gleich 3 Spieler wechselte.Mehr waren nicht auf der Bank,ansonsten hätte er wohl auch 11 Neue bringen können.Wieder dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis die Oldies besser ins Spiel kamen.Ein schöner Paß von Nummer 23 auf IM Maik,der am Pfosten scheiterte,war lange Zeit das einzig Nennenswerte.Zumindestens gute Chancen wurde nach schläfrigem Beginn nun fast im Minutentakt erspielt.Allerdings passte die grauenvolle Chancenverwertung 1:1 zum Spiel.Ein schöner Volley von IM Maik zum 3:0 und zwei Abstauber vom Letten Gil und von Hr.Seidel schraubten das Ergebnis am Ende auf 5:0.Am Ende sollte man das alles nicht überbewerten,aber am kommenden Freitag in Tribsees wird so eine Leistung definitiv nicht reichen wenn man dort punkten möchte.
Tore:
1:0 Graf
2:0 Zühlsdorf
3:0 Stassewski
4:0 Lemke
5:0 Behnke
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Liga NVP-RÜG Süd-West 14.Spieltag
Grimmener SV – SV Steinhagen 4:1 (2:0)
Junge,Junge…Junge
Diesen Tag wird der junge Marcel so schnell nicht wieder vergessen und das hatte vielerlei Gründe…
Bei herrlichen Frühlingstemperaturen ging der GSV mal wieder mit dem letzten Aufgebot an den Start.Als sich kurz nach Spielbeginn unser Speerwurfeuropameister verletzte,verbesserte das die Ausgangslage nicht zwingend.Nun zeigte Coach Günter von Hennigsdorf wieder seine ganze Klasse und schob den jungen Marcel nach vorne in den Sturm…ein entscheidender Schachzug wie sich herausstellen sollte.
Nach kurzer Schockstarre kamen die GSV Oldies langsam besser ins Spiel und nach super Flanke vom Steuerberater hatte der Tannenbaumverkäufer des Jahres das 1:0 auf dem Fuß,aber der Keeper parierte Klasse.Mit dem nächsten Angriff war es dann soweit.Wieder setzte sich der Steuerberater gut in Szene und spielte uneigennützig quer auf den durchlaufenden Opi ohne Haare.Eiskalt vollstreckte dieser zum 1:0 wie zu seinen besten Zeiten bei der BSG Tierzucht Velgast.Das Tor brachte nun ganz klar Auftrieb in die Reihen der GSV Oldies.Ein feiner Paß in die Spitze von unserem Staranwalt fand nun den jungen Marcel,welcher den Ball überraschend elegant mitnahm und aus der Drehung direkt unten links verwandelte.2:0…ein Sahnetor!Mit dieser sicheren Führung ging es in die Pause und man wollte nun den Ball laufen lassen.Gleich zu Beginn das Mega-Riesen-Monster-Ding…Niiiieeeeels bereitete mustergültig vor und der junge Marcel drehte jubelnd ab.Zumindestens schien das gerade durch seinen Kopf zu gehen.Wie wäre sonst zu erklären das er den Ball mittig vor dem leeren Tor geradezu sensationell lässig rechts vorbei schob?Aber es kam noch schlimmer…
Der direkte Gegenzug lief und scheinbar waren noch einige in Gedanken bei der „fettesten Chance aller Zeiten“,denn keiner griff den ballführenden Spieler an.Dieser steckte am 16er sauber durch und der Stürmer versenkte den Ball mit Urgewalt zum 2:1.Die GSV Oldies nun in totalem Schockzustand.Die nächsten 10min spielte nur noch Stonehagen und kurz darauf hatten sie alleine vor dem Keeper die Riesenchance zum Ausgleich.Der Stürmer scheiterte aber am Ersatzkeeper.Aber weiter gings Richtung GSV Gehäuse und so musste man noch 1-2 gefährliche Schüsse zulassen bevor man aus dem tranceähnlichen Zustand erwachte.Mit etwas Glück in dieser Phase hätten die Gäste sogar in Führung gehen können.Als die Dornröschen auf GSV Seite endlich wieder erwacht waren,ging es auch sofort wieder ab nach vorne.Eine super Vorbereitung landete erneut beim jungen Marcel,aber sicher auch aufgrund des Negativerlebnisses verweigerte dieser den Direktschuss.Mit etwas Glück konnte er den Ball aber unter Kontrolle bringen und tunnelte den Keeper zum wichtigen 3:1.Man konnte nun einige Wackersteine purzeln hören und das Tor zeigte jetzt auch beim Gast Wirkung.Die GSV Oldies waren nun wieder oben auf und kontrollierten jetzt die Partie.Viele Abspiele waren aber zu unkonzentriert und so stand man sich leider oft selbst im Weg um hier den Sack zu zumachen.Dr.Freud,der ein starkes Spiel machte, wurde dann im Strafraum klar gehalten aber der fällige Pfiff ertönte nicht.Also musste letztendlich ein Standard her um dieses Spiel zu entscheiden.
Die Anwaltskammer MV hatte dazu ihren Besten geschickt und sein Freistoß landete genau auf dem Fuß des jungen Marcel und der Spieler des Tages vollendete sehenswert per Innenpfosten unhaltbar zum 4:1 Endstand.Damit war der Puma im Sack,der Werthers Echte gelutscht und der Ex-Coach konnte endlich den Grill anheizen.Nun wartet eine 14tägige Pause auf die Oldies und am 20.Mai hat dann Löbnitz die 2.Chance den Weg nach Grimmen zu finden…
Tore:
1:0 Klasen
2:0 Junge
2:1
3:1 Junge
4:1 Junge
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Liga NVP-RÜG Süd-West 13.Spieltag
Grimmener SV – SG Empor Richtenberg 2:4 (1:3)
Titelverteidiger zu stark
Am Freitag stand das Duell mit dem Vorjahressieger auf dem Programm und auch aufgrund der derzeitigen Personalsituation war die Favoritenrolle wohl eindeutig auf der Gästeseite anzusiedeln.Dennoch wollten die GSV Oldies an die zuletzt guten Leistungen anknüpfen und versuchen auch gegen Richtenberg zu punkten.Die Gäste legten dann auch gleich los wie die Feuerwehr und pressten sehr früh weit in der GSV Hälfte.Dies hatte auch ziemlich früh das 0:1 zur Folge.Nach starkem Pressing musste Dr.Freud einen langen Querpaß auf die rechte Seite schlagen,welcher leider etwas zu kurz für den langen Rene geriet.Ein Richtenberger startete durch,kurzer Haken und ab in den Winkel.Die GSV Oldies wirkten nun angeschlagen und es gelang nach vorne nicht wirklich viel.Man versuchte nun etwas Ruhe in die Aktionen zu bringen und baute langsam auf um die Richtenberger in Schach zu halten.Aber dann ließ man sich ziemlich einfach auskontern und ein Stürmer der Gäste durfte von der Mittellinie alleine aufs GSV Gehäuse marschieren.Er blieb cool vor dem Keeper und netzte flach unten links in die Ecke zum 0:2.Damit leider nicht genug,im nächsten Angriff tanzte unser Ex-Stürmer 2 Mann im Strafraum aus und vollendete fulminant zum 0:3 in die Ecke des GSV Gehäuses.
3 Torschüsse-> 3 Tore…diese Effizienz hatte schon fast etwas Ekliges.
Jetzt nahmen die Gäste etwas Gas raus und der GSV kam sofort besser ins Spiel.
Nach einer Ecke köpfte Valderama sehenswert zum 1:3.Danach hatten die GSV Oldies überaschenderweise 2 gute Chancen aufs 2:3 gegen nun in der Abwehr etwas schludrig agierende Richtenberger.Leider konnten die Geschenke nicht angenommen werden.In der Pause gab es nicht zuviel zu sagen.Raus und nochmal sehen was geht…
Die erste Viertelstunde nach der Pause war die beste vom GSV.Gegen nun überraschend passive Gäste bot sich mehrfach die Chance zum Anschlußtreffer.
Aber wer seine Dinger nicht macht…
Richtenberg schlug im Stil einer Spitzenmannschaft zurück.Nach einem Foul kurz vor dem 16er gab es einen direkten Freistoß,der sehenswert zum 1:4 verwandelt wurde.Damit war das Spiel durch und das merkte man beiden Teams danach auch an.Jetzt plätscherte die Partie so dahin und kurz vor Schluß konnte der Steuerberater noch das 2:4 nach schöner Vorlage von Mr.Doppelpack erzielen.Dann war Feierabend und mit Richtenberg hatte das Spiel auch einen verdienten Sieger gefunden.Die GSV Oldies machten kein schlechtes Match,aber es fehlte eindeutig an Durchschlagskraft um den Titelverteidiger heute zu gefährden.
Zum Trost hatte Edelfan Charly (immer noch verletzt) für alle einen Trosttropfen parat und wer „Grüne Wallnuss“ noch nicht kannte,wird ihn so schnell nicht vergessen. 🙂
Tore:
0:1 Mähl
0:2
0:3 Walewski
1:3 Kanthak
1:4 Mähl
2:4 Zühlsdorf
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Liga NVP-RÜG Süd-West 12.Spieltag
SV Abtshagen – Grimmener SV 0:3 (0:1)
Ü50 triumphiert im Derby
Man musste schon zweimal hinschauen im Derby in Abtshagen,aber mit dieser Startelf hätten wohl nur kühnste Optimisten gerechnet.Coach Günter griff tief in die Trickkiste und zog ausser einem weißen Kaninchen auch die älteste Anfangsformation aller Zeiten heraus.Sein Jahr Zivildienst bei Zauber Marko machte sich nun bezahlt.Alle Umstellungen zeigten von Beginn an die gewünschte Wirkung.
Die erste Chance des Spiels hatten allerdings die Gastgeber.Als ein Spieler über links durchbrach und scharf nach innen flankte,stand der Stürmer völlig blank und köpfte aus knapp 7m über das Tor.Eine Monsterchance,welche für den Gastgeber nicht nochmal wiederkehren sollte.Ab jetzt übernahm die Rentnerband aus Grimmen die Spielführung.Der hochmotivierte lange Rene hätte in den ersten 20 Minuten schon 2x knipsen können,wurde aber jeweils noch knapp am Einschuß gehindert.Ein Ecke kam dann punktgenau an den 8m Punkt,wo unser Tannenbaumverkäufer technisch hochwertig die Innenseite hin hielt und das 1:0 erzielte.Das brachte nun zusätzliche Sicherheit und bis zur Pause hätte man das 2:0 machen müssen,scheiterte aber mehrfach.Somit stand es zur Halbzeit nur 1:0 aus Gästesicht und man musste hochkonzentriert weiter spielen.Zu Beginn der 2.Hälfte ging auf beiden Seiten nicht sehr viel,bis der der den Ball verschluckt hat,seinen Auftritt hatte.Zuerst verwandelte er einen Freistoß direkt zum 2:0 und anschließend netzte er per Schlenzer sehenswert zum 3:0 ein,nachdem Dr.Freud mustergültig vorbereitet hatte.Danach passierte nicht mehr viel und die GSV Oldies spielten es clever runter.Zu erwähnen wären da noch 2 Dinge.Zum einen das kürzeste Comeback aller Zeiten.Unser Zugvogel kam in der 45.Minute nach langer Verletzungspause ins Spiel und musste nach knapp 4 Minuten wieder vom Feld.Der Schwarm hatte Marschbefehl nach Süden erhalten und er musste halt mit. 🙂 Zum anderen wurde der Lette Gil auf dem Hinweg mal locker an der Bushaltestelle Schönwalde vergessen.Und wenn der Fahrradkurier nicht zurück gefahren wäre,stünde er noch immer da und wartet auf den Mannschaftsbus…
Tore:
0:1 Paschke
0:2 Behnke
0:3 Behnke
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Liga NVP-RÜG Süd-West 11.Spieltag
Grimmener SV – SV Kandelin 2:1 (1:0)
Coach und Japaner retten Derbysieg
Sieben auf einen Streich.Genau so viele Verletzte oder anderweitig verhinderte Stammspieler standen den GSV Oldies für das Derby gegen Kandelin nicht zur Verfügung.Also hatte der verletzte Fahrradkurier die Woche über voll zu tun um irgendwie noch Spielermaterial an Land zu ziehen.Am Ende hatte er,nachdem Jochen und Werner kurzfristig absagen mussten, 2 Angeschlagene und den ehemaligen Jugendobmann des GSV von seiner Dienstreise mitgebracht.Damit waren wir wenigstens vollzählig und konnten zu Elft in das Derby gegen die in diesem Jahr bärenstarken Kandeliner gehen.
Nicht viel Material für Coach Günter von Hennigsdorf,aber so fielen für ihn wenigstens lästige Einzelgespräche mit Spielern die nicht von Beginn an ran dürfen weg.Der dominierde Geruch von Rheumasalbe war dann irgendwann auch für den letzten Spieler nicht mehr zu ertragen und damit ging es raus in den Hexenkessel Jahnsportpark.
Die Heimfans mussten kurzfristig noch in den Gästeblock verlegt werden,da wenn Kandelin in Grimmen spielt,die Einwohnerzahl des Dorfes mit Knickkurve,auf 20 sinkt.Es war angerichtet und zur Vorspeise gabs gleichmal die Dreierkette des GSV.Der Tabellenzweite aus Kandelin trat zu Beginn mächtig aufs Gaspedal und überspielte die Abwehr der GSV Oldies fast im Minutentakt.Coach Günter verlor in dieser Phase seine letzten Haare mit Original-Geburtsfarbe an den nun zu 100% dominierenden Grauton.Seine nun lautstarken Anweisungen prallten scheinbar am Gegröhle der Gästefans ab.Ganze 5 mal!!! rannte ein Kandeliner in der Anfangsviertelstunde alleine auf das Grimmener Tor zu.2x Abseits,einmal kläglich verzogen und 2x rettete der Keeper.Es war mehr als ein Wunder das der GSV hier nicht mindestens 0:2 zurück lag oder anders gesagt,die Gäste belohnten sich nicht für eine sehr starke Anfangsphase.Jetzt reagierte der GSV Coach und die folgende Umstellung war mit spielentscheidend.Dr.Freud wurde nun in die Manndeckung gegen Timmi gestellt und biss sich mit laufender Spieldauer immer besser in diese Aufgabe hinein.Ein weiterer Taktikwechsel von Günter war ein wahrer Leckerbissen für Fussball-Nostalgiker und Dixi Dörner Fanklubmitglieder.Der Rechtanwalt spielte nun einen klassischen Libero.
Witzigerweise griff diese Umstellung sofort und die GSV Oldies hatten jetzt viel mehr Ruhe in ihrem Spielaufbau.Das Spielgeschehen verlagerte sich jetzt mehr und mehr in Richtung Kandeliner Tor.Nach einer Reihe von Halbchancen wurde eine Flanke von rechts in die Mitte geklärt und dort nahm der Graf von Monte Christo den Ball volley und versenkte diesen wunderschön oben links zum 1:0.
Das brachte natürlich Sicherheit und bis zum Halbzeitpfiff spielten nun die GSV Oldies.
In der Pause gabs nun kurze Anweisungen vom Coach und allen war natürlich klar das die Gäste hier hätten führen müssen wenn sie ihre riesen Chancen aus der Anfangsphase genutzt hätten.Die zweite Hälfte gehörte dann eindeutig dem Gastgeber.In der Zentrale wurde über Mr.Doppelpack,dem Tannenbaumverkäufer und dem Grafen immer wieder gut aufgebaut um dann mit dem Steuerberater und dem jungen Marcel über Aussen die Stürmer in Szene zu setzen.Es wurden sich immer wieder Chancen erarbeitet,die leider allesamt vergeben wurden.Eigentlich war das 2:0 nur eine Frage der Zeit.
…und so kam wie so oft im Fussball,wenn man seine Chancen nicht nutzt,wird man irgendwann dafür bestraft.Ein ungefährlicher Freistoß von der Mittellinie segelte an den 16er des GSV,ein Spieler rief:“Torwart“,wo natürlich keiner war und der Ball prallte in der Lauf zweier komplett blanker Kandeliner Spieler und einer davon nahm das Geschenk dankend an.1:1 aus dem Nichts und jetzt jubelten die Gäste.Die nächsten Minuten standen die GSV Oldies sichtlich unter Schock und jetzt war wieder Kandelin am Drücker.Doch kurz darauf waren es die Gäste selbst,die dem GSV wieder aus der Schockstarre halfen.Nach einem harmlosen Rempler an die Schulter,tickte der griechische Oberkellner auf Seiten der Kandeliner unverständlicherweise total aus.Hatte ein Gast die Zeche geprellt oder war Schimmel im Tzatziki?Wir werden es wohl nie erfahren.Auf jeden Fall benutzte er das böse V…Wort um seinen Gegenspieler aufs übelste zu beleidigen.Dabei lieben wir Männer doch eigentlich die V…und sie ist quasi unverzichtbar für die schönste Nebensache der Welt. 🙂
In jedem Fall blieb dem gut leitenden Referee nicht anderes übrig als glatt Rot zu zeigen,da sich der „Sportsfreund“ überhaupt nicht beruhigen konnte.Dafür hatte er jetzt unter der Dusche genügend Zeit.
In Überzahl übernahm der GSV wieder das Kommando und das Spielgeschehen verlagerte sich jetzt komplett in die Hälfte der Gäste.Unser Neuzugang war mittlerweile im Spiel und hatte mehrfach gute Kopfballgelegenheiten um das Spiel zu entscheiden,aber Horst scheiterte jeweils knapp.Mr.Doppelpack hätte das Ding auch zu machen können,aber es sollte einfach nicht sein.Als der Graf nach starkem Spiel verletzt runter musste,zog Günter seinen letzten Joker und brachte nochmal Shinji,der sich nach seiner Auswechslung nochmal eine Schale Reis gegönnt hatte um frische Körner zu generieren.
Nachspielzeit.Ein letzter Angriff der GSV Oldies rollte auf die Kandeliner Abwehr zu und als der Ball in die Mitte kommt,zieht der Steuerberater einfach mal ab.Der Ball geht zentral auf den Keeper,dieser lässt den Ball aber nach vorne prallen,genau auf den Knieschoner des ihm entgegen kommenden Shinji und von da aus landet der Ball im Netz.
2:1 in der Nachspielzeit.Unfassbar!
Riesenjubel auf der Grimmener Bank und große Niedergeschlagenheit auf Gästeseite.
Ein denkwürdiges Spiel geht zu Ende und ist man ganz leise,hört man es immer noch aus der GSV Kabine schallen: „Hey,hey…Derbysieger,Derbysieger…hey,hey!“
Tore:
1:0 Graf
1:1 Anders
2:1 Lemke
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Liga NVP-RÜG Süd-West 10.Spieltag
Rot-Weiß Trinwillershagen – Grimmener SV 1:0 (0:0)
…und täglich grüßt das Murmeltier
Am Ende hatten die GSV Oldies,trotz großen Kampfes beim Tabellenführer wie schon in der Vorwoche beim Pokalspiel, nichts in der Hand.Wie bitter für das stark ersatzgeschwächte Team.
2 Tage vor dem Spiel hatte die ohnehin schon nicht in Optimalbesetzung formierte Elf unserer Mumien zwei weitere Absagen verdauen müssen.Wenigstens der kurzfristige Einsatz 1-2 angeschlagener Spieler war ein Lichtblick.In der momentanen Situation schon fast eine aufgehende Sonne.Apropos Sonne,die schien am Freitag was das Zeug hielt und bescherte uns bestes Fussballwetter im einstigen DDR Vorzeigedorf.Beim noch ungeschlagenen Tabellenführer wollten die GSV Oldies trotz Personalmangel mindestens einen Punkt holen um weiterhin im Rennen um die Meisterschaft zu bleiben.
Die Gastgeber zogen von Beginn an ihr typisches Spiel über die Außen auf und waren klar spielbestimmend.Die Grimmener waren seltsam lethargisch und kamen überhaupt nicht ins Spiel.
Einzig die ungenauen letzten Bälle der Triner hielten den GSV im Spiel.Als dann endlich mal ein Ball durchkam,lief ein Triner Stürmer alleine auf den Grimmener Keeper zu, umkurvte ihn und …nein, er versenkte den Ball nicht,sondern schoß ihn ziemlich kläglich ans Aussennetz.Frank Mill läßt grüßen. 🙂
Komischerweise kamen die GSV Oldies danach besser ins Spiel und hatten direkt im Anschluß an diese Szene zwei Hochkaräter.Leider scheiterte man jeweils am starken Torhüter.Will man an so einem Tag auch mal was Zählbares holen,muß so ein Ball halt auch mal rein.Somit gings mit 0:0 in die Pause,womit wir bestens bedient waren,obwohl wir sogar mehr klare Chancen als der Gastgeber hatten.Ein eigenartiges Spiel…
Das der Graf von Monte Christo dann verletzungsbedingt ausfiel,konnte uns sowieso nicht mehr schocken…es war schon ein Segen für uns das er überhaupt dabei war.
In der 2.Halbzeit hatten die GSV Oldies sich dann besser auf die Triner Spielanlage eingestellt und es ging für die weiter anstürmende Heimmannschaft nicht mehr viel über Aussen.Deshalb versuchten sie es jetzt mehr über die Mitte.Aber auch hier standen die GSV Oldies gut.Mitten in diese Sicherheit dann der Schock.In der Vorwärtsbewegung verlieren wir den Ball und dann geht es ganz schnell.Über außen durchgesetzt,scharf und flach reingeflankt und am Ende kommt der Stürmer angerauscht und zimmert den Ball unter die Latte.Ein schön herausgespielter Treffer…leider mit großzügiger Unterstützung unsererseits durch den Ballverlust.Egal,weiter gings und die Oldies zeigen trotz niedriger Akkurestanzeige eine tolle Moral.In den letzten 10 Minuten haben wir 2-3 gute Möglichkeiten den mittlerweile hochverdienten Ausgleich zu machen.Leider belohnen wir uns nicht für den Fight.Wie schon in Stralsund,in der Vorwoche, nochmal eine letzte Ecke in der Nachspielzeit und alle Spieler inklusive Keeper sind im und um den Triner Strafraum versammelt.Die Ecke kommt und landet mehrfach im 16er und wird immer wieder geklärt.Nochmal landet der Ball beim Steuerberater.Der flankt halbhoch auf den,der den Ball verschluckt hat und dieser zieht technisch hochwertig direkt mit links ab.Wie im Zeitraffer starren alle,inklusive der Triner Spieler dem Ball hinterher und man kann die offenen Münder und bangen Blicke förmlich spüren.Noch einmal segelt der Keeper der Gastgeber durch sein Tor und lenkt den Ball knapp am Pfosten vorbei.Schlußpfiff…verdammte Sch…nochmal.Was haben wir zur Zeit verbrochen das wir nicht belohnt werden? Hat einer unserer Spieler früher Tiere gequält oder einer seinen Nachtisch nicht aufgegessen? Wir wissen es nicht und werden sehen was der Fussballgott kommende Woche für uns vorbereitet hat…
Tor:
1:0 Laßahn
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NVP-RÜG Pokal Halbfinale
FC Pommern Stralsund – Grimmener SV 3:2 (1:1)
Oldies unterliegen nach großem Kampf
Am Ostersamstag ging es für die GSV Oldies nach Stralsund, wo man im Pokalhalbfinale auf den Topfavoriten in diesem Wettbewerb traf.Nicht die besten Voraussetzungen um endlich mal wieder ein Finale zu erreichen, aber man wollte sich natürlich nicht kampflos ergeben und so musste alles mit was einen Spielerpaß beim GSV besaß.Einige Pässe hatten sogar noch Beitragsmarken vom DTSB eingeklebt…
Leider wurden die meisten Vokuhilas mittlerweile durch Glatzen ersetzt,aber gegen altersbedingten Haarausfall gibts auch im Westen kein Gegenmittel.Schön war, das selbst die verletzten Spieler mit angereist waren um dem Team den Rücken zu stärken.Die Jungs alleine, belegten schon einen ganzen Bus.
Der Sonnengott Ra hatte ebenfalls seinen Spaß und ließ die liebe Sonne ordentlich auf die Erde brennen.
Perfekte Voraussetzungen also und so pfiff der Unparteiische das Spiel um 10:30 Uhr an.
Um 10:37 Uhr ging ein verwundertes Raunen durch die Ränge als der GSV praktisch mit der ersten Chance mit 0:1 in Führung ging.Der Graf von Monte Christo hatte einen Freistoß schnell ausgeführt und unser Zehnkämpfer konnte den Ball alleine vor dem Keeper im Nachschuß versenken.Das brachte Sicherheit ins GSV Spiel, denn natürlich hatte Pommern Stralsund mehr Spielanteile und ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen.Aber die Grimmener Abwehr stand sehr gut und man ließ absolut nichts zu im eigenen Sechzehner.Bei Kontern konnte der GSV immer wieder Nadelstiche setzen und so die gute Pommern Abwehr zumindestens zwingen nicht zu weit aufzurücken.Mitte der 1.Halbzeit dann die riesige Chance um einen Big Point zu landen.Der Steuerberater spielte einen starken Paß genau in die Schnittstelle der Stralsunder Abwehr so das unser Zehnkämpfer mit Tempo auf den letzten verbliebenen Abwehrspieler der Stralsunder laufen konnte.Leider blieb er an diesem hängen und somit verpasste man die Chance auf 0:2 zu erhöhen.Zum Ende der ersten Hälfte machte Pommern nochmal richtig Dampf und die GSV Abwehr stand nun unter permanenter Dauerbelagerung.Aber immer wieder hatte ein Spieler zumeist noch einen Fuß dazwischen,so das die Stralsunder in keine gefährlichen Abschlußsituationen gelangten.
Als man auf der Bank der GSV Oldies meinte,jetzt mit der knappen Führung in die Halbzeit gehen wäre gut…passierte es doch noch.Die Gastgeber kombinierten sich in den GSV Strafraum und ein Spieler der Stralsunder durfte sich erst noch einen Kaffee bestellen,dann noch Milch dazu gießen,dann noch umrühren und den Teelöffel am Tassenrand abstreifen und anschließend aus dem Stand eine punktgenaue Flanke auf den langen Pfosten schlagen, wo der Stürmer völlig blank stand und gegen die Laufrichtung des Keepers einnetzte.Sehr ärgerlich so kurz vor der Pause aber aus Stralsunder Sicht natürlich verdient.
Somit ging es mit 1:1 in die Halbzeit und aufgrund des späten Ausgleichs war das Momentum nun wieder auf Stralsunder Seite.
In der Halbzeit ging der Coach des GSV hauptsächlich auf die positiven Aspekte der ersten Hälfte ein,aber man merkte doch einigen Spielern noch den Ärger über den späten Ausgleich an…zumindestens hatten einige Halsschlagadern Doppel D.Das Spiel lief gerade einmal 5 Minuten da mussten die Oldies aus der Trebelstadt die nächste bittere Pille schlucken.Nach einem Diagonalball von links,nahm ein Stralsunder den Ball volley aus knapp 14 Metern und drosch den Ball exakt in den linken Giebel des Grimmener Tores.Ein unglaubliches Ding, was alleine das Eintrittsgeld wert war.2:1 für den Favoriten und nun merkte man den Gästen ein kleine Verunsicherung an.Die Stralsunder machten sofort weiter Druck und hatten 1-2 gute Chancen um das Spiel für sich zu entscheiden.Sie machten diese aber nicht und so kam der GSV langsam wieder ins Spiel und hatte seinerseits gute Chancen auf den Ausgleich.Der Steuerberater hätte fast das 2:2 mit seinem schwachen Linken gemacht,aber der Keeper konnte den guten Schuss sicher halten.Immer wieder konnten die Stralsunder Verteidiger verheißungsvolle Chancen der jetzt aufopferungsvoll kämpfenden Gäste im letzten Moment verhindern.Leider mussten dann auch noch 2 Spieler verletzungsbedingt ausgewechselt werden,aber auch die beiden Neuen fügten sich gut in das Spiel ein.Noch 10 Minuten waren zu spielen als der GSV einen Freistoß aus zentraler Position bekam.
Der,der den Ball verschluckt hat, spielte diesen als Flanke in Richtung Elfmeterpunkt,wo ein Stralsunder Abwehrspieler den Ball unhaltbar für seinen eigenen Keeper ins eigene Tor verlängerte.2:2 der Wahnsinn!Der GSV war wieder im Spiel,mit ein wenig Glück aber alles andere als unverdient.
Nun kam Pommern nochmal mit wütenden Angriffen,da man ein fast sicher geglaubtes Spiel,nochmal spannend gemacht hatte.Beide Teams agierten nun mit offenem Visier und auch der GSV hatte in dieser atemberaubenden Schlußphase Chancen zum Siegtreffer.Noch knapp 3 Minuten waren zu spielen als die Stralsunder zu einer dicken Mehrfachgelegenheit kamen, welche zuerst durch einen Abwehrspieler und dann vom GSV Keeper geblockt werden konnte.Der dritte Ball landete dann unglücklicherweise genau vor die Füße eines Stralsunder Angreifers.Der zog mit einem kurzen Antritt nach Innen an 2 GSV Spielern vorbei und hämmerte den Ball in den Giebel.Wieder so ein Monstertor und der k.O. für den GSV.
Aber die Truppe zeigte Moral und warf in der Nachspielzeit inklusive Torhüter alles nach vorne.Eine letzte Ecke für die GSV Oldies landete, typisch für dieses Spiel mit erhöhtem Infarktrisiko, natürlich beim Ersatzkeeper und dieser zog auch sofort ab,wurde aber von einem Verteidiger geblockt.Das hätte zu diesem Spiel gepasst,wenn dieser Ball reingegangen wäre.So folgte der Abfiff und das Bild zeigte jubelnde Stralsunder und enttäuschte Grimmener Oldies.Ein tolles Altherrenspiel fand somit einen verdienten Sieger aber auch die GSV Oldies hätten hier heute den ganz großen Wurf landen können.
Tore:
0:1 Krüger
1:1 Duggert
2:1 Schulz
2:2 Bernstein(Eigentor)
3:2 Sauck
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NVP-RÜG Pokal Viertelfinale
Grimmener SV – ESV Lok Stralsund 5:2 n.E. (1:1,0:0)
Oldies überwintern im Pokal
Abermals mussten die Oldies am ungeliebten Sonntag Vormittag ran.Die Ligaspiele waren ja bereits in der Vorwoche abgeschlossen.Allerdings hatte man es bis ins Pokal Viertelfinale geschafft und somit hieß es noch einmal,raus mit den Rheumadecken und 2cm Finalgon auf die gestressten Muskeln.Wollte man international überwintern,musste definitiv eine bessere Leistung als in der Vorwoche her, denn mit Lok Stralsund kam ein Team nach Grimmen welches diese Saison bereits einige Topergebnisse in der Nord Staffel aufweisen konnte.
Die bewährte Innenverteidigung fiel leider wieder aus,da die Amsel immer noch mit einer Zerrung im rechten Flügel zu kämpfen hatte.So wirds wohl eng mit einem Überflug in Richtung Süden.Unser vielfach dekorierter Animateur Maik konnte die Position aber gleichwertig ersetzen.DER Zehner verlor am Samstag nicht nur das Punktspiel der Zweiten gegen Puls,sondern anschließend auch Schnick-Schnack-Schnuck gegen den Zehnkämpfer,welcher am Sonntag somit sein Debüt bei den Oldies feiern durfte.Damit war eine Kiste fällig,welche demnächst bitte mit mehr Holsten statt Hasseröder aufgefüllt werden sollte. 🙂
Einen kurzfristigen Ausfall hatten die GSV Oldies auf der Trainerposition zu verkraften.
Günter von Hennigsdorf hatte sich am Vortag in der Whatts App Gruppe 4x abgemeldet und 4x wieder angemeldet um letztendlich…doch wieder abzumelden.Wohl gemerkt,ohne Angabe von Gründen.Man munkelt,es sei zu einem Geheimtreffen im Dorfkrug Poggendorf gekommen ,wo es eine Aussprache zwischen 2 älteren Herren gab.Näheres konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen.
Wir bleiben aber dran…
Nummer 23 übernahm damit kurzfristig mit dem Letten Gil die Coaching Aufgaben.
Es war angerichtet und nach dem Anpfiff des guten Referees war der gegenseitige Respekt sofort greifbar.Beide Teams spielten erstmal auf Sicherheit und dementsprechend wenig ging für beide Teams in Richtung Tor.Ein paar kleinere Chancen hüben wie drüben aber beide Teams mit Hauptaugenmerk auf der Abwehrarbeit.Folgerichtig ging es mit 0:0 in die Pause.Hier stellte Nummer 23 nun um und es wurde einen Tick offensiver.Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte dann eindeutig den GSV Oldies und man hatte zahlreiche Chancen um das Spiel zu entscheiden.Leider wurde nur eine davon genutzt.Diese bereits kurz nach der Pause als der frisch eingewechselte Speerwurfeuropameister frei vor dem Keeper uneigennützig auf Doc Nierental ablegte und dieser bei seinem Comeback sofort wieder knipste.Es waren nur noch knapp 3 Minuten zu spielen und der Grill zur Saisonabschlussfeier wurde gerade angeheizt,als die Lok aus Stralsund die GSV Oldies bei einem Konter schockte.1:1 aus heiterem Himmel.Das war eine fette Kröte die der GSV nun zu schlucken hatte.Eben noch im Pokalhalbfinale und jetzt der Ausgleich und kurz darauf der Abpfiff.Nun hieß es nochmal 2×10 min draufpacken.Das ist in Altherrenkreisen schon gleichbedeutend mit einer Teilnahme am Iron Man auf Haweii.In der folgenden Verlängerung waren die Gäste wieder gleichwertig und man merkte den Grimmenern schon noch den Schock des Lastminute Ausgleichs an.Ein dickes Ding hatten die GSV Oldies dann aber doch noch als unser Vorzeige Animateuer den Ball mustergültig in den Lauf bekam und quasi das leere Tor vor sich hatte.Leider verzog er äusserst knapp und somit musste das verhasste Elfmeterschiessen über Sieg und Niederlage entscheiden.Der GSV hatte die letzten 3 Elfmeterschiessen relativ kläglich verloren…also nicht gerade ein Lieblingswettbewerb
konnte man behaupten.Dementsprechende Mühe hatte Nummer 23 um fünf Leute zu finden die sich der Aufgabe gewachsen fühlten.Am Ende standen mit dem Fahrradkurier,Mr.Doppelpack,dem Steuerberater,IM Maik und dem Zehnkämpfer die 5 Protagonisten fest.Der Ersatzkeeper gewann an diesem Tag das erste Mal den Losentscheid und entschied sich dafür zu beginnen.Damit war der Druck des ersten Schusses beim Fahrradkurier.Seinem langsamen Gang zur Folge war die Last eindeutig zu spüren die auf ihm lastete.Originalzitat von ihm vor dem Schuß:“Ich will unbedingt als Erster schiessen,dann habe ich diesen Sch… hinter mir.“Er lief an und versenkte sicher zum 2:1.Sofort kam die Beckerfaust.Yes Vossi!
Der erste Schütze der Lok verwandelte sicher zum 2:2.
Der nächste auf GSV Seite war Mr.Doppelpack.Unbeeindruckt davon,das seine halbe Verwandschaft auf der Haupttribüne mitfieberte,lief er an und verwandelte trocken zum 3:2.Wieder die Beckerfaust.Yes Niiiieeeeels!
Nun kam der Kapitän der Stralsunder zum fälligen Strafstoß.Er lief an und…der Ersatzkeeper hielt den Ball (sogar fest).Es blieb damit beim 3:2.
Jetzt kam der Steuerberater.Ein ganz wichtiger Elfer,denn er konnte nun extremen Druck auf den nächsten Stralsunder aufbauen…wenn er denn träfe.Der Steuerberater rechnete noch fix ein paar Szenarien durch,lief an und wumms,drin die Pille 4:2.
Beckerfaust die Dritte.Yes Zühli!
Nun mussten die Stralsunder treffen um im Spiel zu bleiben.Der dritte Lok Schütze lief an und schoß den Ball am Tor vorbei.Jubel auf der Grimmener Bank.
Jetzt musste der 4.Schütze nur noch treffen.Ja,ja nur noch treffen.Das dachte sich unser Maiki auch als er zum Elfmeterpunkt schlenderte.Egal nicht weiter drüber nachdenken,Anlauf und mit Vollspann rein das Ei.Yes Maiki!
Damit war das Ding durch und natürlich ist Elfmeterschiessen immer auch eine Menge Glück.Die Gäste hätten es heute genauso verdient gehabt zu gewinnen.Aber einer kann ja nur und heute war es halt der GSV der den Pokalkrimi gegen Lok Stralsund letztlich mit 5:2 nach Elfmeterschiessen für sich entschied.
1:0 Herzberg
1:1
Elfmeterschiessen
2:1 Voß
2:2
3:2 Klasen
3:2 Salewski hält
4:2 Zühlsdorf
4:2 vorbei geschossen
5:2 Stassewski
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Liga NVP-RÜG Süd-West 9.Spieltag
Traktor Kirchdorf – Grimmener SV 1:2 (0:0)
Ein dreckiger Sieg
Nach dem Spiel konnte man den Oldies wirklich ansehen,was „dreckiger Sieg“ bedeutet.Jedem der „Helden“ klebte eine 2cm Motterschicht am Körper so das man hätte denken können,wir sind gerade auf einem Wellnessausflug inklusive Schlammpackung.Zu ungewohnter Zeit um 10:00 Uhr Morgens am Sonntag, mussten die GSV Oldies zum letzten Punktspiel der Hinrunde nach Kirchdorf.Strömender Regen während des ganzen Spieles bei kuscheligen 8 Grad Aussentemperatur und ein extrem tiefer Platz, waren weitere unangenehme Begleitumstände.Die nächste Hiobsbotschaft ereilte die GSV Mumien dann kurz vor Anpfiff.Der seit Wochen in Topform agierende Hr.Amsel zerrte sich beim Aufwärmen und fiel für das Spiel aus.Kein Wetter für Zugvögel…bald gehts dann wieder gen Afrika.Mit Beginn des Spiels sah man, das die Gastgeber mit den Platzverhältnissen eindeutig besser zurecht kamen.Der GSV versuchte es mit spielerischen Elementen und verlor immer wieder in der Vorwärtsbewegung den Ball.Anders die Kirchdorfer,die schnell und unkompliziert mit langen Bällen auf ihre Spitzen agierten.2-3 dicke Gelegenheiten ließen sie aber zum Glück für den GSV aus.Zumindestens die neu formierte Abwehr um Valderama (mit Kurzhaarschnitt) stand gut.Der lange Rene vermisste zwar den Singvogel an seiner Seite,machte aber trotzdem wieder ein klasse Spiel.Torlos ging es in die Pause und Günter von Hennigsdorf analysierte treffend:“das Remis ist recht glücklich,es muss jetzt von jedem eine Schippe mehr draufgelegt werden“.
Gesagt,getan…bevor es wieder rauf aufs Spielfeld ging,versammelten sich alle GSV Spieler am Schlenki.Käptn Krischi öffnete den Kofferraum des Mannschaftsbusses und jeder nahm sich noch eine Schippe mit.Jetzt war eindeutig zu merken das die GSV Oldies dieses Spiel gewinnen wollten.Mit viel Elan starteten sie in die zweite Hälfte und machten 20 min lang enormen Druck.DER Zehner ragte dabei besonders heraus.Nach einer eher unauffälligen ersten Hälfte drehte er nun auf und zeigte mit seinem enormen Einsatz allen die Richtung in die es nun gehen sollte.Immer wieder gewann er wichtige Bälle im Mittelfeld und versuchte Vossikules und unseren Speerwurfeuropameister ins Spiel zu bringen.Leider konnte sich der GSV in dieser starken Phase nicht belohnen.Nach dieser ersten Drangphase kam der Gastgeber wieder besser ins Spiel,aber die GSV Oldies standen hinten sicher.In einer ruhigeren Phase mit vielen Wechseln setzten die Grimmener dann aber den ersten Wirkungstreffer.Der der den Ball verschluckt hat,setzte zum Fernschuß an.Diesen verzog er leicht,aber Vossikules war hellwach,nahm den Ball an,drehte sich um seinen Gegenspieler und nagelte den Ball hoch in die Maschen.Yes…endlich die 1:0 Führung.Kurz darauf setzte sich der Tippspielletzte gut über rechts durch und spielte eine schöne Flanke in den Rückraum.Hier stand DER Zehner völlig frei und verwandelte sicher zum 2:0.Das musste doch reichen!
Direkt nach dem Anstoß spielten die Kirchdorfer einen langen flachen Ball in die Spitze.Valderama,der den Ball sicher abfangen wollte,erlitt einen „Blitzhexenschuß“ und musste in dieser Starre mit ansehen wie der Ball ungehindert in den Lauf des Stürmers rollte und dieser ohne Probleme auf 1:2 verkürzte.Statt ruhigem Auslaufen also nochmal Streß für ca 5min inkl. Nachspielzeit.Aber die GSV Oldies steckten den Schock des Gegentores gut weg und sicherten den wichtigen Auswärtssieg.Somit gewinnen die GSV Oldies nach 2 Jahren endlich mal wieder im Sportpark zur „wilden Bache“ und zumindestens für 1 Jahr heißt er nun wieder Sportpark zur „zahmen Sau“.
0:1 Voß
0:2 Block
1:2
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Liga NVP-RÜG Süd-West 8.Spieltag
Grimmener SV – FSV Klevenow 3:0 (2:0)
Derbysieger!
Zum Klassiker gegen Klevenow hatte der GSV arge Personalprobleme zu bewältigen und gerade einmal 12 Spieler zusammengekratzt.Nummer 23 war ausserdem nur mit 2xIbu 800 lauffähig…wir suchen aber immer noch Tabletten die auch sein Sprachzentrum betäuben. 🙂
Dem Gast aus Klevenow ging es noch bescheidener,denn sie konnten zum Anpfiff nur 10 Spieler stellen, inklusive Trainer im Tor.Der 11.Mann wurde dann mit reichlich Verspätung zur 2.Halbzeit aufgefüllt.Die GSV Oldies versuchten natürlich sofort die Überzahl in Halbzeit Eins zu nutzen und belagerten von Beginn an den Gästestrafraum.Zählbares kam auch aufgrund der oft zu umständlicher Spielweise nicht heraus.So dauerte es bis weit in die erste Hälfte bevor die Grimmener Ultras ,angeführt vom Fanclubvorsitzenden Ronaldo Almseretti, erstmalig jubeln durften.Ein Zuckerpässchen von Tavarisch,nahm der junge Marcel auf und netzte trocken in die kurze Ecke zum längst überfälligen 1:0.Nun war der Bann gebrochen und die aufopferungsvoll verteidigenden Klevenower mussten nur kurz darauf die nächste bittere Pille schlucken.Der Quotenrusse wurde über rechts auf Dienstreise geschickt und seine scharfe Hereingabe verwandelte der mehrfache Kreis Kinder- und Jugendspartakiade Sieger im Speerwurf per Kopf zum 2:0.Jetzt dominierte der GSV das Spiel,nur die Chancenverwertung lief ähnlich wie zur Zeit bei Jogis Truppe.Das war dann auch das einzige was der Coach Günter von Hennigsdorf in der Pause zu bemängeln hatte.
Die zweite Hälfte ist dann schnell zusammengefasst.Die Gäste wurden auch mit 11 gegen 11 nie gefährlich und die GSV Oldies kontrollierten das Spiel, ohne aber große Bäume auszureißen.Ein Highlight war vielleicht noch der unglaublich wuchtige Kopfballaufsetzer aus 5 Metern von dem der den Ball verschluckt hat.Das Interessante daran war aber eher, das unser neues Kopfballungeheuer anschließend zugab das es gar kein Aufsetzer werden sollte,sondern der Ball einfach so lasch war,das er auf seiner langen Reise in Richtung Tor (5m) nochmal aufsetzen musste. 🙂
Kurz vor Schluß zeigte das Kopfballungeheuer nochmal eindrucksvoll das er am Boden stärker ist und spielte einen Spitzenpaß in den Lauf von Tavarisch,der die Nerven behielt und alleine vor dem Keeper sicher zum 3:0 verwandelte.Damit war „The cat in the Sack“ , der Drops gelutscht, der Wassertreter im Hafen.Anschließend gings in der 3.Halbzeit über zur Lieblingskombination im Altherrenfussball:“Warme Dusche-Kaltes Bier“.
1:0 Junge
2:0 Pagels
3:0 Sonnenberg
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Liga NVP-RÜG Süd-West 7.Spieltag
Grimmener SV – Tribseeser SV 6:1 (2:0)
Tischlein deck dich…
Frei nach dem Motto: „Tischlein deck dich,Torwart streck dich und hol den Ball aus dem Sack“,endete die Partie zwischen den GSV Oldies und dem Tribseeser SV.Das Spiel stand auch unter dem Eindruck des Wiedersehens mit einem langjährigen Leistungsträger des GSV,dem Bürgermeister von Vechta.Er war zu Saisonbeginn für 23,64€ und 2 Kisten Holsten nach Tribsees gewechselt.Als er gegen 18:15 Uhr im Jahnsportpark ankam,trauten viele ihren Augen nicht.So früh war er zu Heimspielen des GSV nie erschienen. 🙂
Nach recht verhaltenem Beginn waren es die Gastgeber,welche die ersten Akzente setzten.Nachdem unsere Kastanienabschußmaschine über rechts eine maßgenaue Flanke brachte,verzog der einlaufende Kicktippletzte nur knapp.Danach war das Spiel recht verteilt, aber die Abwehr der GSV Oldies war sehr aufmerksam und ließ nichts zu sobald die Tribseeser in Strafraumnähe kamen.Mitte der 1.Halbzeit war es dann soweit als eine bayrische Co-Produktion zum 1:0 führte.Mr.Doppelpack legte 20m vor dem Tor den Ball mit der Brust ab und der der den Ball verschluckt hat,versenkte diesen technisch hochwertig volley in den linken Giebel.Ein Sahnetor und der GSV wusch sofort scharf nach.Einen Freistoß versenkte unser russischer Gastarbeiter Tavarisch Solnze direkt in die Torwartecke zum 2:0.Jetzt lief es beim GSV und Trainer Günter von Hennigsdorf attestierte seinen Jungs in der Halbzeit ein gutes Spiel gemacht zu haben.Aber er wollte mehr und setzte mit einem weiteren offensiven Wechsel zur Pause gleich ein Zeichen in welche Richtung es gehen sollte.Sein Händchen hierbei sollte sich sogleich als goldenes erweisen.
Kurz nach Wiederbeginn langer Abschlag vom Ersatzkeeper und der frisch eingewechselte junge Marcel verlängert stark mit dem Kopf auf den heranstürmenden Steuerberater.(O-Ton:“Ich habe ihn nicht gesehen,aber gehört…“) Dieser nimmt den Ball in vollem Lauf und drischt ihn volley mit 283kmh unter die Latte.Sensationstor…andere beenden ihre Karriere nach solchen Dingern.Was der Schütze nicht wusste.Der Coach hatte beide Tore vor dem Spiel mit frisch gepreßtem Kastaniensaft einschmieren lassen um die Zielgenauigkeit für „Zühli“ zu erhöhen. 🙂 Ist schon ein Fuchs,der Günter…
Das 3:0 war natürlich der Killer für Tribsees,aber sie spielten weiterhin gut mit und versuchten ihrerseits ständig zum Abschluß zu kommen.Der nächste Genickschlag aber folgte.Der mit dem Tannenbaum-Imperium setzte den letzten Mann der Gäste unter Druck so das dieser den Ball zum Keeper spielen musste.Der Torwart verschätzte sich dabei total und trat beim Abwehrversuch über den Ball,welcher somit ungehindert ins Tor rollen durfte.4:0,jetzt wurde es deutlich.Danach gab es dann 3, ich nenne sie mal bewußt,unglückliche Szenen des bis dahin sehr guten Schiries.Ein Kopfball eines Tribseesers wird vom Opi ohne Haare stark mit dem Gesicht vor der Linie gerettet,aber der Ref zeigte zur Überraschung (auch der Gäste) aller auf den Punkt.Handelfmeter!Schlimme Fehlentscheidung…die der eigentliche Retter aufgrund von Adrenalinüberschuß auch noch mit Gelb garniert bekommt.Dem Bürgermeister von Vechta wars egal.Er versenkt das Geschenk sicher zum 1:4.Danach hatte der Schirie noch 2 Blackouts,als er dem Gastgeber zwei unglaublich klare Elfmeter versagt.Selbst den Gästen war`s schon peinlich.Glücklicherweise spielte das heute aufgrund des Spielstandes keine große Rolle,aber wer das live gesehen hat,den lässt das schon mit einem Kopfschütteln zurück.Sehen wir es ihm nach,vielleicht lags am deutlich hörbaren grippalen Infekt der auf den Sehnerv ausgestrahlt hatte.
Mitten in diese Szenen hatte Tavarisch noch einen starken Auftritt,als er mit der gesamten Tribseer Abwehr Kasatschok tanzte und auf 5:1 erhöhte.Kurz vor Schluß dann einer der schönsten Spielzüge,als der der-die-meisten-Urlaubsreisen-im-Jahr-macht einen schönen Paß in die Tiefe spielt und der Graf von Monte Christo punktgenau mit links für den Ex-Speerwurfeuropameister serviert.Dieser versenkt sicher zum 6:1 und belohnt sich für sein engagiertes Spiel.
Dann war das Premierenderby Grimmen-Tribsses beendet und der GSV Coach hielt zusammenfassend fest:“Ein ganz starkes Spiel Jungs.Ich bin sehr zufrieden!“.
1:0 Behnke
2:0 Sonnenberg
3:0 Zühlsdorf
4:0 Eigentor
4:1 Meyer (Elfmeter)
5:1 Sonnenberg
6:1 Pagels
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NVP-RÜG Pokal Achtelfinale
FSV Garz – Grimmener SV 0:1 n.V.
Blaublütiger entscheidet Pokalschlacht
Am ungewohnten Sonntag, zwischen Frühstück und Gänsebraten,ging es für die GSV Oldies zum Pokal-Achtelfinale auf die Insel Rügen,zum FSV Garz.Ein bis dato völlig unbekannter Gegner wartete dort auf die Grimmener Urgesteine.Das diese Aufgabe sehr ernst genommen wurde,zeigte allein die Tatsache,das Herr Amsel auf sein sonntägliches Frühstücksei verzichtete.Ebenso,das mit Ronaldo Almseretti ein hochdekorierter Busfahrer für den Truppentransport verpflichtet werden konnte.Die Platzbegehung ließ schon ein Kampfspiel erwarten,denn das Greenfield an der Kirche hätte auch einem 2647 Loch Golfplatz alle Ehre gemacht.Die GSV Oldies begannen konzentriert und hatten durch den Baron von Grimmhausen eine erste gute Möglichkeit.Kurz darauf verwertete der Fahrradkurier ein Päckchen vom Baron sicher zum 0:1.Aber leider wurde das Tor aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben.Danach kam der Gastgeber immer besser ins Spiel und Mitte der 1.Halbzeit waren sie klar dominant und vergaben einige Hochkaräter.In diese Drangphase hinein hatte Tavarisch Solnze nach starker Einzelleistung eine gute Gelegenheit,scheiterte aber am Keeper.Aufregung nochmal kurz vor dem Halbzeitpfiff,als der kaum zu stellende „Sechser“ der Garzer von Maiki elegant gelegt wurde und der gute Referee zu Recht auf den Punkt zeigte.Jetzt konnte der Ersatzkeeper endlich seine Fortschritte aus dem letzten Hypnosekurs demonstrieren.Festen Blick auf den Schützen,leise in gleichbleibender Tonart sprechen:“Schieß an den Pfosten,schieß an den Pfosten…“.Der Garzer Schütze lief an und…schoß an den Pfosten.Halbzeit.
Die zweite Halbzeit begann mit einer schönen Kombination der GSV Oldies an dessen Ende der Fahrradkurier nur knapp links verzog.Danach machten die Gastgeber mächtig Betrieb und hatten 3-4 dicke Dinger zur Führung.Aber der Ersatzkeeper und seine Vorderleute konnten mit Glück und Geschick das 0:0 halten.Dann folgten zwei unglaubliche Szenen.Die erste hatte der Steuerberater,als ein Querpaß an allen Spielern vorbei geht und er den Ball nur noch ins leere Tor schieben muss.Eine der zahlreichen Graswrausen lässt den Ball aber im letzten Moment verspringen und den Schützen reichlich deppert aussehen.Der eben noch schmunzelnde Solnze erlebt aber kurz darauf sein eigenes Waterloo,als er nach starkem Solo an einem Verteidiger vorbei geht,den Torhüter umspielt und den Ball mit links ins leere Tore schieben will.Ihr erratet schon was kommt…na klar,ne Wrause und ein fassungsloser Tavarisch auf dem Garzer Sportplatzboden.Jetzt lächelt der Steuerberater. 🙂 Die letzten 10 Minuten gehören dann wieder den Gastgebern,die nochmal mächtig Druck entfachen.2-3 Riesenchancen,unter anderem ein Unterlattentreffer,aber der Ball war den Gästen wohlgesonnen und wollte einfach nicht ins GSV Tor.Verlängerung.
Die mittlerweile schon ziemlich entkräfteten Oldietruppen aus Garz und Grimmen lieferten sich nun eine wahre Abwehrschlacht und auch aufgrund des Kräfteverschleißes gab es nun nicht mehr so viele Großchancen wie zuvor.Die spielentscheidende Szene gab es Mitte der ersten Halbzeit der Verlängerung als der Baron von Grimmhausen auf links angespielt wird,dieser an einem Abwehrspieler vorbei nach innen zieht und das Leder danach gefühlvoll als Schlenzer ins rechte Toreck versenkt.Riesenjubel auf der GSV Bank und beim ganzen Team.Der GSV Beton hielt danach dicht und spätestens als der Steuerberater bei einem Konter kurz vor Schluß den Ball über eine 20m hohe Kastanie drischt,war klar,das Ding hier ziehen wir uns.Dann der Schlußpfiff und jubelnde Gäste nach einem spannenden,nervenzerfetzenden Spiel in Garz.
Der GSV steht damit im Pokal-Viertelfinale.
0:1 Graf
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Liga NVP-RÜG Süd-West 6.Spieltag
Grimmener SV – BSV Löbnitz 3:0
Coach wählt die richtige Taktik
Als der neue Coach der GSV Oldies, Günther von Hennigsdorf, die Kabine betritt,ist er wild entschlossen seine die Woche über erarbeitete Taktik durchzusetzen.Die meisten Altgedienten schauen ungläugbig in die Runde als die Worte:“Preßen,Preßen,Preßen“ fallen.Vermutlich fühlt sich die Hälfte in einen Kreißsaal kurz vor der Entbindung versetzt.Aber durch den Einsatz von Finalgon,Voltaren und Melkfett vor jedem Spiel,ist in einer Altherrenkabine sowieso ein Gasgemisch in der Atmosphäre, welches jegliche Alltagssorgen durch ein geschmeidiges Lächeln ersetzt.Also denkt der Coach,klasse,die Taktik ist vermittelt.Auf ins Gefecht!
Die GSV Oldies legen los wie die Feuerwehr.Es ist keine Minute gespielt als Dr.Freud auf der rechten Seite im Vollsprint durchmarschiert und eine punktgenaue Flanke auf den Kopf ohne Haare von Mr.Doppelpack serviert.Dieser vollendet in Torjägermanier zum 1:0 unter die Querlatte.Kurz darauf eine unglaubliche Szene,als Lotti,der zur Verwunderung vieler heute von Beginn an im Sturm ran darf,einen Steilpaß mit dem Rücken annimmt,sich dreht,seinen Gegenspieler tunnelt und ein Mordsgeschoß an der linken Pfosten donnert.Das wäre ein Tor wert gewesen.Leider zerrt er sich bei dieser aussergewöhnlichen Aktion die Wade und muss ausgewechselt werden.Es sind gerade einmal 4 Minuten gespielt.Für ihn kommt DER Zehner,den eigentlich alle in der Startelf vermutet hatten.Ein wenig angesäuert und dadurch mit Adrinalinüberschuß marschiert er in seiner ersten Aktion über das halbe Spielfeld,chipt den Ball über den herausstürzenden Torwart,läuft an ihm vorbei und stoppt den Ball kurz vor der Linie.Er macht ihn aber nicht rein,sondern wartet auf den heranbrausenden Mr.Doppelpack und läßt diesen seine Vorarbeit veredeln.2:0 und das nach 5 gespielten Minuten!
Die Taktik des Coaches scheint voll aufzugehen.
Danach entwickelt sich ein munteres Spiel,mit Chancen auf beiden Seiten.Kurz vor Ende der Partie dann doch noch ein Highlight als der Verläßliche zuerst seinen Coach leicht altern lässt,weil er als letzter Mann gleich 2 Gegenspieler tunnelt,dann aber einen blitzsauberen Paß in die Tiefe spielt und der Speerwurfeuropameister sicher unten rechts verwandelt.3:0 und kurz darauf ist Schluß.Anschließend in der Kabine ergreift der Coach nochmal das Wort.“Wenn ihr am Freitag auch nochmal genauso spielt wie heute im Training,können wir Löbnitz schlagen.“
Freitag um 18:00 Uhr erreicht eine völlig entkräftete Brieftaube aus Löbnitz das Grimmener Sportforum.Der Gegner reist aufgrund von Personalmangel nicht an und damit gewinnen die GSV Oldies mit 3:0.
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Liga NVP-RÜG Süd-West 5.Spieltag
SV Steinhagen – Grimmener SV 2:4 (0:2)
GSV Oldies gewinnen Regenschlacht
Mit gemischten Gefühlen machten sich die Senioren des Grimmener Sportvereins am Freitag auf den Weg nach Steinhagen.Ein durchwachsener Saisonstart und einige kurzfristige Ausfälle wichtiger Stammkräfte machten die Aufgabe nicht unbedingt leichter.Zudem traf man mit dem SV Steinhagen auf einen komplett unbekannten Gegner,der die letzten Jahre in der Nachbarstaffel beheimatet war.
Bei englischem Wetter ging es dann auf dem Sportplatz an der Schule los.Der GSV wirkte von Beginn an fahrig und unkonzentriert,allerdings kam vom Gastgeber auch kaum etwas und so neutralisierten sich beide Teams weitgehend.Für den ersten Wachmacher sorgte dann Doc Nierental,der sich stark im 1 gegen 1 durchsetzte und dann allein aufs Tor zulief.Hier behielt er die Nerven und netzte mit seinem „starken“ linken Fuß sicher ein.Der Gastgeber hatte sich von diesem Schock noch garnicht wieder erholt,als Nierental zum zweiten Slalom ansetzte.Uneigennützig legte er den Ball quer und der Steuerberater vollendte sicher.Der Doppelschlag saß und so hatten die GSV Oldies noch 1-2 dicke Chancen das Spiel vorzeitig zu entscheiden.Die Schlussphase der 1.Halbzeit gehörte dann aber dem Gastgeber der seinerseits 2 dicke Möglichkeiten hatte um zu verkürzen.Aber die Abwehr hielt stand,auch aufgrund einer starken Leistung des frisch vom Feld rekrutierten Erntehelfers Herr Amsel.Mit einem sicheren 2:0 ging es dann in die Pause.Der GSV kam wieder gut ins Spiel und so fiel folgerichtig das 3:0 als der Steuerberater super auf Doc Niertal durchsteckte und dieser sicher verwandelte.Kurz darauf dann das schönste Tor des Tages als wiederum Doc Nierental unwiderstehlich in den Strafraum zog und den Ball unter die Latte nagelte.Mit dem 4:0 avancierte er nun endgültig zum „Man of the Match“.Damit war der Drops gelutscht.Zumindestens dachte man das auf GSV Seite und schaltete nun einen Gang herunter.Aber die Steinhäger spielten weiter konsequent nach vorne und wurden für ihr Engagement belohnt.Nach einer klaren Abstoßsituation für den GSV,gab der Schirie völlig unverständlich eine Ecke.Diese wurde von einem Steinhäger mit dem Kopf Richtung GSV Tor verlängert und der lange Rene vollstreckte sicher zum 1:4.Kurzer Jubel…dann die Erkenntnis das es das falsche Tor war.Nun wurde es ein wenig hektisch und die GSV Oldies ließen sich leider davon anstecken.Es wurden nun kaum noch klare Bälle gespielt.Kurz vor dem Abpfiff verkürzten die Gastgeber per Abstauber nochmal auf 2:4 aber dann war Schluß.Am Ende stand der GSV im strömenden Regen von Steinhagen als verdienter Sieger da.
Tore:
0:1 Herzberg
0:2 Zühlsdorf
0:3 Herzberg
0:4 Herzberg
1:4 Lange (Eigentor)
2:4
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Liga NVP-RÜG Süd-West 4.Spieltag
Empor Richtenberg – Grimmener SV 0:0
Braunbär* verhindert Auswärtssieg
Die GSV Oldies hatten am Freitag Abend beim Vorjahressieger eine ganze dicke Nuss zu knacken.Aber man ging topmotiviert in die Partie und wollte auf keinen Fall mit leeren Händen die Heimreise antreten.Es entwickelte sich eine rassige,ausgeglichene Partie in der sich kein Team große Vorteile erspielen konnte.Die erste dicke Gelegenheit hatte der Gastgeber als ein Fehlpass in der Hintermannschaft des GSV gleich zu einer Doppelchance führte.Der letzte Ball ging dann letztlich hauchdünn am Tor vorbei.Dies war dann auch der Wachmacher für die Grimmener und kurz darauf dann der erste Aufreger als DER Zehner im Straufraum der Richtenberger nach einer schönen Flanke von rechts ganz klar umgestoßen wird.Klarer Elfer!Nur der Totalausfall mit der Pfeiffe sieht es nicht oder will es nicht sehen.Aber seinen persönlichen Auftritt hatte er noch später in der Partie…
Als 5 min darauf Mr.Doppelpack einen Freistoß nur knapp über das linke Dreiangel setzt,ist der GSV endgültig im Spiel.Kurz vor dem Halbzeitpfiff haben die Richtenberger dann nochmal einen Riesen zur Führung,vergeben diesen aber zum Glück aus GSV Sicht.Somit ging es mit einem 0:0 in die Pause.Zur Halbzeit kommt auf Richtenberger Seite dann der GSV B-Jugend Coach ins Spiel und ist topmotiviert die 1:6 Wucht seines Nachwuchteams gegen die Oldies aus der Vorwoche zu „rächen“.Dies gelingt ihm nicht,aber in den starken Anfangsminuten der Richtenberger hat er zweimal die Gelegenheit dazu.Die GSV Oldies halten aber kämpferisch super dagegen und setzen immer wieder gefährliche Konter.So auch 10 Minuten vor dem Abfiff als sich DER Zehner stark durchsetzt und einen tollen Paß in den Lauf unseres Speerwurfeuropameisters spielt.Der setzt sich im Laufduell mit dem letzten Mann durch und vollendet zum 0:1.Der Jubelschrei der GSV Oldies wird jäh durch den Pfiff des „Unparteiischen“ unterbrochen.Nach seiner Sichtweise (die hatte er exklusiv) lag ein Stürmerfoul vor und er gab den Treffer allen ernstes nicht.Das führte natürlich unnötiger Weise zu allerlei Tumulten und Wortgefechten in einer bis dahin absolut fairen Partie.Doch alles Lamentieren half nichts und die GSV Oldies mussten diese bittere Pille schlucken.Nach dem Abpfiff überwog natürlich erst einmal der Ärger über das zu Unrecht nicht gegebene Tor.Die GSV Oldies sagten daraufhin den für Sonntag geplanten gemeinsamen Besuch im Grimmener Tierpark ab.Am Ende stand ein leistungsgerechtes Unentschieden mit einem faden Beigeschmack.
* das althochdeutsche Wort für den Braunbären war Pero
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Liga NVP-RÜG Süd-West 3.Spieltag
Grimmener SV – SV Abtshagen 7:0 (5:0)
1:0 Stassewski
2:0 Herzberg
3:0 Herzberg
4:0 Pagels
5:0 Pagels
6:0 Herzberg
7:0 Klasen
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Liga NVP-RÜG Süd-West 2.Spieltag
SV Kandelin – Grimmener SV 1:0 (0:0)
Oldies belohnen sich nicht
…und täglich grüßt das Murmeltier.Wieder liefern die Alten eine gute Leistung ab und stehen am Ende mit leeren Händen da.Bei optimalem Fussballwetter ging es Freitag zum Derby nach Kandelin.Die GSV Oldies wollten nach der Auftaktniederlage wieder in die Spur kommen,allerdings hatten die Gastgeber mit einem Sieg in Richtenberg für ein fettes Ausrufezeichen gesorgt.Vorsicht war also geboten! Halbzeit eins verlief dann auch ziemlich ausgeglichen.Kein Team konnte sich große Vorteile erspielen und zumeist spielte sich alles im Mittelfeld ab.Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware und so ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Halbzeit.Zu Beginn der 2.Hälfte waren die Gastgeber am Drücker ohne allerdings für echte Torgefahr zu sorgen.Danach bekamen die GSV Oldies das Spiel immer besser in den Griff und erspielten sich einige verheißungsvolle Szenen,aber richtige Hochkaräter waren auch nicht dabei.Die größte Chance bot sich Hr.Seidel als er einen Freistoß an die Latte setzte.Somit lief eigentlich alles auf ein 0:0 hinaus.5 Minuten vor dem Ende versuchte der GSV nochmal Druck aufzubauen um einen Lucky Punch zu setzen.Leider wurde im Aufbau ein schlimmer Abspielfehler zum Verhängnis.Die Kandeliner fingen den Ball ab und starteten zum Konter.Der etwas zu spät in die Gasse gespielte Ball fand einen im Abseits stehenden Mitspieler der trotzdem durchlief und den Ball im Tor versenkte.Sein erster Blick galt dem Schirie welcher aber keinerlei Anstalten machte sein „Musikinstrument“ zu benutzen.Also gings zum Jubeln ab in die Fankurve.Wie bitter für die Gäste,welche bereits eine Woche zuvor schon ein ähnliches Schiedsrichtergeschenk schlucken mussten.Man bäumte sich in den verbleibenden Minuten nochmal auf,aber die Kandeliner ließen nichts mehr zu.Abpfiff…Jubel beim Gastgeber…große Enttäuschung bei den GSV Oldies.Wie bereits in der Vorwoche wird die abermals gute Leistung leider nicht belohnt.Bleibt nur noch die Phrasen zu bemühen…auf ein Neues in der nächsten Woche.Irgendwann muß der Fussballgott den GSV Oldies ja mal wieder wohlgesonnen sein.
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Liga NVP-RÜG Süd-West 1.Spieltag
Grimmener SV – Rot Weiss Trinwillershagen 1:2 (1:1)
GSV Oldies verlieren unglücklich
Zum Punktspielauftakt empfingen die Oldies des GSV mit Trinwillershagen gleich einen der Mitfavoriten auf den Staffelsieg.Nach der gerade beendeten Kleinfeldrunde,galt es erstmal,sich wieder an die größeren Maße des Kunstgrüns zu gewöhnen.Dies gelang zu Beginn recht gut,aber die Jungs in der Abwehr merkten gleich,das sie heute ein dickes Kaliber vor der graubehaarten Brust hatten.Immer wieder wurden die starken Stürmer der Gäste mit langen Bällen in Szene gesetzt.
Die Gastgeber kamen schwer ins Spiel,was hauptsächlich am ungenauen Paßspiel lag.Umso überraschender dann die Führung des GSV mitten in einer Drangphase der Gäste.Herr Seidel spielte einen Freistoß scharf und flach vor das Tor,wo einige Spieler verfehlten bevor letztendlich nach feinem Querpaß unseres Hobbyengländers Doc Nierental sauber zum 1:0 abstaubte.Leider währte die Freude nur kurz,denn nur 2 Minuten später glichen die Gäste aus klarer Abseitsposition aus.In der Folge lief beim GSV nicht mehr viel zusammen und man ging recht glücklich mit dem 1:1 in die Halbzeit.
Zur zweiten Hälfte gabs ein paar Umstellungen,welche zu Beginn aber kaum die erhoffte Wirkung brachten.
Aus einer völlig harmlosen Szene entsprang dann die Führung der Gäste.Unser zertifizierter Englischlehrer ließ als letzter Mann einen Gegenspieler aussteigen und übersah dabei den Stürmer zu seiner Linken.Dieser übernahm den Ball ohne Probleme allein in Richtung Tor und vollendete das Geschenk zum 1:2.Danach gingen die GSV Oldies noch mehr Risiko und stellten erneut um.Es folgte die beste Phase der Betagten.Nun gabs es auch flüssige Kombinationen zu sehen und es wurden sich 2-3 sehr gute Chancen
erarbeitet.Leider hatte man heute nicht das Quentchen Glück auf seiner Seite.Auf der Gegenseite hatte Trin nun auch den nötigen Raum für Konter und hätte den Sack bei einigen guten Gelegenheiten auch zu machen können.Aber auch sie zeigten Nerven und so blieben die Oldies bis zum Schluß im Spiel.Am Ende gabs dann natürlich enttäuschte Gesichter auf Seiten der Gastgeber,hatte man doch dem Favoriten alles abverlangt.Unter dem Strich stand aber eine unnötige 1:2 Niederlage und von der guten Leistung
kann man sich bekanntlich nichts von kaufen.
Fazit:Das gerechte Ergebnis wäre wohl ein Remis gewesen,so stand letztendlich nur eine gute Leistung und Null Punkte.
1:0 Herzberg
1:1
1:2
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Saison 2014/15
Liga NVP-RÜG Ost 14.Spieltag
FSV Klevenow – Grimmener SV 4:2 (2:2)
1:0
2:0
2:1 Zühlsdorf (Elfmeter)
2:2 Pagels
3:2
4:2
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Liga NVP-RÜG Ost 13.Spieltag
Grimmener SV – SV Kandelin 5:1 (3:0)
1:0 Klasen
2:0 Sorg
3:0 Voß
4:0 Herzberg
5:0 Klasen
5:1
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Liga NVP-RÜG Ost 12.Spieltag
Traktor Kirchdorf – Grimmener SV 3:1 (0:0)
Rentnerband auf Kaffeefahrt
So in etwa stellt man sich das wohl vor,wenn die Betagten der Gesellschaft auf „Dienstreise“ sind.Nichts mehr tun müssen,sich berieseln lassen und am Ende eine Rheumadecke in Empfang nehmen.Das war es auch was die GSV Oldies am Donnerstag in Kirchdorf ablieferten.Nachdem die Oldies das Spiel eigentlich ganz gut begonnen hatten und auch 2-3 gute Chancen auf die Führung vergaben,lässt einen die zweite Hälfte ziemlich sprachlos zurück.
…und es lag nicht an der Abwehr wie man eventuell denken könnte.
Die neuformierte Dreierkette,angeführt vom Staranwalt und seinen beiden Schöffen,machte ein gutes Spiel.An ihnen konnte man das Debakel wahrlich nicht fest machen,denn diese Jungs verloren gefühlt nicht einen Zweikampf im gesamten Spiel.Leider war das komplette Mittelfeld in Halbzeit 2 ein Totalausfall.Die Leistung der Stürmer sind nicht wirklich objektiv zu beurteilen,da sie überhaupt keine Bälle bekamen die sie zu irgendwas hätten verwerten können.Als IM Maik eine Ecke von dem den den Ball verschluckt hat zum 0:1 einköpfte,schien das Spiel trotzdem in eine vorher gedachte Bahn zu laufen.Danach machte der GSV praktisch nichts mehr und stellte den Spielbetrieb ein!Das wird sicher auch den Gastgeber verwundert haben,aber warum sollten sie sich gegen einen Heimsieg wehren?Nach einem Freistoß köpfte der mit der frischen Stirnverletzung sauber per Flugkopfball ins Tor.Leider ins eigene…1:1.Danach wurde dem Gastgeber eine Chance nach der anderen gestattet.Irgendwann fiel das überfällige 2:1 und der GSV wehrte sich auch danach nicht sichtbar.Man stellte zwar um und wollte nochmal nach vorne spielen,aber zu sehen war davon nichts.
Als Hüüb Steffens einen langen Ball der Gastgeber zum Torwart zurückspielen wollte,misslang dies und es wurde stattdessen ein zentimetergenauer Pass für den Stürmer der Kirchdorfer.Zu zweit lief man nun auf das Tor zu und hatte keine Mühe den Ball im leeren Tor unterzubringen.Danach gabs die einzigen positiven Dinge des Abends zu vermelden.Den Abpfiff und das man diesmal wieder duschen konnte.
0:1 Stassewski
1:1 Behnke (Eigentor)
2:1
3:1
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Liga NVP-RÜG Ost 11.Spieltag
SV Loitzer Eintracht – Grimmener SV 0:2 (0:1)
Auswärtssieg mit Hindernissen
Im ersten Auswärtsspiel der Rückrunde ging es für die GSV Oldies ins Peenetal.
Die Gastgeber hatten an diesem Tag einige Überraschungen für die Grimmener auf Lager.
Alles begann mit einer massiven Blockade der Stadtmauer jenseits des Greifswalder Tores.
Hier hatten sich einige Loitz Sympathisanten in grüne Uniformen gezwängt und lauerten
auf vorbeifahrende Stammspieler.Der Ersatzkeeper ging als erster ins Netz,gefolgt vom
Steuerberater samt halber Startelf im Fond der Reisekutsche.
Keiner entgeht der elegant geschwungenen roten Kelle!
„Guten Tag.Verkehrskontrolle.Was haben Sie falsch gemacht?“
„Keine Ahnung?Ich bin zum Auswärtsspiel nach Loitz unterwegs.“
Auf diese Antwort hatten die Uniformierten nur gewartet.Das war das verabredete Zeichen
um diese Reisegruppe aufzuhalten und wenn möglich an der Weiterfahrt zu hindern.
Nur einer List des Fahrradkurieres war es zu verdanken das die Karawane mit reichlich Verspätung weiter ziehen konnte.Er hatte sich kurzerhand ein „I love Loitz“ Basecap aufgesetzt,was die Beamten sichtlich beeindruckte.
Bleibt nur die Frage offen wo er das her hatte… 🙂
Nach langer Odyssee in der 4413 Einwohner-Gemeinde angekommen,folgte dann der nächste Schachzug der Gastgeber.
Probleme mit der Wasserversorgung.Das hieß,kein Duschen-keine WC Benutzung.
In diesem Fall waren die Heimscheißer im Vorteil,der Rest musste halt ein halbes Kilo mehr mit aufs Spielfeld schleppen.Geniale Taktik der Gastgeber!
Auch die List mit dem Duschen funktionierte bestens,denn einige GSV Oldies vermieden es
während der Partie zu sehr ins Schwitzen zu geraten.
Das Spiel selbst ist eigentlich kurz zusammengefasst.
Grottenkick auf sehr schwer bespielbarem Rasen.Die GSV Oldies aber doch bedeutend zielstrebiger als der Gastgeber und mit einigen Hochkarätern bereits in der ersten Hälfte.
Als der Bürgermeister von Vechta dann einen berechtigten Foulelfmeter versemmelte,
konnte man sich schon die Frage stellen ob hier heute überhaupt ein Tor gelingt.
Kurz danach wurde Doc Nierental gefoult und Tavarisch Solnze versenkte den Freistoß direkt unten links zum 1:0.Hochverdient ging man mit der Führung in die Halbzeit.
Nach ein paar Umstellungen wurde es im zweiten Abschnitt etwas besser,aber wirkliche Ruhe kehrte nie ins Spiel der Gäste ein.Nach einem Paß „mit Auge“,vom Kapitän zur See auf Doc Nierental,machte dieser abgezockt das 2:0 und damit den Deckel drauf.
Abpfiff!Kein schöner aber verdienter Sieg.
Nun fix die durchgeschwitzten Klamotten runter und unter die Dusche.Ach nein,da war doch was?Ok,dann halt ein gemütliches Siegerbier und auf,auf gen Heimat.
Und wenn sie nicht in Grimmen angekommen sind,wird der Busfahrer wohl dem Gestank im
Cockpit erlegen sein… 🙂
Tore:
0:1 Sonnenberg
0:2 Herzberg
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Liga NVP-RÜG Ost 10.Spieltag
Grimmener SV – SV Abtshagen 3:0
Ein Traum wird wahr…
Als der lange Rene am Freitag früh erwacht,hat er gleich dieses gute Gefühl.Heute geht was!
Mit elegantem Schwung (das linke Bein zuerst) raus der Hängematte und den längs gestreiften Zweiteiler routiniert abgeworfen.Die Chippendales hätten das auch nicht besser hinbekommen.Schon auf dem Weg ins Bad ist eine für Altherrenfussballer ungewohnte Leichtigkeit zu spüren.Von Fliese zu Fliese bewegt er sich behende vorwärts wie ein scheues Reh,ohne auch nur eine Fuge zu berühren.Wusch!Eine Ladung kaltes Wasser in die Gusche und 5 Minuten später die Erkenntnis,Putzi schmeckt immer noch wie zu Ostzeiten.
10 Stunden später…Treffpunkt Jahnsportpark.
Heute kommt der SV Abtshagen zum Derby und die GSV Oldies wollen endlich ihre ersten 3 Punkte in der Rückrunde einfahren.Coach Hüüb Steffens nimmt den langen Rene zu einem Gespräch beiseite.“Du spielst heute von Beginn an vorne im Sturm“.
Rene will cool bleiben und nickt kurz ab,aber in seiner Trainingshose ist die Hand zur Beckerfaust geballt.Yes Baby!Showtime!
Endlich mal vorne im Sturm.Davon hatte er schon als Kind geträumt.54 Jahre muss man also warten,bevor die gute Fee einen Wunsch erfüllt.Egal,nun heißt es Konzentration hochhalten und aufs Spiel heiß machen.Dazu wird der gute alte Walkman rausgekramt inklusive Boney M. Kassette.Dann geht es mit steigender Nervosität raus ins Stadion.
Die GSV Oldies beginnen konzentriert und drängen den SV Abtshagen gleich hinten rein.
Nach 5 Minuten Ecke GSV.Der Steuerberater bringt diese auf den kurzen Pfosten,dort läuft der Opi ohne Haare ein und verlängert an den zweiten Pfosten.Dort steht der lange Rene völlig blank,nimmt den Ball mit der Brust an,dreht sich und versenkt die Pille per Fallrückzieher.1:0,was für ein Tor!
Riesenjubel…der Diver wird angesetzt.Zu spät bemerkt er,das ja auf Kunstrasen gespielt wird und verliert bei der Aktion 2/3 seiner leicht ergrauten Brustbehaarung.Egal,Indianer kennen keinen Schmerz und das Tor war es wert!
Die GSV Oldies bleiben am Drücker und Vossi & Co. suchen immer wieder den langen Rene,der ein Bombenspiel abliefert.Er ist kaum vom Ball zu trennen und einen 6 fachen Übersteiger kann nicht mal Ronaldo.Ihm ist danach kurz schwindelig aber seinem Gegenspieler gehts da ähnlich,also vorbei an ihm und rein in den Strafraum.Auf Höhe des Elfmeterpunktes luft er den Ball leicht an,jongliert ihn 2-3 Meter und wuchtet ihn dann Volley in den rechten Dreiangel.2:0!Oh Mann eh…was ist denn hier los?Dem langen Rene gelingt heute einfach alles.Selbst einige Spieler des Gegners spenden anerkennend Applaus.
In der Halbzeitpause gibt der Coach die Marschrichtung für den 2.Durchgang aus und weiter gehts.Die Alten des GSV haben die Partie im Griff und Abtshagen zeigt kaum noch Gegenwehr.
Das Spiel plätscherte so dahin,aber ein Highlight gab es dann doch noch.2 Minuten vor dem Ende hatte der GSV nochmal Freistoß von der rechten Seite.Der Steuerberater schlägt den Ball scharf in Richtung Elfmeterpunkt,der lange Rene nutzt die Räuberleiter von Wachi um sich einen Vorteil zu verschaffen und köpft den Ball dann aus gefühlten 3m Höhe per Aufsetzer in die Maschen.Eine einstudierte Variante.
3:0…jetzt war das Spiel entschieden.
Kurz darauf wurde der lange Rene ausgewechselt und bekam seinen verdienten Applaus für ein grandioses Spiel.Damit war ihm die Aufnahme in die Hall of Fame der GSV Oldies sicher.
Hallo! Ja,wie…was…wer…wo?
Plötzlich schreckt der lange Rene schweißgebadet hoch…neben ihm zeigt der Wecker,Samstag,18.04.2015,3:34 Uhr.Kein Trikot an…es ist wieder der längs gestreifte Zweiteiler und er liegt zu Hause im Bett.Langsam kommt die Erinnerung wieder.
Gestern war doch Punktspiel gegen Abtshagen.Die Rand-Wittenhäger waren nur zu zehnt angereist und hatten sich entschieden nicht anzutreten.Spielwertung 3:0 für die GSV Oldies.
Schade,alles war nur ein Traum,aber schön war er trotzdem…
Tore:
1:0 Lange
2:0 Lange
3:0 Lange
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Liga NVP-RÜG Ost 8.Spieltag
Grimmener SV – SG Empor Richtenberg 2:4 (0:0)
Dämpfer zum Rückrundenstart
Zum Start in die Rückrunde empfingen die Oldies des GSV den Spitzenreiter aus Richtenberg.Die Gäste hatten alle bisherigen Spiele gewonnen und allein das war Ansporn genug für die Gastgeber um diese Serie zu durchbrechen.Trotz einiger Ausfälle hatte der GSV eine Top-Truppe beisammen um diese schwierige Aufgabe anzugehen.Die Partie begann auf beiden Seiten ziemlich zerfahren und so neutralisierten sich beide Teams und es gab kaum Torabschlüße.Die erste dicke Chance gabs für den Gast nach einem Fehler in der
Grimmener Abwehr.Aber die Richtenberger nahmen dieses Geschenk nicht an und setzten den Ball an den Pfosten.
Die GSV Oldies kamen nur schwer ins Spiel und erst in den letzten 5 Minuten der ersten Halbzeit gab es die ersten Chancen.Dafür hatten es diese in sich.Gleich 3x gab es fette Gelegenheiten um noch vor der Halbzeit in Führung zu gehen.Somit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit.Eine Führung für den GSV wäre nicht unverdient gewesen.
Leider verletzte sich Herr Seidel noch vor der Pause und musste zur Halbzeit raus,was für die Ordnung im GSV Spiel nicht unbedingt förderlich war.
Gleich nach Wiederanpfiff gabs erstmal eine kalte Dusche gratis.Auf Links wurde ein Spieler der Gäste überhaupt nicht angegriffen welcher sich nicht 2x Bitten ließ und per Sonntagsschuß den Freitagabend Torreigen eröffnete.
Glücklicherweise konne der Bürgermeister von Vechta nur kurz darauf einen Freistoß direkt zum Ausgleich verwerten.Alles wieder bei Null.Jetzt neu konzentrieren unbd dann mit Vollgas voraus!Aber es kam anders als erhofft.Die Freude über den Ausgleich war kaum verklungen, da schlug der Gast zurück.
Ecke,Kopfball,Tor…das war zu einfach.
Zeit zum Ärgern blieb kaum denn nur eine Minute später hatte Mr.Amsel,Drossel,Fink und Star einen Total-Blackout als er ohne Not einen Pass zum Keeper zurück spielen wollte und ausgerechnet den Richtenberger Stürmer vom feinsten bediente.
Dieser sagte artig danke…1:3!
Für unseren Manndecker besonders bitter,denn er machte an diesem Abend anders als die Meisten, ein wirklich starkes Spiel.
Als wieder nur 5 Minuten später das 1:4 ohne große Gegenwehr fiel,war mit dem Schlimmsten zu rechnen.Aber das Team bewies einen guten Charakter und spielte weiter nach vorne.
Jetzt kam die Zeit von Doc Nierental der immer stärker wurde.Erst hämmerte er einen berechtigten Elfmeter leider noch an die Unterlatte aber kurz darauf machte er nach feinem Paß vom Zehnkämpfer das 2:4.Der GSV hatte nun Chancen im Minutentakt aber es sollte kein weiteres Tor gelingen.
Fazit:Am Ende siegte der Tabellenführer nicht unverdient, weil er im Abschluß einfach konsequenter war und vielleicht auch das Quentchen galliger als der GSV.
Tore:
0:1
1:1 Meyer
1:2
1:3
1:4
2:4 Herzberg
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Kreispokal Achtelfinale
VfL Bergen – Grimmener SV 3:2 n.V. 2:2 (2:1)
GSV Oldies scheitern knapp
Enttäuscht und völlig entkräftet sanken einige Spieler nach dem Abpfiff auf dem Platz zusammen.96 Minuten hatte man am Limit gefightet und dem Favoriten Paroli geboten.Am Ende stand man trotz starker Leistung mit leeren Händen da.Aber so ist es nunmal im Pokalwettbewerb.Nur ein Team kann weiter kommen,obwohl es an diesem Tag beide Teams verdient hätten.Der Tag begann für die Oldies schon mit einer Hiobsbotschaft,als der Bürgermeister von Vechta aufgrund politischer Verpflichtungen kurz vor der Abfahrt absagen musste.Trotzdem hatte man eine schlagkräftige Truppe beisammen und machte sich am für Alte Herren ungewohnten Samstag auf die Reise nach Rügen.
Pünktlich um 14:00 Uhr pfiff der „Black Man“ die denkwürdige Partie bei bestem Wetter an.
Der favorisierte Gastgeber übernahm sofort das Kommando und erspielte sich einige verheissungsvolle Szenen,welche aber nichts einbrachten.Die GSV Oldies kamen nach und nach immer besser in die Partie und setzten immer wieder Nadelstiche.Nach einem Klasse Konter setzte sich der Fahrradkurier routiniert im Zweikampf durch und bediente Doc Nierental welcher mit präzisem Flachschuß unten links einnetzte.0:1 für den GSV,das war eine Ansage!Der VfL reagierte seinerseits mit nun wütenden Angriffen und hatte 2-3 dicke Gelegenheiten.Unter anderem rettete einmal die Latte für den GSV.Aber die GSV Oldies spielten scheinbar unbeeindruckt nach vorne und hätten bei 2 großen Chancen eigentlich das 0:2 machen müssen.Nach einem Standard köpfte ein Bergener Spieler völlig freistehend zum 1:1 ein und kurz darauf bekam man in der Abwehr den Ball mehrfach nicht unter Kontrolle und Bergen bedankte sich dafür mit dem 2:1.Die Partie war gedreht,aber der GSV hatte leider einiges dazu beigetragen.Nachdem man sich von dem Schock des Doppelschlages erholt hatte,wurde man kurz vor dem Abpfiff nochmal aktiv und so musste nun auf Seite der Gastgeber die Latte vor dem Ausgleich retten.Tavarisch Solnze hatte aus der Distanz abgezogen.
So ging es mit einem nicht unverdienten 2:1 für den Gastgeber in die Pause.In der zweiten Hälfte ließen es die Rüganer vorerst ruhiger angehen und kam aus einer leichten Konterstellung.
Gleich zu Beginn der 2.Halbzeit der nächste Schock für den GSV,denn der bis dahin stark agierende Doc Nierental musste mit Sprungelenksverletzung vom Platz.Nun hieß es noch mehr investieren um diesen Verlust auszugleichen.Der GSV versuchte zu Beginn das Spiel an sich zu reißen,kam aber nur selten zum Abschluß.Der Gastgeber setzte nun auf Konter und hatte mehrfach dicke Gelegenheiten auf das 3:1.So blieb der GSV im Spiel und tatsächlich kamen die Oldies wieder in Tritt und nahmen den nun spektakulären Fight an.So gab es jetzt fast im Minutentakt Chancen auf beiden Seiten.Es entwickelte sich ein Spiel mit offenem Visier und so hatten Tavarisch Solnze und IM Maik starke Szenen und leider ein wenig Pech im Abschluß oder der starke Bergener Keeper stand im Weg.
Noch 3 Minuten zeigte der gute Referee an und der GSV warf nochmal alles nach vorne.Kurz vor dem Abpfiff erreicht der Ball den heute sehr agilen Fahrradkurier,schöner Paß in die Mitte und dort steht unser Top Leichtathlet und haut den Ball unten links zum 2:2 in die Maschen.Riesenjubel!Eine unglaubliche Energieleistung wird mit dem Ausgleich belohnt.
Dann ist Schluß und weiter ging es mit 2×10 Minuten Verlängerung.
Die Alten sind natürlich bereits völlig platt und so ist es nicht verwunderlich das Bergen zu Beginn der Verlängerung wieder die Spielkontrolle an sich reißt.Nun sind die Gastgeber wieder Chef im Ring,spielen den letzten Pass aber oft zu ungenau und so kann sich der GSV wieder etwas erholen.Nochmal Seitenwechsel…es riecht förmlich nach Elfmeterschiessen.
Jetzt geht keiner mehr zu großes Risiko.Noch knapp 5 Minuten zu spielen.Die Rüganer nochmal mit einem langen Ball auf ihren Stürmer,ein GSV Verteidiger verschätzt sich leider völlig und so ist der Stürmer frei durch und netzt zum 3:2 ein.Pures Entsetzen auf GSV Seite aber die Truppe zeigt Charakter und bäumt sich nochmal auf.So hat der GSV nochmal 3 dicke Dinger auf dem Fuß um den Ausgleich zu machen,aber das Glück fehlt leider in diesen dramatischen Schlußminuten.Auch Bergen rennt noch 1-2 mal,aufgrund der entblößten GSV Abwehr, alleine aufs Tor zu.Aber auch die Gastgeber lassen diese Riesen liegen.Dann kommt der Abpfiff…Schmerz,Enttäuschung und völlige Entkräftung überwiegen.Der GSV macht ein großartiges Spiel und scheidet trotzdem unglücklich aus dem Pokalwettbewerb aus.Ein Kompliment ans ganze Team für diese tolle Mannschaftsleistung auch wenn man leider den Bigpoint nicht gemacht hat.
Fazit: 96 Minuten Dramatik pur und tolle Werbung für den Altherren Fussball.Beide Teams hatten den Sieg verdient,nur einer konnte als Gewinner vom Platz.Glückwunsch an den VfL Bergen.
Tore:
0:1 Herzberg
1:1
2:1
2:2 Pagels
3:2
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Liga NVP-RÜG Ost 2.Spieltag (Nachholespiel)
SV Abtshagen – Grimmener SV 0:2 (0:1)
GSV Oldies gewinnen in Abtshagen
Zum letzten Ligaspiel in diesem Jahr fuhren die Alten am Freitag nach Abtshagen.Mit einem Sieg konnte man sich noch auf Platz 3 in der Hinrundentabelle verbessern, was Motivation genug sein durfte.Leider verletzten sich am Mittwoch beim Training noch 2 Spieler aber glücklicherweise konnte man trotzdem auf 13 Opis zählen.Bei Dauerregen begann der GSV sehr fahrig und hatte erstmal damit zu tun den Ball vernünftig auf dem nassen Geläuf zu kontrollieren.Da auch der Gastgeber nicht gut in die Partie kam,gewann der GSV langsam an Übergewicht (ja ok,an Körpermasse ausserdem) und die ersten guten Chancen wurden erspielt.Nach einem langen Ball vom Stadtoberhaupt Vechta`s, stand Mr.Doppelpack am langen Pfosten goldrichtig und verwandelte trocken mit links zum 0:1.Danach wurde es kurios.Zuerst marschierte der Gegenspieler von Dr.Freud im Vollsprint vom Platz.Es ist bis heute nicht überliefert ob Durchfall,Bereitschaftsdienst oder einfach nur von der Freud`schen Zweikampfstärke beeindruckt.Er kam jedenfalls nicht wieder und wurde von einem Mitspieler ersetzt.Das wollten sich die GSV Oldies scheinbar nicht bieten lassen und reagierten ihrerseits mit einem Doppelwechsel.Zwei der Teamküken mussten mit Zerrung vom Platz und wurden durch zwei betagtere Herren ersetzt.Somit schaffte man einen neuen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde, „Wechselkontingent innerhalb von 20 Sekunden ausgeschöpft“. 🙂
Unser,diesmal bekleideter, Steuerberater sorgte direkt nach seiner Einwechslung für ein Highlight als er einen Ball volley aus ca 25 Metern direkt aufs Tor abzog und der Keeper diesen nur knapp entschärfen konnte.Einmal ist keinmal…und so hatte unser „Nackedei“ kurz darauf noch 2 dicke Chancen um auf 0:2 zu erhöhen.Aber es sollte beim 0:1 Pausenstand bleiben.
Mit Beginn der 2.Hälfte lief erstmal nicht viel zusammen beim GSV.So baute man den Gegner mit vielen Fehlpässen wieder unnötig auf.Daraufhin reagierten die Oldies nochmal und brachten den Bürgermeister für Nummer 23 wieder zurück ins Spiel.
Numero Dos-Tres zeigte daraufhin wahren Teamgeist und feuerte das Team ununterbrochen an.Motivierend stand er an der Seitenlinie und bedachte jede gute Szene mit Extra-Applaus.Er war auch der Letzte der die Wechselbank verließ und später in der Kabine feierte er mit der Truppe bis in die späten Abendstunden.
Vorbei die alten Zeiten als er sich völlig unverständlich in eine ausgewachsene Leberwurst verwandelte.Daran sollten sich einige mal ein Beispiel nehmen… 🙂
Mit der Einwechslung des Vechta`schen Lokalpolitikers kam wieder etwas mehr Ruhe ins Spiel der Frührentner.Dies wurde kurze Zeit später belohnt als Doc Nierental unwiderstehlich zum Solo ansetzte und auf Uwe Hohn abspielte.Dieser hatte das letzte Spiel vom Doc scheinbar genaustens analysiert und vollendete mit der Pike zum 0:2.Damit war eine Vorentscheidung gefallen.10 Minuten vor Spielende kam Abtshagen nochmal gefährlich vor das GSV Tor.Der lange Rene fälschte einen Torschuß für den Ersatzkeeper unhaltbar ab und der Ball segelte Richtung Tor zum 1:2.Doch nicht mit „Uns Vossi“.Die Finger von Alt Schwerin oder die Hand von Neuberlin reckte sich blitzartig nach oben und verhinderte das sichere Tor.Leider übersah er den noch hinter ihm postierten Stubenältesten,welcher den Ball noch hätte klären können.Nur dieser Tatsache verdankte der Fahrradkurier die nun folgende gelbe Karte,ansonsten wäre dies wohl glatt Rot gewesen.Natürlich gab es völlig zurecht Elfmeter für den Gastgeber.Die Bahnschranke von Jessin ging auf der richtigen Seite runter und so blieb es glücklicherweise beim 0:2 Vorsprung.Kurz darauf war Feierabend und der Auswärtssieg im Sack.
Fazit: Kein schöner,aber verdienter Sieg.
Zudem die Erkenntnis,Uns Vossi kann auch Torwart.
Tore:
0:1 Klasen
0:2 Pagels
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Kreispokal 1.Runde
Grimmener SV – SV Kandelin 5:0 (2:0)
GSV Oldies ziehen ins Pokal Achtelfinale ein
Mit einer sehr konzentrierten Leistung zogen die GSV Oldies in die nächste Pokalrunde ein.
Aber wie schon häufig in dieser Saison hatte man zunächst einmal Personalsorgen zu
bewältigen.Nach 2 kurzfristigen Absagen saß man bis 15 Minuten vor Anpfiif der Partie
mit 10 Mann in der Kabine.Also wurde kurzerhand die Initiative „FKK“ ins Leben gerufen.
Diese besagte das alle Nackten im Umkreis von 500m aufgegriffen und zum Einsatz im Pokalspiel genötigt werden sollten.Glücklicherweise konnte ein „Exemplar“ in der GSV Sauna aufgespürt werden.Noch bevor der Steuerberater etwas entgegnen konnte,hatte er ein GSV Trikot an und fand sich auf dem satten Kunstrasengrün im Hexenkessel wieder.
Somit starteten die GSV Oldies doch zu Elft in die 1.Pokalrunde gegen den SV Kandelin.
Die personelle Situation erforderte einige Umstellungen in der Grimmener Mannschaft,was sich als absoluter Glückgriff herausstellen sollte.Beharrlich setzte Nummer 23 seine Wünsche durch und er machte damit an diesem Abend alles richtig.
Die GSV Oldies standen tiefer als sonst und konnten so mit dem nötigen Druck aus dem defensiven Mittelfeld die eigenen Stürmer besser in Szene setzen als zuletzt.Besonders dem Bürgermeister von Vechta tat die neue Position sehr gut und er nutzte immer wieder seine Räume für gefährliche Vorstöße und Abspiele.Mitte der 1.Halbzeit schlug „Der Nackte“ eine Ecke in den Strafraum welche die Kandeliner abwehrten.Aus dem Rückraum kam der Bürgermeister und wuchtete die Kugel zum 1:0 in die Maschen.Kurz darauf spielte er einen Paß auf Doc Nierental und dieser sezierte die Kandeliner Abwehr und vollendete mit einem unglaublichen Pikeschuß aus über 20m.2:0 Doppelschlag und trotzdem spielten die GSV Oldies die Partie weiterhin ganz ruhig herunter.Aus einer sehr gut stehenden Defensive wurde aufgebaut und die Offensivabteilung mit sauberen Päßen in Szene gesetzt.Der nackte Steuerberater lieferte dabei ein blitzsauberes Comeback ab.
Die 2.Halbzeit verlief nach demselben Muster.Ruhig wurde von hinten aufgebaut und das Paßspiel klappte heute einfach hervorragend.Ganz stark auch das 3:0, als die Ex-Franzburger Gemeinschaftsproduktion zuschlug.Eine Flanke von Mr.Doppelpack verwertete der Bürgermeister von Vechta mit einer Volleyabnahme am langen Pfosten.Damit war das Ding durch,aber der GSV spielte weiter konzentriert nach vorne.Der Nackte steckte sauber auf Doc Nierental durch und dieser vollendete eiskalt zum 4:0.Aber „The Lord of Pike“ hatte immer noch nicht genug und so vollstreckte er aus dem Gewühl heraus nochmals zum 5:0.Dann war die Partie beendet und die GSV Oldies zogen sicher ins Pokal Achtelfinale ein.
Fazit: Bestes Saisonspiel des GSV.Zudem wurde Kandelin erstmals auf Kunstrasen besiegt.
1:0 Meyer
2:0 Herzberg
3:0 Meyer
4:0 Herzberg
5:0 Herzberg
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Liga NVP-RÜG Ost 7.Spieltag
Grimmener SV – FSV Klevenow 2:2 (1:2)
Remis im Nachbarschaftsduell
Am Ende wussten die GSV Oldies nicht so recht ob sie sich freuen oder ärgern sollten.
Hatte man doch gerade in der letzten Minute der Nachspielzeit noch das 2:2 erzielt.
Aber der Reihenfolge nach…
Von Beginn an hatte der GSV mehr Spielanteile und erarbeitete sich Chancen fast im
Minutentakt.Aber es war bereits zu spüren das die letzte Konsequenz am heutigen Tag einfach fehlte.Zu leichtfertig wurden beste Möglichkeiten vergeben.Trotzdem gingen die GSV Oldies nach knapp 15 Minuten mit 1:0 in Führung.Der Fahrradkurier zirkelte einen Freistoß direkt auf den Kopf unseres Speerwurf Europameisters und dieser vollendete wuchtig.Der GSV blieb weiter am Drücker und hatte 2x Pech mit Lattentreffern um den
Vorsprung auszubauen.Dann folgte eine relativ harmlose Szene als ein Klevenower den Ball lang in den Grimmener Strafraum schlug.Der Ersatzkeeper war in freudiger Erwartung das Spielgerät herunterzupflücken,verschätzte sich aber völlig und lenkte den Ball nur an die Latte.Das zurückspringende Kunstlederei verwertete der Gast problemlos ins leere Tor.1:1 praktisch aus dem Nichts.Das brachte leider einen klaren Bruch im GSV Spiel und so konnten die Gäste einige verheißungsvolle Angriffe starten,prallten aber zumeist an der guten GSV Verteidigung ab.Kurz darauf hatten die GSV Oldies den Ball,vertändelten diesen mehrfach am Strafraum und es gab nach Foulspiel einen direkten Freistoß,fast von der 16 Meterlinie.Diesen wuchtete der Gast durch die Mauer zum 1:2.Der Spielverlauf war damit völlig auf den Kopf gestellt und bis zur Halbzeit lief beim GSV nicht mehr viel.
In der 2.Hälfte entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor.Gefühlte 93% Ballbesitz der GSV Oldies brachten aber leider nicht den gewünschten Ertrag.Der Gast in Halbzeit 2 ohne eine einzige Torchance.Die Heimelf rannte an,vermochte aber nicht eine der vielen Möglichkeiten zu nutzen.Zumeist wurden „Nummer 23-Gedächtnisschüße“ abgesetzt.Im Klartext,die Schüße waren einfach zu lasch,als wäre das ganze Team vom Grippevirus befallen.So hatten die Gäste überhaupt keine Mühe die „Schüßchenparade“ abzuwehren.
Als schon keiner mehr damit rechnete,passierte es doch noch.Valderama mit Mehrfachaufsetzer auf Mr.Doppelpack und dieser haute volley einfach mal drauf.Jetzt hatten wir endlich mal Glück denn der „unglaubliche Hammer“ (1Kmh mehr als die vorherigen Schüßchen) setzte nochmal vor dem Keeper auf und flutschte diesem quasi durch die Arme zum 2:2.
Direkt danach pfiff der Schirie ab und man hatte glücklich noch einen Punkt gerettet.
Fazit: Wenn man das ganze Spiel sieht,verschenkt der GSV ganz klar 2 Punkte.Sieht man nur die Tore,rettet der GSV noch sehr glücklich wenigstens einen Zähler.
1:0 Pagels
1:1 Gleim
1:2 Schwedt
2:2 Klasen
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Liga NVP-RÜG Ost 6.Spieltag
SV Kandelin – Grimmener SV 0:1 (0:1)
Gebrüder Grimmen siegen im Derby
Am Freitag Abend stand das alljährliche Derby in Kandelin auf dem Programm.
Die GSV Oldies wollten an ihre gute Leistung aus der Vorwoche anknüpfen und man
fuhr guten Mutes in Richtung Poggendorf-Ost.Das die Gastgeber überhaupt keinen Bock auf Märchenstunde hatten,war vom Anpfiff weg zu spüren denn anstatt Tischlein deck dich,gabs nur Knüppel aus dem Sack.Speziell die 4 neuen Kandeliner Dorfmusikanten hauten erstmal feste drauf als gäbs kein Morgen.Da wollte man „Hänsel und Gretel“ wohl gleich mal zeigen wer hier Herr im Hause ist.
„Wer mag der Herr wohl von diesem Hause sein?
Huhu,da schauen ein paar mit Adrenalin vollgepumpte Kandeliner raus,
sie locken die GSV Oldies auf den Sportplatz raus.
Sie stellten sich gar freundlich,oh Grimmer welche Not.
Sie wollten treten bis Schienbein ist ganz rot.“
Leider verpasste es der Schiedsrichter in dieser heiklen Anfangsphase gleich ein paar
Verwarnungen auszusprechen die das Spiel vielleicht beruhigt hätten.So gabs nur ein paar
Ermahnungen und das muntere Gehacke ging schön weiter.Es sei erwähnt das es natürlich auch auf GSV Seite ein paar klare Foulspiele gab,aber irgendwann muss man schließlich anfangen sich zu wehren und das taten die 11 Geißlein gegen den bösen Wolf.
Die Gastgeber hatten das Spiel auch aufgrund ihrer robusten Spielweise zu Beginn klar im Griff.Aber die GSV Abwehr stand gut und ließ nicht viel zu.Als dann doch mal ein Kandeliner Stürmer freigespielt wurde, nutzte er dies lieber für einen schönen theatralischen Sprung im 16er.Der Froschkönig hätte das auch nicht besser hinbekommen.
Völlig unverständlich gabs dann zwar Freistoß für den GSV aber keine Verwarnung für den grünen Hüpfer.Das sollte sich für den GSV in der nächsten Szene leider rächen.Der besagte Schwalbenkönig kam im toten Winkel von Nummer 23 angestürmt,welcher gerade den Ball auf Höhe der Mittellinie angenommen hatte.Ohne Rücksicht auf Verluste wurde das frisch vom OP Tisch gesprungene GSV Urgestein von hinten umgemäht.Dazu gabs noch einen fiesen Ellbogencheck direkt auf die gerade verheilte Narbe.Leider mutierte Nummer 23 dann zu Rumpelstilzchen und begab sich in den offenen Ringkampf mit dem Froschkönig.
Frei nach dem Motto: „Heute hau ich, morgen hau ich und übermorgen hab ich mich immer noch nicht beruhigt“.
Dafür gabs dann völlig zurecht die rote Karte vom Schirie.Leider nur Gelb für den Verursacher,der eigentlich vom Platz gestellt gehörte.Zumal er für seine Schwalbe kurz zuvor schon zwingend mit Gelb hätte bestraft werden müssen, was in der Konsequenz jetzt zumindestens Gelb-Rot bedeutet hätte.Damit waren die GSV Oldies ab der 20.Minute in Unterzahl und man musste Schlimmeres befürchten,da die Gastgeber bis dahin schon spielbestimmend waren.
Aber wie so oft in solchen Spielen,setzte eine Jetzt-erst-recht-Mentalität beim GSV ein.Jeder war nun noch konzentrierter und lief noch einen Meter mehr.Man hielt energisch dagegen und jedem war klar,jetzt geht es nur noch über den Kampf.
Praktisch mit dem Halbzeitpfiff wurden die unermütlichen GSV Oldies belohnt.Die goldene Wachtel setzte sich technisch hochwertig durch und spielte einen Traumpass in den Lauf des gestiefelten Katers.Dieser sprintete energisch bis kurz vor die Grundlinie und
flankte scharf nach innen.Dort lauerte schon Gevatter Tod und vollstreckte eiskalt zum 0:1.Ein unglaublicher Jubelschrei erschallte im weiten Rund…ein Gänsehautmoment.
In der Halbzeit wurde sich nochmal eingeschworen und die „Hase und Igel Taktik“ ausgegeben.Diese funktionierte bestens.Wann immer sich die Möglichkeit für schnelles Umschalten ergab,gings zackig nach vorne und entweder Tavarisch Zolnze oder Dr.Nierental waren bereits da und hielten die Kandeliner Abwehr ständig auf Trab.
Mit der Zeit ließen die Kräfte der Gastgeber nach und so hatte die starke Abwehr des GSV,angeführt vom überragenden Valderama alias König Drosselbart,den Kandeliner Sturm ganz gut in Griff.So wurden nach Spielende auch die goldene Wachtel und der lange Rene alias das tapfere Schneiderlein mit der silbernen Schärpe „7 auf einer Grätsche“ ausgezeichnet.Die aufopferungsvoll kämpfende 4er Mittelfeldkette mit Mr.Doppelpack,dem Fahrradkurier,IM Maik und dem „zwangsversetzten“ Speerwerfer erhielt ein original Kopfkissen von Frau Holle um den wohlverdienten Freitagnachtschlaf in Ruhe genießen zu können.Unsere läuferisch am Limit agierede Abteilung Attacke mit Zolnze und Doc Nierental erhielt eine Dornröschen Spindel, um auch mal wieder ein bischen länger schlafen zu können.Ansonsten gab es nach Abpfiff nur noch Jubel und die GSV Oldies hatten mit einem nicht für möglich gehaltenen Kraftakt für ein Märchen mit Happy End gesorgt.
…und wenn sie nicht gestorben sind,feiern sie noch heute.
Fazit: Kandelin erwies sich selbst einen Bärendienst durch ihre harte Gangart,ansonsten wäre heute für den Gastgeber weitaus mehr gegangen.Und die Moral von der Geschicht:
Wecke den angeschlagenen Boxer nicht. 🙂
0:1 Herzberg
PS: Bleibt noch zu erwähnen das die bisherigen Spiele gegen Kandelin bei aller herrschenden Rivalität immer sehr fair waren und das sollte man auf Kandeliner Seite vielleicht mal an die neu in die Mannschaft gekommenen Spieler aus der Landesklasse bzw. Kreisligamannschaft weitergeben.Alt Herrenfussball ist Freizeitsport und wer sich weiterhin auf die Socken geben möchte,tue das doch bitte wieder in den jeweiligen Männerteams.
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Liga NVP-RÜG Ost 5.Spieltag
Grimmener SV – Traktor Kirchdorf 7:0 (3:0)
Sie leben noch…
Die GSV Oldies senden ein Lebenszeichen aus den Niederungen der Tabelle.
Am Freitag Abend trafen die beiden Teams aufeinander,welche mit 0 Punkten das
Tabellenende verzierten.Bei leichtem Dauerregen war es der GSV der hier von Beginn
an zeigte,das man gewillt war endlich den ersten Dreier einzufahren.So dauerte es auch nicht lange und die Offensivbemühungen der Hausherren wurden belohnt.
Finanzexperte Dr.Nierental vollendete die Vorlage vom Fahrradkurier sicher zum 1:0.
Damit waren die Mumien vom GSV erstmals in dieser Saison in Führung.Als unser
Stoltenhäger Jungspund einen Diagonalball auf die rechte Seite schlug,nahm „Uns Vossi“ die Kugel sauber herunter,tunnelte einen Gegenspieler und vollendete scharf mit links zum 2:0.Mit Links und scharf? Richtig,bisher waren diese beiden Eigenschaften im Zusammenspiel nicht im alltäglichen Gebrauch unseres Fahrradkuriers zu verzeichnen.Es bedurfte einiger Recherche und gute Beziehungen zum Staatsarchiv um einen Artikel der Ostseezeitung aus dem Oktober 1979 ausfindig zu machen wo folgendes geschrieben wurde:
„Jungpionier Andrè V. wurde mit dem Abzeichen „Für gute Arbeit in der Schule“ ausgezeichnet.Bei der Mathematik Olympiade vertrat er seine Schule hervorragend.Die ihm gestellten Aufgaben löste er mit Links und scharf war dabei seine Auffassungsgabe.“
Die GSV Oldies bestimmten fortan das Geschehen und kurz vor dem Seitenwechsel hatte unser russischer Kapitän zur See noch etwas aus dem Raritätenkabinett anzubieten, als er eine Ecke direkt zum 3:0 verwandelte.Damit gings zum Pausentee.Anstatt Kamille hatte Krischi diesmal einen kräftigen Earl Grey angesetzt und auf 11 handelsübliche Thermoskannen verteilt.Frisch gestärkt wurde die 2.Halbzeit in Angriff genommen.
Es waren noch keine 5 Minuten gespielt als die berüchtigte Stoltenhäger-Röhrhorn-Attacke per Doppelpaß durch unseren Stubenältesten zum 4:0 führte.Danach gingen es die GSV Oldies etwas ruhiger an und so langsam setzte die Dunkelheit ein.Noch bevor der Mond aufging,gaben die Oldies dann doch nochmal Gas und so vollstreckte der Kapitän zur See nach schönem Doppelpass mit dem Ex-Velgaster zum 5:0.
Was war eigentlich mit unserem Fahrradkurier?Der trat nun nochmal richtig in die Pedalen.Zuerst verwertete er die starke Vorarbeit von Dr.Nierental zum 6:0 und abschließend deckelte er ein Zuspiel von Nummer 23 mit dem 7:0.
Damit war der 1.Sieg im Kasten und das Kellerduell zu Gunsten des GSV entschieden.
Fazit:Verdienter erster Saisonsieg gegen harmlose Gäste.
1:0 Herzberg
2:0 Voß
3:0 Sonnenberg
4:0 Paschke
5:0 Sonnenberg
6:0 Voß
7:0 Voß
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Liga NVP-RÜG Ost 4.Spieltag
Grimmener SV – SV Loitzer Eintracht 1:2 (1:1)
GSV vergeigt Heimauftakt
Nach dem Abpfiff standen die GSV Oldies da wie die begossenen Pudel.Zu Buche stand eine 1:2 Heimniederlage gegen Loitz nach einer grottenschlechten Leistung.
Dabei hatte man vor der Partie noch große Hoffnungen auf einen Sieg gehegt, da es kurzfristig erfreuliche Nachrichten zu vermelden gab.Mit Sir Charles aus England und Tavarisch Sonne aus Russland konnte unser schmaler Kader auf 12 Mann ausgedehnt werden.Kurz vor Anpfiff stand dann auch noch unser Gransebiether Ex-Profi parat,so das wir mit 13 Allzeitbereiten das Abenteuer Heimspielauftakt in Angriff nehmen konnten.
Von Beginn an konnte man leider sehen ,das die Gäste einfach gedanklich wacher waren als wir und so waren sie zumeist einen Schritt eher am Ball.Aufgrund der überhaupt nicht vorhandenen Laufbereitschaft der GSV Oldies, mussten sich die Loitzer aber auch kein Bein ausreißen und trotzdem hatten sie alles in Griff.
Nachdem sie schon 3-4 Großchancen versiebt hatten fiel folgerichtig das 0:1,als ein Loitzer Stürmer mit einem einfachen langen Ball steil geschickt wurde und sich gegen drei (!) Grimmener durchsetzte,bevor er in den rechten Giebel einnetzte.
Eine ganz starke Einzelleistung der Bürgermeisters von Vechta brachte den GSV Oldies wenigstens noch den Ausgleich kurz vor der Pause,auch wenn dieser nicht unbedingt verdient war.
Man sprach die Fehler in der Halbzeit klar an und die erste Viertelstunde nach Wiederbeginn machte Hoffnung denn jetzt sah es auf einmal besser aus im GSV Spiel und 2-3 Chancen konnten sich erarbeitet werden.Leider fehlte die letzte Konsequenz im Abschluß.
Danach fiel man erneut in seine Anfangslethargie zurück und Loitz kam wieder besser ins Spiel.Das Mittelfeld wurde quasi aufgegeben und jeder Angriff der Gäste wurde ab nun gefährlich.Es war nur eine Frage der Zeit bis das 1:2 fiel und die Gäste taten der bettelnden GSV Abwehr diesen Gefallen umgehend.
Aufbäumen der GSV Oldies?Gab es nicht!
Das war das eigentlich Erschreckende an diesem Abend.Man kann sicherlich gegen Loitz verlieren.Auch die letzten Partien gegen die Eintracht waren immer eng.Aber die Körpersprache des Gastgebers macht nicht unbedingt Mut für die kommenden Aufgaben…
Fazit: Hochverdienter Sieg der Gäste gegen schlappen GSV.
Tore:
0:1
1:1 Meyer
1:2
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Liga NVP-RÜG Ost 1.Spieltag
SG Empor Richtenberg – Grimmener SV 2:0 (2:0)
Mit 9 Mann nach Richtenberg
Zum 1.Spieltag der neuen Saison mussten die GSV Oldies in Richtenberg antreten.Der Termin,vom Kreisfussballverband so vorgegeben,war mehr als unglücklich denn aufgrund von Urlaub oder Arbeit fehlten so eben mal gleich 9(!) Spieler auf Grimmener Seite.Der Verband sollte seine Arbeit mal hinterfragen denn solche Termine,mitten in den Schulferien und der neue Spielplan über das Jahr hinaus werden den Altherrenfussball auf Dauer kaputt machen.Eine erste Quittung haben die Herren schon bekommen,denn viele Teams haben erst gar nicht gemeldet für diese Spielzeit.
So musste im Vorfeld erheblich rotiert werden um überhaupt mit einer spielfähigen Mannschaft anzureisen.Mickrige 9 Oldies machten sich dann auf den Weg nach Richtenberg.Darunter mit Nummer 23 und Ronny Blinker 2 Spieler die eigentlich auf der Verletztenliste stehen und sich in den Dienst der Mannschaft stellten.Der Ersatzkeeper,auch noch verletzt und eigentlich nur als Zuschauer angereist,stellte sich ebenfalls zur Verfügung und damit waren zum Anpfiff 10 Spieler auf dem Feld.
Alles andere als eine Riesen Klatsche wäre als Erfolg zu werten und so legten die Gastgeber auch los wie die Feuerwehr.Bis zur Halbzeit hatten sie 7-8 Riesenchancen herausgespielt und davon 2 verwertet.Die GSV Not-10 kämpfte aber tapfer um hier nicht abgeschlachtet zu werden.Kurz vor der Halbzeit gabs noch einen tollen Schuß vom Bürgermeister von Vechta, welcher noch die Latte rasierte und ganz knapp drüber ging.
In Halbzeit 2 konnten die Richtenberger nicht an ihre gute 1.Halbzeit anknüpfen und die GSV Oldies setzten sogar immer wieder Nadelstiche und hatten 2-3 gute Möglichkeiten zum Anschlußtreffer.
Natürlich waren die Gastgeber klar spielbestimmend aber alles in allem gegen diese GSV Mannschaft doch ziemlich enttäuschend.So blieb es bis zum Schluß beim 0:2 aus Grimmener Sicht und der düsteren Aussicht das die personelle Lage sich wohl nicht wirklich entspannen wird bis Ende August.
Fazit: Mit der 3.Mannschaft die Niederlage in Grenzen gehalten.
1:0
2:0
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Pokal Gruppe Ost 7.Spieltag
Grimmener SV – SV Abtshagen 2:4 (0:1)
Die Luft ist raus
Zum letzten Gruppenspiel in der Vorrunde des Kreispokals NVP/RÜG empfingen die GSV Oldies den SV Abtshagen.Die Gastgeber hatten sich als Gruppensieger bereits für die Endrunde qualifiziert und Abtshagen lag vor dem Spiel noch auf Tabellenplatz 2,welcher ebenfalls für die Qualifikation zur Endrunde reichen würde.Die Rand Wittenhäger benötigten noch einen Punkt um diesen abzusichern.Leider hatten die Oldies mit einigen Absagen zu kämpfen und so standen bis Mittwoch gerade mal 9 Spieler für diese Partie zur Verfügung.Nach einer Kaltaquise in diversen Grimmener Alterheimen konnten 2 Ex-Profis des GSV reaktiviert werden.Für eine Ablöse von 3 Kollies Klosterfrau Melissengeist bekamen der Lette Gil und Didi Besetzthügel am Spieltag verlängerten Ausgang und wir waren mit nun 11 Oldies spielfähig.Danke an die beiden für ihren Einsatz!
Ihr habt uns die Peinlichkeit einer Aufstellung in Unterzahl im Jahn Sportpark erspart!
Dann ging es los bei bestem Fussballwetter und die Zielstellung lautete trotz aller Widrigkeiten,dieses Match nicht zu verlieren.Die Gäste kamen zu Beginn besser ins Spiel und die Oldies hatten eine Menge Arbeit im Abwehrverbund.Einige Unkonzentriertheiten sorgten immer wieder für Gefahr vor dem GSV Tor.Insgesamt waren die Abschlüsse der Gäste aber zu harmlos.Der GSV sorgte mit nadelstichartigen Kontern aber auch immer wieder für Entlastung.Leider wurden in der Folge 2 dicke Chancen zur Führung liegen gelassen.
Das wurde dann prompt bestraft,als ein katastrophales Fehlabspiel in der Abwehr das 0:1 für die Gäste ermöglichte.Bis zur Halbzeit sind die Abtshäger dann klar das dominierende Team.In der Pause ist es ungewohnt ruhig auf der GSV Bank.Allen ist heute klar,das mit diesem Team keine Wunder zu erwarten sind.Trotzdem wird vom Coach das Ziel ausgegeben das Ding hier noch zu drehen.Leider kam es an diesem Freitag den 13. zu einer schweren Verletzung beim GSV.Achilles musste vom Feld und wird wohl dieses Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen.Wir wünschen ihm eine gute Genesung und hoffen das die OP gut verläuft.
Der junge Marcel, der eigentlich zum Training der 2.Männermannschaft anwesend war, stellte sich unserem Team zur Verfügung und so konnten wir mit 11 Mann weiter machen.
Zu Beginn der 2.Hälfte macht dann der GSV das Spiel und die Gäste spielen ihrerseits unverständlich passiv.Das kam uns entgegen und nach feinem Spielzug konnte unser Jüngster den Ball noch vor der Auslinie in die Gefahrenzone spielen, wo unser frischgebackener Fussballgott sicher vollstreckte.Jetzt waren die GSV Oldies am Drücker und man war drauf und dran hier in Führung zu gehen.Leider passierte dann ein Fehlabspiel in der Vorwärtsbewegung in dessen Folge ein Abtshäger unbedrängt in Richtung 16er marschierte und mit einem Strahl zum 1:2 abschloß.Jetzt wirkten wir angeschlagen und die Gäste wuschen nur 5 Minuten später scharf nach.Ein Konter wird zum 1:3 vollendet.
Das Spiel ist praktisch entschieden und plätschert jetzt nur noch so vor sich hin.
Als unser Fussballgott nach feinem Zuspiel von Dr.Freud per sehenswertem Flachschuß auf 2:3 verkürzt,wird es kurz noch einmal spannend.Aber die Gäste setzen noch einmal einen Konter gegen die jetzt weit aufgerückte GSV Abwehr.2:4 und Abpfiff.
Fazit: Verdienter Gästesieg,aber die GSV Rumpftruppe verkaufte sich besser als das Ergebnis erahnen lässt.
Tore:
0:1
1:1 Pagels
1:2
1:3
2:3 Pagels
2:4
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Pokal Gruppe Ost 6.Spieltag
FSV Klevenow – Grimmener SV 1:3 (1:0)
Jens P. – Fussballgott!
Die GSV Oldies haben die Endrunde um den Kreispokal Vorpommern/Rügen erreicht.
Dies steht unterm Strich als positive Info für den letzten Freitag Abend.
Das Spiel selbst war für den GSV eher eins zum vergessen.
Im Derby gegen Klevenow brauchte man noch einen Punkt um sich für die Finalrunde zu
qualifizieren.Bei schwülwarmen Temperaturen kamen die Oldies von Beginn an nicht richtig ins Spiel.Viele einfache Ballverluste und schlechtes Paßspiel waren die Folge.
Die Klevenower waren einfach bissiger und immer einen Schritt eher am Ball.
So konnte sich der Gastgeber ein Übergewicht erspielen und zwangsläufig ergaben sich die ersten Chancen.Vorerst ohne Erfolg,aber nach einem kapitalen Schnitzer in der GSV Abwehr lief ein Stürmer plötzlich alleine aufs Grimmener Tor zu und verwandelte eiskalt zum 1:0.Wer dachte das die GSV Oldies nun aufwachen würden, hatte sich getäuscht.Es spielte weiter nur Klevenow und es konnte einem Angst und Bange um die Gäste werden.
Mit einem schmeichelhaften 0:1 gings in die Halbzeitpause und diese hatte es in sich.
Was an Metern in Hälfte eins eingespart wurde,kam jetzt an Vorwürfen und Ansagen deutlich zur Sprache.Mit 100 Dezibel in der Spitze wurden „freundliche“ Gespräche geführt.Auch eine Art der Kriegsführung in Richtung Klevenower Team,welches kaum ihrern eigenen Trainer hören konnte.
Auf jeden Fall ging nochmal ein Ruck durch das Team und jeder lief jetzt den einen Meter mehr, den es in so einem Derby bedurfte.Diesen neuen Elan nutzte der GSV auch konsequent und so konnte der Kapitän zur See,Roberto Mondtal, 2 x auf unseren Olympiasieger im Speerwurf durchstecken.
Dieser behauptete beide Male mit großem Einsatz den Ball und dann hieß es :rechter Winkel,linker Winkel…1:2 für den GSV!Zusätzlich erwähnenswert das er beide Tore mit dem linken Fuß erzielte.Die Gastgeber wirkten nach diesem Doppelschlag innerhalb von 5 Minuten geschockt und hatten in dieser Phase des Spiels nichts entgegen zu setzen.
Kurz darauf setzte sich der Ex-Schieri stark auf rechts durch und spielte einen schönen Paß in den Lauf unseres Knipsers.Da sein rechter Fuß schon ein wenig eifersüchtig auf den Linken war,schloß er diesmal halt mit rechts zum 1:3 ab.Jens P…Fussballgott, hallte es jetzt durchs Parkstadion.Lupenreiner Hattrick nennt man das auch !
Im Gefühl des sicheren Sieges ließen die GSV Oldies nun ein wenig nach und Klevenow kam seinerseits wieder etwas besser ins Spiel.So konnten sie sich auch wieder ein paar Chancen herausspielen und wer weiß wie das Spiel gelaufen wäre,hätte der (schlechte) Schirie 5 Minuten vor dem Ende auf Tor für Klevenow entschieden, als ein Kopfball scheinbar hinter der Linie geklärt wurde.
So blieb es beim 1:3 und der GSV feierte einen wichtigen Derbysieg und damit auch die Qualifikation zur Pokalendrunde am 22.06.2014 in Kandelin.
Die mittlerweile Kultstatus erlangte 3.Halbzeit endet gegen 2:30 Uhr 2:2 Unentschieden. 🙂
Fazit:Schwächstes Saisonspiel des GSV,es reichte aber immerhin zu einem Sieg.
Tore:
1:0 Schmidt
1:1 Pagels
1:2 Pagels
1:3 Pagels
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Pokal Gruppe Ost 4.Spieltag
SV Traktor Kirchdorf – Grimmener SV 0:2 (0:1)
Wichtiger Dreier!
In der 4.Pokalrunde war der GSV zu Gast in Kirchdorf wo man sich in der Vorsaison sehr schwer tat.Aber der GSV ging erwartungsfroh an die Sache heran und das man nicht abergläubisch ist, unterstrich die Tatsache das man an einem Freitag mit 13 Spielern anreiste.Nachdem es schon tagsüber einige Regenschauer gab,war das grüne Geläuf extrem tief und was auf der einen Seite im Torraum an Wasser und Motter stand, haben manche Gemeinden nichtmal als Löschteich parat.
Egal,die Alten sind ja nicht aus Zucker und so lief man pünktlich zur Spieleröffnung auf.Kurz darauf rutschte Frau Holle vermutlich aus und riss dabei einen Wassereimer um,denn mit einem Mal ergossen sich wahre Regengüße mit 324 Liter pro Quadratzentimeter über die Wohnzimmercouchwärme gewohnten Leiber der betagten Ex-Profis.Von nun an war allen klar:
„Ich muss durch den Monsun,Hinter die Welt,Ans Ende der Spielzeit,Bis kein Regen mehr fällt…“
In jedem Fall hatte der Gastgeber dieses Motto besser verinnerlicht,denn zu Beginn spielte nur Kirchdorf Fussball.Die GSV Oldies rutschten,im wahrsten Sinne des Wortes, von einer Verlegenheit in die Nächste.
So hatten die Sundhäger Kicker 2-3 gute Möglichkeiten um hier in Führung zu gehen.
Erst mit nachlassendem Regen kamen die GSV Oldies besser ins Spiel.Die erste nennenswerte Chance war aber auch gleich ein Riese.Ein feiner Spielzug landete bei Mr.Doppelpack und das Kunstlederei klatschte ans Gebälk.
Danach dümpelte die Partie so vor sich hin und der GSV war darum bemüht mehr Struktur ins Spiel zu bekommen.Kurz vor der Halbzeit dann ein starker Paß in die Tiefe von Seereederei „Mond-Tal“ Junior und auch weil unser Leichtathlet super nachsetzt, netzt der Kirchdorfer Verteidiger ins eigene Tor…0:1 Grimmen.
Damit gings in die Halbzeit und aufgrund der starken Kirchdorfer Anfangsphase war man auf GSV Seite mit der Führung bestens bedient.Die zweite Hälfte verlief ziemlich ausgeglichen mit Feldvorteilen für den GSV.
Die ersten Chancen hatte aber erneut der Gastgeber, aber entweder scheiterte man am GSV Ersatzkeeper oder aber man verzog knapp.Mit ein wenig Glück konnten die GSV Oldies aber die Führung verteidigen und kamen ab Mitte der 2.Hälfte selbst zu einigen klaren Möglichkeiten.Leider fehlte es heute an genauen Abschlüssen,denn die Schüße
brachten eher Gefahr für angrenzende Vogelnester als für den Kirchdorfer Keeper.Pech hatten die Oldies als ein korrektes Tor unseres Wahlgriechen fälschlicherweise (wie der sehr gute Schirie auch später zugab) keine Anerkennung fand.Aber kurz vor Schluß war es dann endlich soweit.Herr Nierental setzte sich sauber durch und zog direkt ab.Den Abpraller des Keepers verwandelte der EX-Speerwurfweltmeister sicher zum 0:2.
The cat was in the sack…das Ding war durch zugunsten des GSV,welcher damit die Tür zur Pokalendrunde weit aufstieß.
Ein Punkt fehlt nun noch um am 22.06. in Kandelin dabei zu sein.
Eine Kultszene,die ich keinem vorenthalten möchte,spielte sich später noch unter der Dusche ab.
Der,der den Ball verschluckt hat fragte einen Kirchdorfer Wechselspieler wie denn die Nummer 12 mit Namen heiße.
Folgender Dialog entwickelte sich:
„Ähm, das ist doch…?“
„Warte,…der heißt…“
„Moment,ich habs gleich…“
30 Sekunden vergehen in denen sich beide Gesprächspartner nur anstarren.
Der eine auf Antwort wartend,der andere fragend nach Antwort suchend.
„Ähm,…Mensch sach mal…“
„Der heißt doch….och man,ich komm gleich drauf…“
Nach weiteren 30 Sekunden verließ ich die Dusche.
Wenn sie nicht gestorben sind…stehen die beiden heute noch da.
Der eine auf Antwort wartend,der andere nach dem Namen suchend… 🙂
Fazit: Nicht unverdienter Arbeitssieg trifft es wohl am besten.
Tore:
0:1 Eigentor
0:2 Pagels
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Pokal Gruppe Ost 3.Spieltag
Grimmener SV – SV Loitzer Eintracht 2:1 (0:1)
Grieche entscheidet das Spiel
Bei herrlichen frühsommerlichen Temperaturen empfingen die GSV Oldies den letztjährigen „Angstgegner“ aus Loitz im Jahn Sportpark.Mehr als 2 Unentschieden waren in der Vorsaison gegen die Eintracht nicht drin.
Einen überraschenden Neuzugang konnte man auf GSV Seite verzeichnen.Aufgrund altgriechischer Heilkunst konnte „Der Koloss von Rhodos“ auf der GSV Bank Platz nehmen.Im, von einem Sponsorenpool finanzierten einwöchigen Regenerationscamp in Griechenland musste er 3 ganze Nächte im Tempel von Asklepios (Gott der Heilkunst) verbringen.Mit durchschlagendem Erfolg, wie sich im verlaufe des Spiels zeigen sollte.
Die Oldies wollten an die bisherigen Leistungen anknüpfen und ihre gute Ausgangsposition in der Pokalrunde mit einem Sieg festigen.Aber es kam zu Beginn anders als erhofft…
Das Aufbauspiel wirkte sehr statisch und mit vielen Fehlpässen in die Spitze machten die GSV Oldies es ihren Stürmen in Hälfte eins nicht einfach.Hinten stand man ganz passabel und ließ gegen gut organisierte Gäste nichts zu.Nach einer Ecke wurde der Kopfball eines Loitzers nach vorne abgewehrt und der Rebound zum überraschenden 0:1 verwertet.Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel.Ein paar Halbchancen für den GSV aber nichts Dickes dabei.In der Halbzeitpause gabs dann ein paar passende Worte und der Interims-Coach reagierte mit einem 11-fach Wechsel.Das Zeichen war eindeutig und angeführt vom frisch eingebürgerten Wahl-Griechen gings ab in Halbzeit Zwei.Es war nun von Beginn an zu merken das die GSV Oldies dieses Spiel noch drehen wollten.“Der Koloss von Rhodos“ und „Achilles“ schafften es immer wieder ihre Gefährten gut in Szene zu setzen.
Jetzt kam auch langsam Bewegung in die Aktionen und als Vossikules der Götterkurier technisch hochwertig mit der Hacke auf Toralfonoupulos,Sohn des Herakles,ablegte…vollstreckte dieser mit der linken Pike des Zeus zum längst überfälligen Ausgleich.Jetzt rollte eine Angriffwelle nach der anderen und der Gast bekam kaum noch einen Fuß auf die Korfu-Platte.Nach einem blitzsauberen Einwurf des vom Haupthaar verlassenen Nielselaos,König von Sparta, auf den „Koloss von Rhodos“, überlupfte dieser seinen Gegenspieler elegant um daraufhin volley mit einer Geschwindigkeit von 124 Tsatsiki pro Olive, den Ball links oben zu versenken.
Ein unglaubliches Tor…Zeus war mit uns.Die Oldies machten es jetzt aber richtig und spielten weiterhin nach vorne auf das 3:1.Als Toralfonoupulos,Sohn des Herakles,sich stark über rechts durchsetzte,konnte er nur noch per Foulspiel gebremst werden.Elfmeter und die Chance zur Vorentscheidung!
Nachdem Vossikules der Götterkurier gegen Achilles im Schnick-Schnack-Schnuck gewann,schnappte er sich kurzerhand den Ball um ihn zu versenken.Leider hatte er vergessen das Paket ausreichend zu frankieren und so warten wir noch heute vergeblich darauf, das der Ball im Tor ankommt. 🙂
Chance vertan,aber die Oldies von Panathinaikos Grimmen blieben am Drücker und hatten einige Gelegenheiten um auf 3:1 zu stellen.Aber wie so oft im Fussball ließ man sich dann die letzten 10 Minuten ein wenig hängen und überließ dem Gast zwangsläufig mehr Räume als nötig.
…und so machte man jetzt einen auf Prometheus und ließ den Loitzer Adler kommen um an unseren 3 Punkten zu hacken.
Einige hatten wohl zu oft zu Hypnos,Gott des Schlafes, gebetet, denn unerklärlicherweise gab es in den letzten Minuten ein paar haarsträubende Abspielfehler, die fast bestraft wurden.Mit Glück und Geschick überstand man diese heiklen Situationen.
Dann war Feierabend und der Dreier war im Sack.Abschließend wurde der Ouzo (für meine guten Freunde) geteilt und eng umschlungen der Sirtaki durch die vom Heldenschweiß getränkten Kabinen getanzt.
Fazit:Verdienter Sieg aufgrund der Leistungssteigerung in Halbzeit 2.
Tore:
0:1
1:1 Herzberg
2:1 Behnke
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Pokal Gruppe Ost 2.Spieltag
SV Kandelin – Grimmener SV <strong%